Jungpferde Erfahrungsaustausch

Moderator: Sheitana

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Never Mind
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Re: Jungpferde Erfahrungsaustausch

Beitrag von Never Mind »

:kratz:.. die allerersten Male bin ich ohne alles draufgesessen und auch Schritt war irgendwann nicht mehr geführt sondern alleine sobald die Bremse installiert war. Sattel auflegen etc war dann getrennt davon und dann hab ich es step-by-step zusammengefügt :-n

Sattler kommen zu uns ja .. wenig bis niemand. Bin dann bei einem De.uber&Partner hängengeblieben mit verstellbarer Ultraflexkammer - das hab ich dann nach einer Einführung von einer D&P Mitarbeiterin an einem anderen Pferd selber eingestellt je nach Koppel oder Schlankheitssaison und Wachstum :-n

Sind seeehr zufrieden mit dem Teil :-n
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Belle
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Re: Jungpferde Erfahrungsaustausch

Beitrag von Belle »

Mein Jungspund wird im Mai 5 Jahre alt und zur Zeit sind wir recht oft im Gelände unterwegs. Inzwischen galoppieren wird dort auch schon mal für eine kurze Strecke :stolz:

@Brexi: hm, ich kann mich erinnern, dass wir bei der Stute meiner Schwester so eine Milchkappe mal entfernt lassen haben, weil sie anfing aus dem Maul zu stinken :uebel: und somit entzündete sich halt auch ihr Zahnfleisch. So ein Aufwand ist es ja nun eigentlich nicht den Zahn entfernen zu lassen oder? Wenn du ihn sogar selber sehen kannst?
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Never Mind
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Re: Jungpferde Erfahrungsaustausch

Beitrag von Never Mind »

Hmm.. bei meinem waren auch eine Zeit lang beide sichtbar und der Obere hat nicht genug Schmackes gegeben zum Rausfallen .. er war damals aber auch nicht so gut beinander. Die Dinger können aber auch so mal hängen und nicht gscheid rauswollen.

Wenns nicht böse oder entzündet aussieht würde ich jetzt kein Drama machen aber bei Gelegenheit drauf schauen lassen :-n
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ehem User

Re: Jungpferde Erfahrungsaustausch

Beitrag von ehem User »

huhu,

ich habe mal ein paar Fragen an euch zum Umgang mit einem Jungpferd und für das richtige Verständnis.

Es ist hoffentlich okay, wenn ich die hier reinschreibe.

Es geht um unsere Stute Yuri. Sie wird Ende März 3.

Wir haben mit Yuri bisher nicht so viel gemacht. Klar, das normale, wie Hufe geben, artig den Hufschmied ertragen, führen, putzen, verladen usw.
Sie kommt, wenn ich sie rufe und lässt sich auch wegschicken, wenn wir sie als zu aufdringlich empfinden.
Letzen Sommer haben wir öfter kleinere Spaziergänge an der Hand mit ihr gemacht. Der Längste war ca. 25 Minuten.
Ansonsten eher etwas rumspaßen. Sie hatte 2 mal einen Sattel drauf (nur kurz), das war allerdings echt nur Spaß. Einmal war sie so interessiert an dem Sattel, dass wir den einfach mal drauf gelegt haben und beim 2. mal war sie sozusagen Modell für den Verkauf des Sattels.
Vielleicht wars riskant, den Sattel einfach drauf zu legen, hätte sich ja erschrecken können, aber es war einfach spontan und sie fands eher spannend als beängstigend. Ich denke zwischen uns stimmt auch einfach das Vertrauen.

Angeritten werden soll sie erst frühestens mit 4.

Nun zu meinen Fragen:
Fast jeder auf dem "Hof" sagt uns, dass wir zu wenig mit ihr machen.
Unser Trainer drängt schon ewig darauf, dass wir sie fördern. Seine Jungpferde können mit einem Jahr schon diese 7 Spiele.
Die nächste dort hat selber 2 Jungpferde von diesem Trainer. Die sind 1,5 und können natürlich mehr. Allerdings hat sie trotzdem ihre Problemchen mit denen, wie steigen beim Zirkel Game (oder wie das heißt).
Die nächste hat einen Schwarzwälder-Wallach, den sie 3-Jährig angeritten gekauft hat. Er wird jeden 2. Tag geritten und rennt jedes mal vor ihr weg, wenn sie kommt. Sie braucht immer ne Weile, bis sie ihn eingefangen hat.
Die nächste hat eine 4 Jährige Tinkerstute, die mit 3 schon eingeritten war und vor der Kutsche lief. Bei ihr macht sie davon nichts mehr mit. Wenn sie schneller als Schritt geritten wird, buckelt sie den Reiter runter und nach draußen gehts sie gar nicht.


Es ist schwierig in Worte zu fassen, was ich mit meiner Überlegung ausdrücken will.
Im Moment bin ich ganz glücklich mit der Situation, auch wenn Yuri fast nur steht. Also gegen die anderen Jungpferdehalter machen wir ja wirklich fast nichts, aber andererseits bin ich über unsere Beziehung und unser Vertrauensverhältnis Glücklich und hab eher immer Angst, dass ich mal zu viel von ihr verlange und somit alles versaue.
Nun heißt es allerdings von den anderen "klar dass Yuri nicht rebelliert, wenn man nichts verlangt, kann sie sich auch gegen nichts auflehnen".

Anderseits haben wir jetzt auch schon mal angefangen ein wenig mit ihr zu arbeiten. Ich hab angefangen sie etwas an der Longe laufen zu lassen. Allerdins nicht stur auf dem Kreis, sondern mal einen Kreis, dann mal ganze lange geradeaus, am Rand entlang. Auch kurze stücke traben, haben wir schon gemacht. Immer mit viel lob und sehr kurz. Allerdings waren das jetzt allerhöchstens 4 mal, wo wir das überhaupt gemacht haben und Wochen dazwischen. Aber sie hat immer lieb und interessiert mitgemacht.

Wie ist denn eure Meinung dazu? Ich bin im Moment immer so am hin und her überlegen. Machen wir denn wirklich zu wenig? Im Grunde machen wir ja kaum was, also im Vergleich zu den anderen.
Irgendwie bin ich dadurch etwas unter Druck, weil ich denke, okay wir müssten mal mehr machen, andererseits haben wir überhaupt keinen Zeitdruck und wollten immer alles in Ruhe und mit Freude und Motivation (von beiden Seiten) angehen.
Ich möchte sie nicht überfordern, irgendwie hätte ich Angst, dass es dann so läuft, wie bei einigen der Anderen dort.

Ein paar andere Fragen habe ich auch noch, aber ich möchte den Beitrag nicht noch mehr in die länge ziehen, die würde ich anschließend stellen.
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kolyma
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Re: Jungpferde Erfahrungsaustausch

Beitrag von kolyma »

Ich finde, genau so wie du es machst, ist es der richtige Weg. Du beobachtest ja sehr genau, wie die anderen Jungpferde auf die frühe "Förderung" reagieren. Ich würde auch warten und euren Weg genau so gehen wie du es jetzt machst.

Diese 7-P****-Games (wie man sowas überhaupt als "Spiel" bezeichnen kann... :uebel:) sehe ich sowieso sehr kritisch. Mit meinem Pferd praktiziere ich überhaupt keine HMS-Übungen und es lebt trotzdem!

Bleib weiter standhaft auf deinem Weg!
Bild Geduld ist die hohe Kunst sehr langsam wütend zu werden...:ohm2: :sofort:


"Besser wenig und das Wenige gut."Egon v. Neindorff

leidenschaftliche Pferdefotografie: https://www.facebook.com/melanie.viereckel.photography
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Veilchen
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Re: Jungpferde Erfahrungsaustausch

Beitrag von Veilchen »

Ich denke, es kommt auch sehr auf die Pferd/Besitzerkonstellation an. Ich denke nicht, dass jedes dreijährige Pferd rebelliert, nur weil es was tun muss.

Mein Nemo wurde ab Februar eingefahren und an geritten. Im Mai wurde er dann 3. Ich bin den dann aber fleissig weiter geritten. Mit Sicherheit 4-5 mal wöchentlich. Wir sind auch viel ins Gelände. Nemo lief nie vor mir weg. Kam immer an, hey was machen wir heute spannendes?

An dem Stall standen noch 3 Jungpferde zwischen 3 und 4. Die wurden alle mit 3 angeritten und vom Pensum her haben die auch nicht weniger gemacht wie Nemo. Aber auch die waren immer freundlich und motiviert was zu machen. Vielleicht hast Du da auch schlechte Beispiele da am Stall stehen.

Das soll jetzt nicht heissen, dass es richtig ist, so früh anzureiten. Ich wusste es damals nicht besser. :tuete:
Ich denke, es kommt da sehr aufs Pferd an. Jamie war knapp 4 als ich ihn bekommen habe und den hätte ich sicher mit 3 noch nicht angeritten. Im Juni wurde er 4 und im Oktober haben wir dann langsam angefangen. Die RL hat erst im November 10 Minutenweise drauf gesessen.
Gut, an Sattel und Reitergewicht hab ich ihn schon vorher gewöhnt. Jetzt ist er 4 Monate unterm Sattel und macht sich gut.
Liebe Grüße vom Veilchen

Es ist, wie es ist. :giraffe:
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Never Mind
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Re: Jungpferde Erfahrungsaustausch

Beitrag von Never Mind »

Hallo liebe Haruna :winky:
Haruna hat geschrieben: Vielleicht wars riskant, den Sattel einfach drauf zu legen, hätte sich ja erschrecken können, aber es war einfach spontan und sie fands eher spannend als beängstigend. Ich denke zwischen uns stimmt auch einfach das Vertrauen.
Ich finde da sollte man sich nicht zu sehr einschränken lassen durch sich selbst - wir reden hier ja immernoch nur von drauflegen und "Spaß haben" und dabei spontan vorzugehen ist meist das Beste - meist passts einfach grade und dann klappts auch gut :-n
Soo schnell sind die Jungens nicht überfordert :-n und solange du nicht dich draufsetzt und gleich 2 Führrunden machst - sehe ich da absolut kein falsches Verhalten :-d
Seine Jungpferde können mit einem Jahr schon diese 7 Spiele.
Dann würd ich ihn mal fragen, was seine Pferde denn davon halten?
Die sind 1,5 und können natürlich mehr. Allerdings hat sie trotzdem ihre Problemchen mit denen, wie steigen beim Zirkel Game (oder wie das heißt).
Da ist das kassieren für diese frühe Jungarbeit. Ich meine nicht, dass man ein Jungpferd komplett für immer und ewig nicht anfassen soll.. ich finde aber die Art der Arbeit anders. Wenn man mit Babys was macht muss man einfach akzeptieren, dass sie keinen Bock mehr haben und gehen wenn man versucht ihnen XY Spielereien beizubringen. Oder auch einfach akzeptieren, dass das Baby das einfach noch nicht umsetzen kann und es dabei auch gut sein lässt, statt immer weiter und weiter zu üben. Was geht und Spaß macht geht - der Rest wird einfach später nochmal probiert, aber es wird nicht drauf rumgehackt - dafür kassiert man später meist nur Unmut und eine zerrütterte Beziehung zum Pferd.
Die nächste hat einen Schwarzwälder-Wallach, den sie 3-Jährig angeritten gekauft hat. Er wird jeden 2. Tag geritten und rennt jedes mal vor ihr weg, wenn sie kommt. Sie braucht immer ne Weile, bis sie ihn eingefangen hat.
Das sagt ja alles oder? :nix:
Die nächste hat eine 4 Jährige Tinkerstute, die mit 3 schon eingeritten war und vor der Kutsche lief. Bei ihr macht sie davon nichts mehr mit. Wenn sie schneller als Schritt geritten wird, buckelt sie den Reiter runter und nach draußen gehts sie gar nicht.
Das auch - grade Leute bei denen es eindeutig in die Hose geht (aufgrund von unüberlegtem Verhalten) müssen meist am Lautesten weitergeben wie es "wirklich" funktioniert.
.. wenn man das Ziel der Beispiele am Ende haben möchte - muss man es auch so machen :nix:
Nun heißt es allerdings von den anderen "klar dass Yuri nicht rebelliert, wenn man nichts verlangt, kann sie sich auch gegen nichts auflehnen".
Die Leute brauchen immer was zum Klugscheißen - wenn das Pferd nicht ungezogen ist und man dann klugscheißt, dann klugscheißt man halt rum, dass es eben NICHTS macht. Lass dich dadurch nicht verunsichern - ich habe meistens den Eindruck, den Leuten geht es gar nicht um das Beste für dich und dein Pferd, oder für dich und dein Wohlbefinden - es geht nur darum, einen Klugscheißer-Senf abzugeben.
.. und sich deswegen von seinem Weg abtreiben zu lassen ist schade. :hug:
Anderseits haben wir jetzt auch schon mal angefangen ein wenig mit ihr zu arbeiten. Ich hab angefangen sie etwas an der Longe laufen zu lassen. Allerdins nicht stur auf dem Kreis, sondern mal einen Kreis, dann mal ganze lange geradeaus, am Rand entlang. Auch kurze stücke traben, haben wir schon gemacht. Immer mit viel lob und sehr kurz. Allerdings waren das jetzt allerhöchstens 4 mal, wo wir das überhaupt gemacht haben und Wochen dazwischen. Aber sie hat immer lieb und interessiert mitgemacht.
Finde ich perfekt :-n solang keine Negativreaktionen vom Pferd kommen und eure Harmonie nicht gestört ist und schön schwingt gibt es dazu nichts auszusetzen.
Machen wir denn wirklich zu wenig? Im Grunde machen wir ja kaum was, also im Vergleich zu den anderen.
Ne - find ich nicht. Das Longenarbeiten würde ich wenn es an anreiten geht n bisschen hochfahren - mal Zirkel einbauen, Stimmsignale und am Kappzaum bzw. nach dem LK arbeiten - aber laaangsam ;) step-by-step.
Irgendwie bin ich dadurch etwas unter Druck, weil ich denke, okay wir müssten mal mehr machen, andererseits haben wir überhaupt keinen Zeitdruck und wollten immer alles in Ruhe und mit Freude und Motivation (von beiden Seiten) angehen.
Wenn das dein Wunsch und dein Gefühl ist - dann mach das so :-n
Wie gesagt, bevor wer zu laut den Mund aufmacht - immer zuerst schauen wie weit es derjenige eigentlich gebracht hat. Ganz so strikt mein ich das nicht - aber von jemandem, bei dem dann nur schrecklicke Resultate rauskommen, würde ich mit nicht dreinreden lassen. Auch wenn das manchmal nicht ganz leicht ist.

Ich mag zwar diese Eigenlob-Sachen nicht so besonders als Ratschlag - aber meiner ist auch ewig gestanden, mit 5 erstmals geritten und ich fahre 60km one-way - seh ich also dementsprechend selten. Früher musste ich mir auch ewige Floskeln anhören und wenn wir heute ausreiten gehen oder am Stall sind, dann ist Meiner durchaus einer von den braven, gelassenen, unbeeindruckten, wohlst erzogenen - jetzt ist er bald 7.
Nur so als ... positiven-Denken-Schubs :-n
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Maxima
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Re: Jungpferde Erfahrungsaustausch

Beitrag von Maxima »

Eigentlich gibts Du dir ja schon selber die richtige Antwort indem Du beschreibst wie die anderen Jungpferde in eurem Stall reagieren.
Anders gesagt: mach weiter so in eurem Tempo, so ist es doch bestens. Und öfters muß man gar nicht üben, wichtig ist die positive, stressfreie Stimmung, dann bleibt auch was hängen und ihr kommt mit minimalem Einsatz ohne Druck und Widersetzlichkeiten in gesundem Tempo an euer Ziel.
Liebe Grüße
Ulla

Wir werden in Ewigkeiten nicht mehr gut machen können, was wir den Tieren angetan haben. (Mark Twain)

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b.e.a.s.t
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Re: Jungpferde Erfahrungsaustausch

Beitrag von b.e.a.s.t »

Ich finde es total schwierig aus der Ferne zu beurteilen, warum manche Pferdebesitzer was wie macht oder entscheidet. Oft sieht man nur von außen drauf und kennt die genauen Hintergründe oder die Ziele überhaupt nicht.

Es gibt Pferde die die ersten fünf Jahre lang gar nichts tun und nachher trotzdem total schwierig im Umgang und Handling sind, ebenso gibt es Pferde die früh gearbeitet wurden und total unproblematisch sind.

Ich mag so generelle Aussagen Pferde betreffend überhaupt nicht mehr. Ich gehöre zu der Fraktion die von Anfang an recht viel mit ihren Jährlingen getan hat. Ich bin mit meinen ab einem Jahr:

spazieren gegangen, hab sie verladen, hab ihnen beigebracht frei zu stehen, bin mit Ihnen durchs Dorf gelaufen, Bin schwimmen, hab auch Teile der 7 Spiele gespielt, hab sie als Handpferd mit, ich hab sogar mal den Westernsattel drauf gepackt da waren sie knapp unter 2 Jahre alt. Ich finde so pauschalaussagen einfach blöd.

Ebenso kann ich die Aussage nicht ganz nachvollziehen, dass man es den Pferden anmerkt wie gut die Basis zu den Besitzern ist, indem man beurteilt ob sie freiwillig her kommen. Ich habe meine Pferde so trainiert das sie auf der Koppel ( diese über 1 km lang ist und 4,5 ha) auf Pfiff im Galopp zu mir kommen. Das hat meiner Meinung nach aber überhaupt nichts damit zu tun ob die Pferde Lust haben was mit mir zu arbeiten, ich habe dies über Futter konditioniert, weil ich ne faule Socke bin.

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All das mit Pferden die noch sooo Jung sind.

Jeder soll in seinem Tempo arbeiten, auf SEIN Bauchgefühl hören und ob die Rechnung aufgeht wird sich später zeigen. Ich quatsche keinem mehr rein und lasse jeden machen...
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Wenn Du das Seil entfernst, bleibt nur eins ... die Wahrheit, Pat Parelli


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Never Mind
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Re: Jungpferde Erfahrungsaustausch

Beitrag von Never Mind »

Ich quatsche keinem mehr rein und lasse jeden machen...
Es quatscht hier niemandem niemandem was rein :-?
Haruna hat nach Meinungen gefragt und Antworten bekommen - die eigentlich sogar recht schlüssig sind mit ihrem Bauchgefühl finde ich :nix:
Ebenso kann ich die Aussage nicht ganz nachvollziehen, dass man es den Pferden anmerkt wie gut die Basis zu den Besitzern ist, indem man beurteilt ob sie freiwillig her kommen.
Das ist doch eigentlich auch nicht Thema geworden? Haruna hat das als einziges dazu geschrieben
Er wird jeden 2. Tag geritten und rennt jedes mal vor ihr weg, wenn sie kommt. Sie braucht immer ne Weile, bis sie ihn eingefangen hat.
und das ist ja nur ne Beobachtung - natürlich kann man wenn jetzt wenn die "negativen" Sachen so aufgelistet stehen gleich reininterpretieren, dass das auf ne schlechte Beziehung deutet - war ja auch irgendwie Sinn der Aufzählung empfinde ich - aber dass jemand das als Wertlatte nimmt, hab ich jetzt nicht rausgelesen.
Jeder soll in seinem Tempo arbeiten, auf SEIN Bauchgefühl hören und ob die Rechnung aufgeht wird sich später zeigen.
Klar - aber wenn jemand so ne Frage stellt, kann man da da drauf auch antworten - umso besser ists doch wenn es sich mit dem Gefühl der Fragenstellerin deckt? :-e
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