
Hier findet man übrigens einen Artikel von PK, der zusammenfasst, was seine Lehre im Wesentlichen ausmacht.
Seine Ausführungen zur Balance kann ich nachvollziehen.
Ein Zitat daraus lautet allerdings:
Das Fettgedruckte (Hervorhebung nicht im Original) stört mich sehr. In diesem Sinne verstanden, finde ich, dass der Gebrauch des Gebisses zu einer "Zwangsentspannung" (für mich ein Oxymoron) des Pferdes führt. Das Kauen als Indiz für Entspannung finde ich absolut wichtig. Ich möchte jedoch ein Pferd, das kaut, weil es entspannt ist, was man ja auch anders erreichen kann, und nicht eines das kaut und sich dann dadurch erst entspannt. Die Sache umgekehrt anzugehen, fühlt sich für mich falsch an. Mag sein, dass ich in diesem Punkt arg empfindlich bin. Vielleicht verstehe ich auch etwas falsch. Die Sichtweisen der EdL-Reiter dazu würden mich sehr interessieren.Um das Gleichgewicht über die Position des Pferdehalses beeinflussen zu können, muss
der Reiter also vor allem in der Lage sein, Unterkiefer und Zunge nach Belieben zu lockern
und zu mobilisieren – als untrügliches Zeichen und Garantie dafür, dass das Pferd
entspannt ist und sich ihm willig unterordnet, mit anderen Worten: dass das Pferd ihm
vertraut.