
ihr Macht mir Mut. Eigentlich soll ich lt. TA ja nicht dabei sein, wenn er einschläft und während der OP schon gar nicht, weil sie da wohl bei Durchtrennung des Sehnervs arg zucken. Er meint, das braucht kein Besitzer und so eine Glucke wie schon gar nicht

. Aber ich denke, dass ich vom ursprünglichen Plan - auch beim Aufwachen nicht dabei zu sein - abweiche. Ist für ihn vielleicht besser, wenn ich da bin, oder was meint ihr?
nanaja hat geschrieben:
Wiese finde ich gut, vielleicht ein kleineres Stück einkoppeln, damit man dann nicht über eine riesige Koppel spaziert? Nur was ist wenn das Wetter nicht so optimal ist?
Hm, ich würde ihn ganz sicher nicht frei und alleine rumlaufen lassen, bis er wieder ganz klar ist und fressen kann, bleibt er eh bei mir am Strick. Zum "Glück" kann er auf der Seite seit Jahren nichts sehen, so dass es für ihn keine Umstellung bzgl. der Orientierung bedeutet.
Die OP wird eh erst dann ausgeführt, wenn es Nachts zuverlässig über 10 Grad bleibt. Bei Regen wird das kurzfristig abgesagt, da sind mein TA und ich uns einig.
Memüsi hat geschrieben:Also ich war vor Jahren dabei als auf einer Wiese Junghengste kastriert wurden. Die wurden auch in Vollnarkose abgelegt. Die waren beim Aufstehen etwas Wackelig und benommen aber keiner ist umgefallen oder ist panisch geworden. Da es offene Wiese ohne Unterstand war hatten wir Sie beim Aufstehen am Halfter/Strick und wir sollten vor dem Pferd stehen und genug Seil lassen.
Hatte auch gedacht dass es unruhiger wird da Sie ja noch nicht mal Halfterführig waren.
Denke es ist in Vertrauter Umgebung und mit Besitzer/Herde an seiner Seite für das Pferd angenehmer ist aufzuwachen und es gar nicht die Notwendigkeit sieht voll benebelt durch die Gegend zu torkeln.
Stelle mir das schon komisch vor für ein Fluchttier alleine in einer Gummizelle aufzuwachen, die versuchen dann panisch schnellstmöglich aufzustehen und da weg zu kommen und dabei fallen die dann öfter um.
Die Trabernase ist 18, ob das mit dem Aufstehen da auch noch so leicht geht, wie bei einem Jungschen von max. 2 Jahren? *fingernägelkau*.
Das mit der vertrauten Umgebung ist auch das Hauptargument von mir und dem TA und vor allen Dingen, dass man beim Aufstehen bei ihm bleiben kann. Sowas ist in einer Klinik ja wohl nicht möglich.
Fionnlagh hat geschrieben:Meiner wurde in Vollnarkose im Liegen auf einer Weide kastriert und das lief völlig unproblematisch.
Das Hinlegen fand ich "spektakulärer" als das Aufstehen (deshalb in Anführungszeichen, weil die ganze Sache eigentlich gar nicht spektakulär war

). Drei Leute haben mit Stricken dafür gesorgt, dass er langsam fällt.
Beim Aufstehen ist er einfach so lange liegen geblieben bis er halbwegs munter war. Meiner ist einfach gemütlich seitlich liegen geblieben und hat angefangen Gras zu fressen
Da haben wir ihn dann doch aufgejagt, weil eigentlich sollte er ja noch nix fressen.
Jedenfalls ist er völlig unproblematisch von selber wieder hoch gekommen. Das ging fix und er war auch gar nicht waklig oder so.
Wir haben an dem Tag 5 oder 6 Pferde auf die gleiche Art kastriert und es lief bei allen gleich unproblematisch ab.
Ich glaube, das ist die OP an sich bei euch schon das unangenehmere

und viel Glück dafür!

Fallen die richtig um oder ist das eher so, dass die sich wie zum wälzen legen? Beim Einschläfern fallen die ja um wie gefällte Bäume

.
Fressen wird er wohl eher nicht, wir gehören der nach außen leidenden Fraktion an

wenn wir gleich nach einer Narkose fressen würden, könnten die Leute ja glauben, dass man nix hat........
Ich denke, dass die OP ihm nur Vorteile verschafft. Zur Zeit muss ich ihn ständig unter schmerz mildernde Medikamente stellen, damit er einigermaßen beieinander ist

sein Magen fängt schon an zu meutern.
Was sollte/muss ich den TA vorher noch fragen, bzw. woran muss ich in der Vorbereitung denken? Gewaschene Bettücher, desinfizierte Plane etc.??? Sollte ich die THP für gleich nachher bestellen um evlt. Störungen per Akupunktur zu beseitigen?