Ratlos...

Moderator: Sheitana

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Sheitana
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Ratlos...

Beitrag von Sheitana »

Ich mache einfach mal einen Thread auf in der Hoffnung irgendeiner hat noch eine Idee oder einen Geistesblitz (hat bei Georgia schließlich schon mal geklappt :-D )

Es geht um unseren Jamie.
Kurz (*hust*) zur Vorgeschichte.

Er stammt von einem (eigentlich) guten Züchter und wurde im Juni geboren. Er ist auf großen Weiden aufgewachsen und lief bis Dezember mit der Mutter. Zum Winter hin kamen die Pferde in einen Auslauf mit 24h Heu. Da der Züchter weiter weg war waren wir selten dort, aber es bestand guter (von meiner Seite auch privater) Kontakt zu dem Züchter und so wurden wir immer auf dem Laufenden gehalten.
Aufgrund der Wetterverhältnisse konnten wir den Kleinen im Januar nicht selbst holen und ließen ihn per Spediteur bringen.
Aussage des Züchters war bis dahin er ist regelmäßig entwurmt und dem Schmied vorgestellt und fit und sollte seit ca. 4 Wochen abgesetzt sein.
Angekommen bei uns ist ein völlig abgemagertes, fast verhungertes und verstörtes Pferdchen das kurz davor war tot umzufallen (das ist leider keine Übertreibung). Eine Mastitis der Mutter kurz nach Ankunft des Kleines lässt darauf schließen, dass er nicht vorher abgesetzt wurde.
TÄ und THP haben ihn damals (hervorragend) behandelt.
Er hatte Allerlei, neben einem angegriffenem Magen (noch kein Geschwür) und Darm (Darmgeschwür) - er muss lange lange Zeit nur letzten Heureste auf dem Boden bekommen haben - war das Herz angegriffen, an Mineralien fehlte es völlig. Er hatte keinerlei Unterhautfett mehr, kein Winterfell (und das im tiefsten Winter), Hungerhaare....

Wir haben ihn langsam wieder aufgebaut (viel Rauhfutter, Medis).
Seitdem er bei uns ist hat er 24h Rauhfutter. Im Sommer überständiges Gras, in der Übergangszeit Gras und Heu (keine Heulage), im Winter Heu.
Das Futter hat 1a Qualität. Er bekommt wenn er Kraftfutter bekommt Heucobs und Leinkuchen die er sehr gut verträgt, kein Getreide. Er bekommt regelmäßig (2x im Jahr) Kräuter zur Entgiftung. Ab und an braucht er Unterstützung für den Magen (Kräuter und Globuli).

Er hat sich alles in allem sehr gut entwickelt. Man sieht keinen Entwicklungsunterschied mehr zu meiner Jungstute (2 Monate älter) ohne, dass er gespushed wurde. Er hat gute Hufe, das Fell wird von Wechsel zu Wechsel besser und unterscheidet sich in der Qualität kaum noch von unseren anderen Pferden. Er hat eine super Figur, keinen Kugelbauch, super Muskulatur. Ist fit und munter, spielt viel mit seiner Schwester, tobt rum, ist frech ;) und kuschelt gerne.
Er hat keine Mineralmängel. Wurmkuren hat er bis jetzt gut vertragen.

Das einzige Problem was wir immer wieder haben ist Kotwasser. Meist sind es kleine Mengen. Ich kann keine Regelmäßigkeit daran feststellen. Ich meine es tritt vermehrt beim Jahreszeitenwechsel/Fellwechsel auf, allerdings hatte er die letzte Kotwasserzeit im Sommer 2011. Auch habe ich das Gefühl bei nur Heu ist er anfälliger. Ich kann es nicht an verschiedenen Weiden festmachen, nicht am Wetter, nicht an Futteränderungen... Letztere werden immer sehr sorgfältig durchgeführt. Wir weiden sehr langsam an, stellen die Pferde möglichst auf überständiges Gras, Kraftfutter schleiche ich in kleinen Schritten ein.
Meist habe ich das (wirklich leichte) Kotwasser ignoriert, weil es mit zunehmender Zeit immer weniger wurde und ich es einfach darauf geschoben habe, dass es viel Zeit braucht, bis der Darm sich von den Strapazen als Fohlen erholt und er einfach noch empfindlich ist und es mit der Zeit besser wird.

Seit Sonntag hat er plötzlich sehr starkes Kotwasser. Sie standen bis Samstag bei nur Heu und Grasresten (wirklich nur Reste) auf einer großen Weide und sind seitdem im Winterstall. Der besteht aus einem derzeit kleinen Auslauf (wegen Wurmkur, besser zum Abmisten) mit Unterstand. Es gibt wieder Heu. Der Winterstall ist ihnen bekannt, die Herde ist stabil und harmonisch, Stress ist definitiv ausgeschlossen. Am Samstag gab es eine Wurmkur.

Unbestritten ist sicher, dass diesmal die Wurmkur der Auslöser war. Die Frage ist nur, warum? Warum jetzt? Warum plötzlich so stark? Auf eine Wurmkur hat er bis jetzt nie auch nur irgendwie negativ reagiert, kein neues Präparat, keine Kombi mit Bandwurm....

Laut Haaranalyse ist der Magen derzeit in Ordnung, das Problem liegt im Darm (genaue Ursachenforschung steht noch aus).

Ausgetestet wurden folgende Dinge, auf die er aber nicht angesprochen hat:

Heilerde
Fermentgetreide
Lebendhefe
Colosan
Ignatia-Globuli (Mangen)
Fenchel-Kümmel-Anis
geriebene Äpfel

Einzig angesprochen hat er auf das Magnoz** von Iwest, das auch mit Sicherheit akut zumindest das Kotwasser (wenn auch nicht die Ursache) abstellen würde, aber das bekomme ich auf Teufel komm raus nicht in ihn rein.

Noch auf der "zu testen" Liste steht:

Flohsamen (trocken)
Kristallkraft
Bierhefe
Aktivkohle (kann man die Pferden geben?)
Colocynthis
Colchicum
Preußenkräuter
schwarzer Tee
Zeolith
Dr. Schaette Durchfallpulver

Ganz davon ab was man derzeit geben könnte um das Kotwasser abzustellen habe ich einfach keine Ideen mehr für die Ursache :seufz:
An der Fütterung lässt sich nichts in meinen Augen mehr optimieren. Darmpilz wurde bei der letzten Analyse ausgeschlossen, steht aber nochmal auf der Liste zum Nachschauen. Entgiftet ist er, die Leber hat auch diesmal nicht angesprochen.
Einen durcheinander gebrachten Stoffwechsel schließe ich eigentlich aus. Ich werde jetzt mal anfangen Tagebuch zu führen mit Wetter, Futter, Kotkonsistenz etc., vielleicht findet sich ja doch ein Schema.

Ich bin derzeit einfach ratlos :nix: Warum jetzt, warum auf einmal so stark, warum auf einmal bei der Wurmkur, warum.....
:seufz:
ehem User

Re: Ratlos...

Beitrag von ehem User »

Ich hatte bis zum Februar dieses Jahres eine dann 6-jährige Stute, die leider tödlich verunglückt ist. Deine Fragen waren auch meine Fragen bis... ja bis sie aus meiner Herde kam, einzeln bei meinem Trainer zum Einfahren aufgestallt wurde. Ich habe die Stute 1,5jährig gekauft, Top-Zustand, kam aus einer riesigen Herde.
Bei mir kamen sehr schnell die Kotwasser-Probleme, bis hin zu kolikartigen Symptomen. Besserung brachte eine Entgiftung, danach waren die Kolikanzeichen weg. Die zweite Besserung kam mit einer neuen Leitstute in meiner Herde. Der Durchbruch war die Einzelhaltung. Anscheinend hatte das Stütchne im meiner Herde immensen Stress. Sobald sie 24 h aus der Herde raus war, Training, Turnier, mit in Urlaub genommen, Lehrgang,... war das Kotwasser weg. Bei Ihr war es der Stress in der Herde, den ich als Außenstehender allerdings nicht gesehen habe, eigentlich war immer alles ruhig und friedlich...
calista
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Re: Ratlos...

Beitrag von calista »

Eine Wurmkur ist ein Mittel zum Abtöten lebender Organismen. M.E. tötet sie damit auch die lebensnotwendigen Bakterien im Darm oder dezimiert sie wahrscheinlich deutlich. Ein anderer Gedanke wäre die Verdauung von fremdem Eiweiß (abgetötete Würmer/Eier), kann sein(?), dass das ebenfalls ein Problem bereitet. Ich denke aber, dass durch die WK das Darmmilieu nachhaltig gestört wird. Meine Stute erhielt bei chemischen WK immer vor- und nachbereitend die passenden Globulis von meiner THPin. Unsere Hund, den sie ebenfalls behandelt, brauchte die nicht. Es sollte daher wohl einen Unterschied zwischen einem Fleisch- und einem Pflanzenfresser geben. Bei einem Tier mit einer so großen Beeinträchtigung im Darmbereich würde ich über pflanzliche Wurmkuren nachdenken. Ich gebe die inzwischen sowohl Hund als auch Pferd. Beim Hund z.B. war ein deutlicher Einfluss auf einen Befall mit Demodexmilben feststellbar (Haarbalgmilben). Scheint also zu wirken. Mittel gern per PN.
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Sheitana
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Re: Ratlos...

Beitrag von Sheitana »

Stress in der Herde schließe ich wirklich aus.

Unsere Herde ist wirklich zu 100% harmonisch. Sie besteht aus einem sehr erfahrenen, souveränen und absolut ruhigen Leitwallach und einer ebensolchen Leitstute, dazu einer 4jährigen und eben den beiden Jungpferden. Eigentlich gehört noch eine alte Stute dazu, die aber derzeit krankheitsbedingt in der Box steht. Zusammenhänge zwischen ihrem Hinzukommen/Verlassen der Herde gibt es nicht. Schläge, Bisse oder Gegifte gibt es in der Herde nicht. Ich habe selten eine so schöne "Familie" gesehen. Jamie wurde von Anfang an in die Herde integriert und anfangs war die Leitstute auch sehr lange "Mama".
Alle Pferde sind sehr gut sozialisiert. Wir haben keine "einfach so" zusammen gewürfelte Herde, wie man das so aus Pensionsställen sonst kennt, zudem stehen die Pferde teilweise schon Jahre zusammen. Es ist eher das, was man "gewachsener Familienverband" nennt.
Es bestehen auch keine Probleme zwischen dem Leitwallach und Jamie. Im Gegenteil. Der Wallach genießt einen zweiten Kerl in der Herde zum Spielen und Kraulen und sieht in ihm keine Konkurrenz um die Stuten, für die Jamie sich auch rein gar nicht interessiert (im Sinne von "als Stuten).
Für ihn wäre alleine ohne seine Herde eher Stress. Sobald der "Papa" dabei ist ist er völlig entspannt.
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Re: Ratlos...

Beitrag von Sheitana »

calista hat geschrieben:Eine Wurmkur ist ein Mittel zum Abtöten lebender Organismen. M.E. tötet sie damit auch die lebensnotwendigen Bakterien im Darm oder dezimiert sie wahrscheinlich deutlich. Ein anderer Gedanke wäre die Verdauung von fremdem Eiweiß (abgetötete Würmer/Eier), kann sein(?), dass das ebenfalls ein Problem bereitet. Ich denke aber, dass durch die WK das Darmmilieu nachhaltig gestört wird. Meine Stute erhielt bei chemischen WK immer vor- und nachbereitend die passenden Globulis von meiner THPin. Unsere Hund, den sie ebenfalls behandelt, brauchte die nicht. Es sollte daher wohl einen Unterschied zwischen einem Fleisch- und einem Pflanzenfresser geben. Bei einem Tier mit einer so großen Beeinträchtigung im Darmbereich würde ich über pflanzliche Wurmkuren nachdenken. Ich gebe die inzwischen sowohl Hund als auch Pferd. Beim Hund z.B. war ein deutlicher Einfluss auf einen Befall mit Demodexmilben feststellbar (Haarbalgmilben). Scheint also zu wirken. Mittel gern per PN.
Ja, gerne per PN :-)
Ich habe bei den letzten beiden Wurmkuren vor und nachher ebenfalls homöopathisch gearbeitet. Dieses mal nicht, aber auch vorher nicht immer. Es könnte natürlich mit ein Auslöser sein.
Wie gesagt, bisher hatte er bei Wurmkuren nie auch nur das geringste Problem. Kein Kotwasser, kein Durchfall.
Ich stimme dir grundsätzlich zum Thema Wurmkuren zu. Seit ich aber was was bei so einem Jungpferd trotz guter Hygiene an Würmern rauskommen kann bin ich für eine kontrollierte, aber chemische Entwurmung.

Die Verdauung von fremdem Eiweiß finde ich ein interessanter Gedanke. Warum aber jetzt und nicht schon viel früher, wo der Darm viel geschwächter war?
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Re: Ratlos...

Beitrag von Equester »

Ich werfe einfach mal ein paar Ideen in den Raum:

- ist er auf Strongyliden getestet worden? Diese Parasiten schädigen den Darm und betrifft häufig Pferde unter 5 Jahren während des Frühlings und Winters.

- bei Störungen vom 16. BW oder 1. LW können Störungen des Dickdarms verursacht werden

- ist die Kastrationsnarbe mal entstört worden?

Bei einer bekannten hilft das hierimmer sehr gut, allerdings ist sie auch nach Jahren noch nicht drauf gekommen, warum ihr Wallach immer wieder mal mehr mal weniger Kotwasser hat :nix:
Zuletzt geändert von Equester am Di 11. Dez 2012, 11:34, insgesamt 1-mal geändert.
wir machen aus :hm: ein :dafuer2:
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Sheitana
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Re: Ratlos...

Beitrag von Sheitana »

Equester, auf dich hatte ich gehofft.... ;)

Das sind drei gute Punkte, notiere ich mir alle mal.

Narbe entstören :patsch: Haben wir letztens noch bei Duende drüber gesprochen.... :shy:
ehem User

Re: Ratlos...

Beitrag von ehem User »

ist ja bei den meisten mit kotwasser so, dass man schlicht nie den grund findet.
ich könnte mir vorstellen, dass pferd mit solcher vergangenheit eine gewisse veranlagung zu chronischer entzündungen haben, die eben aufflackern und wieder abklingen können. das kann man drastisch verschlimmern mit der falschen haltung und fütterung, aber auch nicht zu 100% ausschließen wenn man alles optimiert.

im zweifel würde ich ihm das magnocell per maulspritze verpassen - so es denn wirkt - zumindest, wenn es grad so stark ist.

du kannst ja auch nie alle parameter konstant halten - diesmal war vielleicht noch irgendwas zusätzlich zur wurmkur, vielleicht vorher schon eine kleine belastung, so dass diemal die wurmkur genug war, um das kotwasser auszulösen.

strongoliden werden eigentlich mit den üblichen wurmkuren erwischt. deren larvenstadien ggf nicht.
ich würde eventuell jetzt nach der wurmkur mal eine kotprobe einschicken, ob die wirklich angeschlagen hat. welcher abstand da jetzt sinvoll ist, weiß ich grad nicht.
also angenommen, die wk hat die adulten würmer gekillt, aber die larven nicht? wie lang dauert es dann, bis die wieder soweit sind, dass sie eier ausscheiden, die nachweisbar sind?
differentialblutbild kann auch einen hinweis geben.

allerdings wäre das jetzt nicht mein verdacht, weil es ja bis zur wurmkur ok war.

möglichweise hatte er diesmal aus irgendeinem grund einen größeren wurmdruck als die letzten male und es sind viele würmer gestorben - was entsprechend belastend wäre? kann ja schlicht sein, dass es das quäntchen zu viel war

.... alles spekulation :nix:
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Re: Ratlos...

Beitrag von TakeItEasy »

Könnte es sein, dass sie altes, also vergorenes, Gras auf der Koppel gefressen hat?
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Re: Ratlos...

Beitrag von Sheitana »

mosheline hat geschrieben:ist ja bei den meisten mit kotwasser so, dass man schlicht nie den grund findet.
ich könnte mir vorstellen, dass pferd mit solcher vergangenheit eine gewisse veranlagung zu chronischer entzündungen haben, die eben aufflackern und wieder abklingen können. das kann man drastisch verschlimmern mit der falschen haltung und fütterung, aber auch nicht zu 100% ausschließen wenn man alles optimiert.
Manchmal habe ich die Befürchtung auch :seufz: Dann wäre es wenigstens schön, wenn er das Zeug fressen würde, dass ich ihm zumindest im Akutstadium die Symptome erleichtern kann, wenn ich schon nicht die Ursache weg bekomme.
mosheline hat geschrieben: im zweifel würde ich ihm das magnocell per maulspritze verpassen - so es denn wirkt - zumindest, wenn es grad so stark ist.
Ich meinte das Magnozym. In letzter Konsequenz müsste ich es so machen. Ich würde aber lieber irgendwas zum Untermischen finden, denn in gemörsert mit Wasser wird es eine schöne zähe Masse. In der Menge, in der es rein müsste um zu wirken (das ist nicht viel, als Pulver aber eben schon) wären das wenn ich es flüssig genug mache mehrere Spritzen. Das wäre ein Kampf das rein zu kriegen :seufz:
mosheline hat geschrieben:
du kannst ja auch nie alle parameter konstant halten - diesmal war vielleicht noch irgendwas zusätzlich zur wurmkur, vielleicht vorher schon eine kleine belastung, so dass diemal die wurmkur genug war, um das kotwasser auszulösen.

strongoliden werden eigentlich mit den üblichen wurmkuren erwischt. deren larvenstadien ggf nicht.
ich würde eventuell jetzt nach der wurmkur mal eine kotprobe einschicken, ob die wirklich angeschlagen hat. welcher abstand da jetzt sinvoll ist, weiß ich grad nicht.
also angenommen, die wk hat die adulten würmer gekillt, aber die larven nicht? wie lang dauert es dann, bis die wieder soweit sind, dass sie eier ausscheiden, die nachweisbar sind?
differentialblutbild kann auch einen hinweis geben.

allerdings wäre das jetzt nicht mein verdacht, weil es ja bis zur wurmkur ok war.

möglichweise hatte er diesmal aus irgendeinem grund einen größeren wurmdruck als die letzten male und es sind viele würmer gestorben - was entsprechend belastend wäre? kann ja schlicht sein, dass es das quäntchen zu viel war

.... alles spekulation :nix:
Wo dann wieder die Frage wäre, woher der große Wurmdruck kommt. :kratz:

Aber ja, leider alles nur Spekulation... :seufz:

@ Takeiteasy

Es ist natürlich nicht auszuschließen, dass ein Passant ihm irgendwas in die Richtung zugesteckt hat :roll: , aber auch der Weide kann er nichts dergleichen gefunden haben.
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