Huhu,
hm, wenn ich da so an meinen zurückdenke.. fallen mir mehrere Gedankenpunkte ein.
Vlt wurde er "nicht nett" gebürstet? Mit einem Metallstriegel unangenehm fest?
Ansonsten .. wenn die Bürste neu ist und diese typische Anfangssteife hat - vlt kannst du eine ältere von einem Nachbarpferd benutzen? Meiner hatte auch mal ein Farbproblem - der konnte die knall-lilane Bürste nicht ausstehen.. sobald die Borsten schwarz waren, war alles gut
Sonst würde ich mit einer sehr weichen Bürste mal langsam anfangen - ihn mal ausgeprägt dran schnuppern lassen. Dann langsam mit den Händen den Hals abstreichen (das lässt er ja gut machen?) und mal zwischendrin einen Bürstenstrich mitreinnehmen - dann sofort wieder kraulen und mit den Händen arbeiten. Ich finds wichtig am Hals - nicht ins Gesicht und nicht an Stellen, dir für ihn gar nicht einsichtig sind. Wenn du auf Halsposition stehst, da hat er dich und deine "Gegenstände" im Blick und viele Pferde fühlen sich mit Mensch in "Halszonenbereich" sicherer.
Ich würde ihn das "Ding" immer abchecken lassen vorher und dann mit den Streichbewegungen, die er mag - langsam Bürstestriche mit dazunehmen. Loben natürlich - vlt braucht er noch etwas Überzeugung, dass das Bürsten durchaus fein sein kann
Wenn du clickerst, könntest du es natürlich auch aufbauen - vom Schnuppern über die Berührung bishin zum Abstreichen.
Vielleicht waren ein paar Gedanken dabei, die euch weiterhelfen
