Aber wir müssen das jetzt hier nicht ausdiskutieren, war ja nicht Intention des Threads.
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Moderator: Stjern
Weil die Nickbewegung des Pferdes jeden Schritt ins Maul ruckt. Eine Anlehnung kann es so nicht geben, das ist für das Pferd genau so wie eine fest anstehende Hand, die nicht weich mit der Bewegung mitgeht.kolyma hat geschrieben:Sorry, ich meinte diesen Thread hier: viewtopic.php?f=11&t=9052
verstehe ich jetzt nicht - warum ruckt das Pferd sich bei jedem Schritt im Maul? Der Zügel ist doch nicht mit den Beinen verbunden???Belle hat geschrieben:Aber warum trotzdem im Gebiss verschnallen, wenn ein Kappzaum zum Einsatz kommen könnte? Das Pferd ruckt sich doch nun bei jedem Schritt selbst im Maul?!
Habe jedenfalls noch nie gesehen, dass Hilfszügel über den Kappzaum verschnallt werden. Aufgrund des Aufbaus eines Kappzaums stell ich mir das auch etwas sinnfrei vor. Aber möglicher Weise funktioniert das auch.... Möchte ich einem Pferd Anlehnung ans Gebiss damit ermöglichen nützt eine Verschnallung über den Kappzaum allerdings nicht - er kann nur den Kopf positionieren was ja auch nicht der Sinn ist.
Aber du reitest doch sogar mit Dreieckern. Das passt ja dann irgendwie nicht dazu. Dein eigenes Longierbild zeigt übrigens, dass ein Pferd sich damit eben nicht VORWÄRTS dehnen kann, sondern wenn es in die Tiefe gehen möchte automatisch ein RÜCKWÄRTS daraus wird.kolyma hat geschrieben:
Mein Ziel mit einem Hilfszügel ist ja in erster Linie Anlehnung ans Gebiss. Das heißt ein von hinten nach vorne ans Gebiss tretendes Pferd. Der Hilfszügel ist NICHT dazu da den Kopf irgendwo hin zu knebeln. Ich denke das ist auch das größte Missverständniss. Longiere ich an der einfachen (oder Doppellonge) möchte ich ein in Anlehnung gehendes Pferd haben. Dafür muss ich ihm ja etwas bieten wo es Anlehnung finden kann. Entweder die Zügel der Reiterhand (Doppellonge) oder den Hilfszügel - oder (der Idealfall) das Pferd lehnt sich (am Kappzaum) an der einfachen Longe an und hat gelernt wie es sich selbst tragen kann. Und das selbst tragen lernen ist ja das was man mit Longenarbeit erreichen will. Um sich selbst zu tragen muss es aber erst einmal die entsprechende Muskulatur entwickeln und auch verstehen wie es das tun kann.
verstehe ich jetzt nicht - warum ruckt das Pferd sich bei jedem Schritt im Maul? Der Zügel ist doch nicht mit den Beinen verbunden???
Habe jedenfalls noch nie gesehen, dass Hilfszügel über den Kappzaum verschnallt werden. Aufgrund des Aufbaus eines Kappzaums stell ich mir das auch etwas sinnfrei vor. Aber möglicher Weise funktioniert das auch.... Möchte ich einem Pferd Anlehnung ans Gebiss damit ermöglichen nützt eine Verschnallung über den Kappzaum allerdings nicht - er kann nur den Kopf positionieren was ja auch nicht der Sinn ist.
Genau so hätte ich jetzt auch begründet, weshalb ich die Ausbinder eben nicht durchs Gebiss laufen lassen würde.Weil die Nickbewegung des Pferdes jeden Schritt ins Maul ruckt. Eine Anlehnung kann es so nicht geben, das ist für das Pferd genau so wie eine fest anstehende Hand, die nicht weich mit der Bewegung mitgeht.