
Soweit zunächst dazu, dann zu uns:
Nach einem turbulentem Jahr, langer Krankheit, Stallwechsel, unpassendem Sattel und zahlreicher physio- und osteophatischer Behandlungen möchte ich nun Aufbauarbeit im Winter leisten.
In 1-2 Wochen soll der neue Sattel kommen, wenn er denn passt, kann ich auch das reiten wieder aufnehmen, bis dahin gehts alles nur vom boden.
Der Stand ist bei uns folgender:
- COBler mit wenig Symptomen
- hohe Grundspannung
- schlechte Rückenmuskulatur, vorallem Trapezmuskel
- schnelles Schwitzen, auch durch Winterplüsch, aber auch wenig Kondition
- LK: auf Entfernung schlecht, sonst sehr gut im Schritt und Trab, Übertreten manchmal etwas schludderig
- HA: Anfänge SH, RR, aus dem RR antraben, an der Hand traben
Schwerpunkt soll dabei
1. der Aufbau von rücken und HH-Muskulatur sein
2. Durchlüftung der Lungen, Konditionsaufbau (COB-Pferd)
3. Verringerung der natürlichen Schiefe
Dazu dachte ich mir folgendes:
Zu 1. Longenarbeit, häufiges Angaloppieren, dabei zunächst fehlende Stellung in Kauf nehmen, jedoch weiter Arbeit an "LK-konformer" Haltung
RR, aus RR antraben, Gewichtsverlagerung klickern
Zu 2. "Intervalltraining" an der Longe und wenn der Sattel da ist im gelände, anfangen mit 2x1min Trab, dazwischen 1min Schritt auf beiden Händen, dasselbe nochmal im galopp. (zuviel?)
Zu 3. Lk und Handarbeit
Wochenplan
1. Konditionstraining und häufiges Angaloppieren, aufwärmen mit LK
2. Handarbeit
3. Frei
4. Konditionstraining
5. Handarbeit
6. Spaziergang
7. Frei oder "Spielstunde"
zu wenig? zu viel? das falsche?

7 tage die Woche schaffe ich kaum bzw. selten, würde mit 5 Tagen sicher rechnen und den sechsten optional