Mir ging es sehr ähnlich wie dir, abby. Ich bin mit Mitte 20 über die "Freizeit im Sattel" schon mal in eine andere alternative und pferdefreundlichere Scene reingekommen. Auch bei mir gabs nohmal einen Ruck vor gut 6 Jahren, als ich den Longenkurs kennenlernte, das CLickertraining, die Legerete....abby hat geschrieben:So was nennt man einen Entwicklungsprozeß. Also schön dran bleibenbubi9191 hat geschrieben:Mit zunehmenden Alter (und dabei muss ich mich fast im Boden verkriechen, bin ich doch noch sehr jung)... merke ich einfach, wie mein Blickwinkel der Pferdeausbildung sich verändert.![]()
Bei mir fing es so mit Mitte, vielleicht Anfang 20 an das ich das erste Mal bewußt nach anderen Wegen gesucht habe. Damals bin ich auf LTJ, die Zeitschrift "Freizeit im Sattel" und das Westernreiten gestoßen. Das war schon sehr alternativ zu dem was ich im Alltag bis dato kennengelernt hatte.
Vor zwei, drei Jahren kam wieder eine Umbruchssphase, in der mir persönlich immer klarer wurde, was ich mit Pferd tun möchte und was nicht (um es jetzt mal ganz knapp zu formulieren). Es fiehl mir sehr, sehr viel leichter meinen eigenen Weg zu gehen. So ist das wohl im Leben, im besten Falle reift und entwickelt man sich eben ständig weiter.
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Noch was anderes: Laufen eure Jungpferde auch so "wackelig"? Wie soll ich das beschreiben? Wenn ich losreite "rennt2 er erstmal in die angegebene Richtung. Will ich die Richtung ändern, wird er erstmal langsam, um dann wieder loszuschießen. (alles imSchritt und nicht wirklich dramatisch) Aber er geht eben halt nicht flüssig, nicht weich.
Wenn ihr bereiten lasst: wie oft lasst ihr den Bereiter kommen? Mehrmals die Woche, einmal?