
Ich kann außer ein bisschen durchs Gelände gondeln eh nichts, von daher passt das schon mit uns beiden.

Als ich ihn kennenlernte, war er gelangweilter Vollzeitrentner - abgestellt auf einer Wiese und alle Jubeljahre ging es eine Runde ins Gelände. Drops war total mies gelaunt und wollte vom Menschen erstmal gar nichts wissen und biss nach mir. Auch auf der Weide wirkte er immer total unglücklich und angespannt.

Seit er (durch mich) wieder eine Aufgabe hat und drei Mal die Woche sowohl körperlich als auch geistig gefördert wird, ist er viel aufgeschlossener (kommt mir auf der Weide auf Zuruf entgegen und spaziert frei mit mir zum Stall


Ein Pferd in die klassische "Rente" zu schicken schadet also mehr als dem Pferd damit ein Gefallen getan ist. Ich denke die meisten sind erst dann glücklich, wenn ihnen trotzdem noch die Aufmerksamkeit zukommt die ihnen gebührt und wenn sie eine Aufgabe haben.