Ich nehme an, die Leute folgen da einfach ihren Tierärzten und solange die das Resistenzproblem nicht thematisieren, bzw. ohne Kontrolle einfach mit wechselnden Wurmkuren lösen, läuft das halt alles so weiter wie bisher..... dazu kommt ja, das auch Leute, die eigentlich Ahnung haben sollten (wenn man ihnen das Problem der Resistenzen erläutert, beispielsweise Humanmediziner), komplett beratungsresistent weiterentwurmen.
Bei uns im Stall ist es mittlerweile auch so, das ich seit Jahren selektiv entwurme, einige andere aber "wenn der Kalender es sagt" eben eine WK geben. Denen ist alles andere einfach zu aufwändig, glaube ich.
Und ist das für die Einsteller bei Dir kein Problem, dass Du selektiv entwurmst, bzw. dann evtl. auch mal keine Wurmkur gibst, weil die Anzahl der Eier im grünen Bereich ist? Bei uns wäre dann "Holland in Not". Mit Wurmkuren verstehen die bei uns gar keinen Spaß

Und dann habe ich noch eine Frage. Meine Stute steht tagsüber mit zwei anderen Stuten auf einem großen Gemeinschaftspaddock neben 3 anderen großen Gemeinschaftspaddocks. Die Besitzerinnen wollen nun Ende März/ Anfang April eine Wurmkur geben. Sollte man die Pferde dann 3 bis 4 Tage in ihren Paddockboxen lassen oder können die dann trotzdem zusammen draußen stehen, wenn man peinlichst alles abäppelt? Was ich jetzt alles über Würmer gelesen habe und wo die überall hinkriechen können und dann von den Pferden wieder aufgenommen werden, selbst wenn da nicht gefüttert wird! Die bekommen bei uns kein Heu auf den Gemeinschaftspaddocks.
Was meint Ihr?
Lieben Gruß
Tanuschka