Meine Cousine hat erfahren, dass ihr RB-Kleinpferd nun doch zum Verkauf stehen stoll.
Die Infos: April 1999 geboren (also 15)
Wallach
zwischen 1,50 und 1,60 Stockmaß
Mix aus Tinker und Welsh Cob
Rappe
Hufe wurden furchtbar vernachlässigt, laut ehemailger RB hatte er einen Rehe-Schub!!
Er ist total überbaut, mit dicker Blautze und Tendenz zum Senkrücken
Ausbildungsstand: Ein bissl Western-geritten, aber ein sehr braver Bub (kann halt wohl nix).
Die Besitzerin ist selbst arbeitslos mit kleinem Kind, hatte ihn zu einer Frau gestellt, die ihre in Eigenregie hält und dafür 100 € nimmt. Meine Cousine hat im Monat 50 € gezahlt, die Besi wollte noch eine RB, die Hufe wuden nicht gemacht, es gab kein Mineralfutter und zu einer Wurmkur musste die SB sie quasi zwingen.
So, die Besi stellt sich mit einem Westernsattel (und ein bisschen anderem verranzten Kram), von dem sie leider nicht mal die Marke, geschweige denn Modell oder Alter weiß, 2.000,- € Kaufpreis vor

Sie verschweigt hartnäckig das "klitze-kleine-Rehe-Problem".
Was meint ihr zu dem Preis? Ich hätte gesagt, für das Pony würde ich 800,- € geben und den Sattel könnte die Besi von mir aus behalten, weil der viel zu lang für den überbauten Zossel ist.
Habt ihr Tipps für mich, wie ich geschickt als "Verhandlungsführerin" den Preis runter handeln könnte?
Ich wollte ganz direkt an die Gier der ziemlich mittellosen Besi appellieren und ihr das Geld auf den Tisch legen (meine Cousine wäre wohl bereit für Pferd mit Sattel 1200,- € zu zahlen). Andereseits möchte ihn meine Cousine natürlich haben, und das weiß die Besi auch.
Biiitte, wir brauchen Verhandlungstipps

