Oh doch, und ich habe mir viele Gedanken gemacht, warum das so ist... Ich glaube, es wäre mir gar nicht aufgefallen, dass die Sorge ums liebe Pferd manchmal etwas weit geht, wenn nicht meine RL mich immer mal wieder auf den Boden der Tatsachen holen würde. Nein, sie hatte kein Verständnis dafür, als ich eine RS absagen wollte, weil mein Pferd Flatulenzen hatteb.e.a.s.t hat geschrieben:Seht ihr das nie kritisch was ihr so macht, wenn es ums Pferd geht?

Zwei Gründe für meine Sorge habe ich gefunden: Zum Einen hat das Pferd nur mich, d.h. ich bin die Einzige, die für es sorgt, sorgen muss. Das bedeutet Verantwortung (die ich gerne trage). Zum Anderen, recht egoistisch, ich will nicht schuld sein, wenn mein Pferd zu Schaden kommt, d. h. ich will mir keine Vorwürfe machen müssen, dass ich etwas versäumt habe. Also lieber einmal zu viel die TÄ gerufen als einmal zu wenig... Zum Glück ist die ähnlich gestrickt wie meine RL und behält es sich auch vor, nicht zu kommen, wenn ich´s übertreibe

Bei meinen Hunden bin ich da ungleich entspannter. Allerdings lebe ich auch schon seit 35 Jahren mit Hunden zusammen, ein eigenes Pferd habe ich erst seit zweieinhalb Jahren. Das mag wohl auch eine Rolle spielen
