ich habe bekannte in der nachbarschaft, ganz liebes, nettes ehepaar. sind schon älter, und haben bestimmt seid 40 jahren mit pferden zu tun. wenn die beiden im urlaub sind, dann hüte ich die zwei hottis ein.
so geschehen am vergangenen wochenende.
sie haben eine stute, warmblut, 20 jahre und einen wallach, 16 jahre. beide stehen nachst in der box, tagsüber auf einer weide, im sommer 24/7 auf der weide. bewegt werden sie nicht.
die stute sieht mir verdammt nach ems kandidat aus, dicke fettpolster an den entsprechenden stellen und inzwischen auch "regelmäßig" hufrehe...
alle versuche meinerseits, wir unterhalten uns ja über den gesundheitszustand der stute, werden als unpraktizierbar abgeblockt. ich habe gerade wieder in der cavallo gelesen, wie gefährlich kurzes, gestreßtes gras für pferde ist/ sein kann.
nur stundenweise raus, geht nicht, viiieeel zu zeitintensiv das rein und rausholen. kraftfutter weglassen, ne, die haben doch hunger.
wiese düngen, damit das gras mal wachsen kann, geht auch nicht. nur auf den paddock stellen und heu füttern, stute springt über den zaun. usw.
(geht mir jetzt auch nicht darum was man noch alles bei so einem pferd machen kann, machen muß und meine auflistung ist ja auch nicht vollständig)
kurze rede langer sinn, was würdet ihr machen? weiter auf sie einreden, oder es sein lassen? wenn der nächste reheschub kommt, muß ich mir wieder das gejammer anhören


überlaßt ihr die "unbelehrbaren" ihrem schicksal?
freu mich auf antworten.
lg abby