Mhmh ich glaube auch, dass es sicher etwas verwirrend für sie ist, ich merke aber jetzt schon, dass sie zu mir eine andere Einstellung hat (oder ich bilde es mir

) und ich hoffe sehr, dass ich so nicht mehr lange schräg angeguckt werde, bei dem was ich mache, sondern die anderen überzeugen kann mir es gleichzutun
@Pferdeverrückte, beim Bei-Rb-Verhältnis wird das sicher schwieriger, weil die Besi natürlich das Sagen hat und ihr Pferd so behandelt haben will, wie sie es für richtig hält
Da habe ich es ein wenig leichter, da wir alle gleichgestellt sind.
@biggi
Mit "Leittiergelabere" meine ich das ständige unterdrücken wollen des Pferdes, Aussagen wie "das Pferd muss FUNKTIONIEREN, wenn ICH es will, wenn es das nicht tut, trieze ich es solange bis es aufgibt und ich unterwirft" etc.
Natürlich bin auch ich sehr konsequent und gebe ihr auch gewisse Dinge vor an die sie sich zu halten hat (im Gegenzug halte ich mich aber auch dran), bin konstant damit sie weiß wie ich in bestimmten Situation reagiere und somit Sicherheit vermittle. Das ist aber noch ein großer Unterschied zu dem was ich unter "sich über das Pferd stellen und der Boss sein" verstehe
Und vllt stehe ich gerade auf dem Schlauch, aber beim clickern erforschen wir GEMEINSAM neue Sachen, ich belohne für Ansätze, die ich als erwünschenswert bzw. gut empfinde und fördere diese so. Dazu muss ich kein Leittier sein, denn ich fordere sie ja nicht auf gewisse Sachen zutun (weil ich es will), sondern bestärke, wenn sie von alleine kommen und freue mich.
Wenn sie sich so z.B. in unserer letzten Einheit von 'Angst vor der ewiglangen-Stoffplane-die-man-aufs-Feld legt (keine Ahnung was das ist

) zu Frauchen-kann-mich-damit-einwickeln-und-ich-kann-ohne-Angst-drauf-rumtrampeln-und-habe-Spaß-dabei entwickelt
Wenn du aber meinst, dass ich mit einem gewissen Selbstbewusstsein und einer Sicherheit den neuen Gegenstand oder was auch immer präsentieren muss, dann seh ich das genauso
