@Katniss
Mir fehlt da die Gegenseitigkeit. Einer geht auf den Anderen zu, aber der Andere hat nur zu weichen. Eigeninitiative und ein Zugehen auf den Menschen (oft im wahrsten Wortsinne) wird als Dominanz abgestraft.
Oh, da hast du was missverstanden( oder falsch gesehen, bzw. falsch gemacht gesehen.) Das ist keinesfalls so. Ich MUSS das Pferd lesen und seine Körpersprache kennen und analysieren, wenn ich *gutes Natural Horsemanship machen will*, alles andere ist Käse. Da kommt es immer auf den richtigen Augenblick, gutes Timing, Wissen und Können an, sonst funktioniert das nicht. Und wenn nur einer von Beiden ein Brett vorm Kopf hat, auch nicht. (Meist ist das der Mensch!

)
Wenn man, ohne zu wissen worum es eigentlich geht, eine Aktion nach Natural Horsemanship sieht, kann das manchmal sehr "hart" erscheinen, das gebe ich zu. Man kann schon auch physischen Druck machen, WENN NÖTIG, stimmt. Meißt muss man das aber nicht, weil das Pferd immer die Wahl hat. Manche Pferde wählen aber manchmal den Aufstand und da muss man auch Wege und Mittel kennen, dem zu begegnen. Trotzallem lege ich aber weder die Ohren an, gehe mit aufgerissenen Mund auf den "Frechling" los, oder trete ihn mit beiden Hinterbeinen in den Allerwertesten.
Das würde ihn unter Seinesgleichen erwarten.
Dagegen ist doch ein Klatsch mit dem Strickende Kinderkram!
Komisch, dass das die meisten Pferde verstehen.
