Ich finde, dass ist eigentlich eine schöne Einstellung. Klar kann man nicht alles ignorieren, was mit Pferden gemacht wird, denn manchmal ist es einfach tierschutzwiedrig. Aber uns auf unseren Weg zu konzentrieren, statt andere zu kritisieren und es "besser zu wissen"Was den Umgang anderer mit ihren Pferden betrifft:
Ich habe da tatsächlich die rosarote Brille auf, schätze die Arbeit guter Pferdemenschen viel mehr als vorher und freue mich an Details, die ich vorher nicht wahrnehmen konnte. Viele unschöne Szenen blende ich einfach aus. Und ich übe mich in Bescheidenheit, lerne ich doch, wie schwierig es ist, wirklich gut mit einem Pferd zu kommunizieren.

Manchmal ist es die Ruhe, die Selbstverständlichkeit oder die Liebe mit der Menschen mit ihren Pferden arbeiten. Und auch, wenn sie meiner Sicht vieles "falsch" machen, so gibt es auch meistens etwas zu lernen und schön zu finden (abgesehen davon, dass ich eben auch Unrecht haben kann). Und wenn ich mir bewusst mache, dass wir eben alle noch auf dem Weg sind und immer sein werden, dann ist alles relativ und ich nicht würdig darüber zu urteilen.
Und deshalb finde ich Bescheidenheit wichtig und
