Mein "Kleiner" soll zum Kastrieren zur TÄ auf den Hof, weil es da für die Nachsorge einfacher ist und es wohl auch eine Führmaschine gibt (die er nicht kennt).
So 100% sicher bin ich mir nun auch nicht, was das Beste für ihn wäre. Er wird bald 5 Jahre alt.
Ansonsten wurde Jacks Auge mit einer Standnarkose! entfernt. Die in der Klinik haben gemeint sie versuchen es erst so und wenn er es zulässt, machen sie es im Stehen. Wenn nicht, wird er hingelegt dafür. Angeblich kann der Schmerz bei der Durchtrennung des Sehnerves zu einem kurzen Herzstillstand? führen.
Da würde ich nochmal direkt nachfragen, ob das so ist und was der TA dann mitten auf der Weide für Möglichkeiten hat.
Der TA sollte aus meiner Erfahrung heraus nicht versuchen einen Verband am Kopf anzubringen. Als Jack wieder daheim war, hat der noch ca. 3 h gehalten und dann sah Pferd gar nichts mehr, weil er total verrutscht war. Man(n) musste sich eben daheim erst Mal gründlich Wälzen...
Zurück ziehen ging nicht, also habe ich ihn nach einigen verzweifelten Telefonaten abgemacht. "Der hatte das so gut akzeptiert, dass wir ihn dran gelassen haben. Oftmals lassen die Pferde keinen Verband drauf und es muss so heilen." Danke, für diese verspätete Info.

Ich musste die Pferde bis zum Fädenziehen auseinander sperren, damit keiner auf die Idee kommt, an den Fäden/der Wunde herum zu fummeln.
Ist das bei Euch gegeben oder lassen die anderen die Trabernase komplett in Frieden?
Aber wir können heute Abend noch ganz ausführlich telefonieren.

Alles wird gut!