Große Entscheidung: ich brauche eure Hilfe!

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Biggi
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Re: Große Entscheidung: ich brauche eure Hilfe!

Beitrag von Biggi »

Oh je, jetzt muss ich auch noch meinen Senf dazugeben.

Ich habe vor 3 1/2 Jahren ein unreitbares Pferd gekauft. Ein Seelenpferd. Eines , was mein Herz so schnell erobert hat wie keines der 4 anderen vor ihm. Aber bis ich mich zum Kauf entschied, vergingen viele Wochen. Ich war mir meiner nie selber sicher. Traute meinen Gefühlen nicht.

Ja, ich habe in dieses Pferd schon viel Geld gesteckt und nein, ich habe es nie bereut. Wir machen so viele andere Dinge gemeinsam außer reiten und die Stute zaubert mir so viele glückliche Momente in mein Leben, dass ist mit Geld nicht aufzuwiegen.

Was deine Zukunftswünsche angeht, Grinsekatze, so musst du auch überlegen, dass man die Zukunft so minutiös nicht planen kann. Natürlich ist es richtig, nicht blauäugig hineinzuschlittern, aber alle Eventualitäten abzuchecken geht nicht. "Der Mensch denkt, Gott lenkt" ist ein altes Sprichwort mit viel Wahrheit.
Viele Grüße

Birgit

Reiten ist ganz einfach: Du sitzt drauf und brauchst fast nichts zu machen! :-D Das Probelm: Du darfst auch fast nichts machen! :mrgreen:

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Grinsekatze
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Re: Große Entscheidung: ich brauche eure Hilfe!

Beitrag von Grinsekatze »

Ich war übers Wochenende weg und hier ist ja rege was los!!!

Ich bin völlig überwältigt von euren vielen Antworten!!

Ich habe mir alles in Ruhe durchgelesen und darüber nachgedacht. Möchte es gerne der Reihe nach beantworten:

@Katsumi:
Du sprichst einige wichtige Aspekte an!
Du schreibst, dass es ein Trugschluß ist, zu glauben, man komme an den Punkt, an dem man die nächsten 10 Jahre gut planen kann.
Du erzählst von der Jungstute deiner Ma und das immer etwas passieren kann.

Du hast ja so recht!

Ich schwärme und träume meinem Partner von Anfang an vor, was ich mir von einem eigenen jungen Pferd erhoffe, was ich alles im Laufe seines Lebens vorhabe und gerne machen möchte, was mir wichtig ist,.... Er hat schon ein paar Mal gesagt, dass er für mich hofft, dass alles rund läuft und ich nicht die große Enttäuschung erlebe, weil das Pferd zum Beispiel mal einen Unfall hat, krank wird, man plötzlich in große finanzielle Nöte komtt, etc, etc. Was halt passieren kann....
Insofern: Ja, passieren kann immer was. Die große Frage, die ich mir im Moment stelle, ist: was ist, wenn Ole jetzt was passiert? Welche Summen kommen auf mich zu? Kann ich so einen Notfall stemmen? Und zwar so stemmen, dass ich auch den nächsten Monat Miete zahlen kann?

Du fragst weiter, wieviel Herzenspferde unter meinen RBs waren. Ganz ehrlich? Vielleicht ein alter Rentner, den ich 8 Jahre neben den Reit-RBs mitbetüddelt habe und Ole. Ich habe meine RBs immer geliebt und ich liebe auch meine Wolke (jetzige RB), aber an das Gefühl für Ole komme ich dabei nie ran.
Mir ist klar, dass solche Verbindungen zwischen Mensch und Pferd wichtig sind und ebenso selten. Man kann nicht einfach irgendein Pferd kaufen und erwarten, dass es eine solche Verbindung wird. Das kann man nur erhoffen.
Und ich habe immer gesagt: wenn ich meinen jungen suchen gehe, dann möchte ich einen finden, zu dem ich eine Herzensverbindung wie bei Ole habe. Nicht dass er wie Ole sein muss (das wäre unfair gegenüber dem Pferd), aber die Chemie muss ebenso stimmen. Denn man bleibt ein Leben lang zusammen...

Weiter schreibst du noch, dass ich jetzt vermutlich viel mehr Zeeit habe als später mit Kindern und dass ein Pferd (bei entsprechender Haltung) auch nicht jeden Tag gearbeitet werden muss. Und ja, da hast du auch mit beiden Aspekten recht!

Danke fürs Kraft-wünschen!!!

@Mia77:
Danke für deine Überlegungen! Ich bin nicht böse für abratende Meinungen! Ich schwanke ja selbst und es tut meinen Überlegungen gut, beide Seiten zu beleuchten.
Wie läuft Ole mit dem Bein?
Zum Glück taktklar. Dadurch, dass die Besis nicht viel Wert daarauf legen, ist der Huf total schräg und deswegen setzt er es schräg auf. Das war besser, als ich ihn betreut habe und den Huf durch Nachraspeln gerade gehalten habe. Ich schreib nachher noch etwas dazu.
Ich würde ihn einfah nicht reiten, um nicht noch zusätzlich Gewicht auf das Gelenk zu bringen. Enge Wendungen würde ich ebenfalls meiden.
Mir ist klar, dass uns nicht "ALLE" Möglichkeiten offen wären. Aber doch genügend und vieles anspassbar.

Ansonsten ist er (soweit das bekannt ist) nie krank gewesen und hat auch schon zwei nicht optimale Winter in dem Stall ohne Probleme weggesteckt. Ich würde behaupten, dass er (abgesehen von dem Bein) robust und nicht anfällug ist. Wobei mir klar ist, dass eine Kolik, etc schneller passiert ist, als man denkt...

Ich weiß im Herzen, dass wir zusammen gehören!

Aber eben weil ich ihn liebe und hohe Ansprüche an mich selber stelle, bin ich am Überlegen! Ich will ihn nicht wieder abgeben müssen, weil ich zu große Abstriche in der Haltung machen muss. Das hat er nicht verdient!
Hina hat das perfekt ausgedrückt! Danke Hina!
Hina_DK hat geschrieben:Ich finde es durchaus o.k., dass man auch bei einem Herzenspferd zumindest ein paar Tage drüber nachdenkt, ob die Sache zumindest in der überschaubaren Zeit auch finanzierbar ist. Mir ging es ja auch so. Wenn es nach mir und meinem Herzen alleine gehen würde, hätte ich, als mein Herzenspferd verkauft werden sollte, sofort und ohne mit der Wimper zu zucken ja gesagt aber das haben wollen alleine ist es nicht. Es kann auch nicht sein, dass man solch ein Pferd kauft und dann muss man überall und auch noch bei ihm selbst Abstriche machen. Wo will man da anfangen? Bei der Haltung, beim Futter, bei der Hufbearbeitung, bei der gesundheitlichen Versorgung? Kann man bei sich selbst etwas einsparen, ist man bereit, notfalls auch zeitweilig oder länger so gut wie auf alles zu verzichten, des Pferdes wegen? Manchmal gehören auch noch mehr in einer Familie dazu, die von solch einer Entscheidung betroffen sind. Bei mir war es der Fall. Meine Familie hat dann aber selbst entschieden ;). Ist aber nicht immer so. Manch einer setzt an einem bestimmten Punkt da auch seine Partnerschaft aufs Spiel. Bedeutet einem das Pferd tatsächlich noch mehr, als der eigene Partner? Ein bisschen muss es bei aller liebe auch realistisch sein. Ich habe genügend Tiere gesehen, die auf diese Weise zu IHREM Menschen kamen und dann schlecht versorgt wurden, weil sich der Traummensch einfach überhaupt keine Gedanken gemacht hat, sondern nur das Tier retten wollte. Das hat dann aber nichts mit Tierliebe zu tun, sondern mit Verantwortungslosigkeit. Aber ich sehe es auch so, dass, wenn man schon 10 Jahre in die Zukunft schauen will, man nie zu einem Ergebnis kommt, denn man kann es schlicht und einfach nicht. Es sollte aber wenigstens für die überschaubare Zeit auch passen. Insofern finde ich das auch sehr gut, mal so einen Probemonat zu machen und verzichten zu lernen und schauen, wie man sich dabei fühlt.
@Berry:

Du schreibst, dass ich zu lange überlege und dass es sont einfach "Klick" gemacht hätte.
Nein, es hat "Klick" gemacht. Das war mir von Anfang an klar!
Ich bin nicht in der finanziellen Situation, mir ohne viel Gedanken ein Pferd zuzulegen (egal ob reitbar oder nicht). Und wenn ich ehrlich bin, wird das in meinem Leben bei meinem Job auch nie ganz einfach sein. Machbar, klar, aber nie spontan und einfach so.
Aber da bin ich glücklicherweise nicht alleine und ich nehme einfach mal an, dass viele hier keinen Millionär geheiratet haben, sodern auch immer wieder schauen müssen, damit es gut für Familie, tägliches Leben UND dem Luxus Pferd reicht!
Aber Hina hat das gut geschrieben: was hat Ole davon, wenn ich ihn nehme und ihm dann nicht 100% gerecht werden kann? Ich würde behaupten, dass ich seit Jahren mehr für meine RBs da bin als die jeweiligen Besis. Aber das über die nächsten 20 Jahre, das ist eine große Entscheidung, die ich unbedingt zum Wohl von Ole treffen will! Insofern werde ich mir mit der Entscheidung Zeit lassen!

@Biggi:
Danke für diese Geschichte!! Es macht immer Mut!!
Ja, man kann die Zukunft nicht so minutiös planen. Das ist wohl ein Fehler von mir, dass ich immer soviele Träume und Pläne habe, die meist schon ziemlich konkret sind.
Es kann immer etwas dazwischen kommen!
Aber: wenn ich Ole nehme, ist von Anfang an klar, dass mein Traum vom jungen Pferd um Jahrzehnte verschoben wird.
Das wäre dann nicht ungeplant. Das ist eine Sache, die ich abwägen muss. Im Moment meine ich, dass es nicht so schlimm wäre. Meine ich das die nächsten 20 Jahre?

@_Lisa_:
Danke für deine Antwort! Ich mag es wirklich nicht zu schnell entscheiden!

Erstmal abschicken...
Ich grüße mich mittlerweile recht freundlich, wenn ich mir selbst im Weg stehe. Ist ja nicht das erste Treffen! :ohm:
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Grinsekatze
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Re: Große Entscheidung: ich brauche eure Hilfe!

Beitrag von Grinsekatze »

Ich möchte noch gerne von neulich berichten, als ich ihn abends noch besucht habe:

Er war mit seinen Kumpels auf der Weide. Als ich ihn rief, ging der Kopf hoch. Sie waren ziemlich weit weg und haben erst alle in die falsche Richtung geschaut. Aber als er mich entdeckt hatte, kam er im Galopp. Bin dann am Zaun entlang zum Paddock gelaufen. Der grenzt an die Weide an und dort ist auch der Unterstand.
Die anderen blieben auf der Weide, er kam mit und stand wie immer mir gegenüber am Zaun.

Hab ein paar Bilder geschossen. Zwar mit dem Handy, miese Qualität.Aber mal ein Eindruck:

Seine leider total vernachlässigten Hufe (wie es mir im Herzen weh tut...) und das linke Karpalgelenk:

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Das Gelenk selbst hat eben diese Verdickung. Sie ist hart und nicht schmerzhaft auf Druck. Wie ein Überbein, das aber leider das Gelenk blockiert.
Normalerweise kann das Karpalgelenk ja recht weit gebeugt werden (Huf Richtung Ellbogen ist ja sonst kein Problem). Ole kann es nur geschätzte 45° beugen und es hat ein hartes Endgefühl. D.h. ist auch nicht aufdehnbar oder so, sondern wirklich knöchern bedingt. (bin selbst Human-Physio).

Und Ole selbst, wie wir uns immer gegenüber stehen:


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Ich grüße mich mittlerweile recht freundlich, wenn ich mir selbst im Weg stehe. Ist ja nicht das erste Treffen! :ohm:
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WaldSuse
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Re: Große Entscheidung: ich brauche eure Hilfe!

Beitrag von WaldSuse »

Hilfe,dieser Blick......er möchte so gerne,daß du länger bleibst.....
Nicht müde werden,
sondern,
dem Wunder leise,
wie einem Vogel,
die Hand hin halten.
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La Espanola
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Re: Große Entscheidung: ich brauche eure Hilfe!

Beitrag von La Espanola »

Boar diese Hufe :evil:
ehem User

Re: Große Entscheidung: ich brauche eure Hilfe!

Beitrag von ehem User »

ich habe meinen traumhaffi damals nicht gekauft... und ich bereue es zutiefst! meine lebenssituation sah aber auch völlig anders aus als deine.
der blick! :herzi: und die hufe! :shock:
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Equester
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Re: Große Entscheidung: ich brauche eure Hilfe!

Beitrag von Equester »

Jetzt habe ich so lange still mitgelesen, nun muss ich auch mal.... ;) .

Meine erstes Pferd war fast 6 Jahre lang mein RB, als die Besi ihn mir zur Übernahme anbot. Das Angebot kam gleich nach dem Klinikaufenthalt, wo wir ihn wegen unklarer Anzeichen hin geschafft hatten. Er war krank, das wußten wir danach, wie krank er wirklich war, hat niemand von uns geahnt. Es hieß, er braucht ab sofort dauerhaft täglich ein Tablettchen, dann kann er 100 werden. Die Tabletten kosteten im Monat knapp 25 Euro, eine Summe, die ich aufbringen konnte, also übernahm ich ihn. Er war mein Traumpferd, mein Herzenspferd und mein bester Freund. Nach 6 Monaten gemeinsamer Zeit als Besitzer und eigenes Pferd musste ich ihn über die Regenbogenbrücke schicken. Nervlich am Ende und gut 5000 Euro leichter, die Kosten für die Tierklinik und Einschläferung habe ich sogar abstottern müssen, weil ich total pleite war. Habe es bereut? Nicht eine einzige Sekunde. Sein letztes Jahr war unser schönstes Jahr, es hat uns unglaublich bereichert. Wäre ich heute um 5000 Euro reicher? Sehr wahrscheinlich nicht, ich neige dazu Geld für Unsinn auszugeben :shy:. Würde ich es wieder machen, mit all dem Wissen? JA sofort.

Ich habe mir einen Hund angeschafft (Welpe, Mischling, jung, weil unverdorben, Mischling weil die besonders robust sind), der sollte mich bei meinen Ausritten begleiten. Das tat er auch, die ersten 3 Jahre. Dann sind ihm beim Rausspringen aus dem Auto 2 Bandscheiben weggeknallt, die haben ihm das Rückrat zerstört. Die OP hat über 1.400 Euro gekostet, mit der anschließenden festen Zusicherung, er wird nie wieder gehen können. Die Behandlung im 1. Jahr nach der OP hat noch mal ca. 1000 Euro gekostet, gehen kann man das, was er heute macht, immer noch nicht nennen ;) . Danach stand fest, hat er nochmal etwas, was Geld kostet, dann aber....... Er hatte danach noch ganz viel und immer wieder und inzwischen müsste er schon goldenes Fell haben, so viel haben wir in ihn reingesteckt. Jetzt ist er fast 10, läuft seltsam und ist voller Lebensfreude, nur bei Ausritten kann er mich nicht mehr begleiten, sein ursprünglicher "Zweck" ;) . Habe ich es bereut, so viel Geld für ihn ausgegeben zu haben? NEIN! Wäre ich heute reicher? :kicher: sehr wahrscheinlich nicht.

Was ich damit sagen will, ich habe in meinem Leben so viel geplant und nur selten das bekommen, was auf meiner Planungsliste stand. Die meisten Dinge in meinem Leben haben sich völlig anders entwickelt, wer weiß denn schon, was auf einen zukommt? Ich will das auch gar nicht wissen aber ich bin dankbar für all die Gelegenheiten, wo ich "unsinnige" Entscheidungen getroffen habe, weil sie mich glücklich gemacht haben. Wenn Du Dich für ihn entscheidest, wird es irgendwie gehen. Wenn nicht, wird es auch irgendwie gehen. Ob Du Dich hinterher besser oder schlechter fühlen würdest, weißt Du eh nicht. (Mein Hund guckt mir gerade zu und nickt heftig :herzi: )
wir machen aus :hm: ein :dafuer2:
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Biggi
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Re: Große Entscheidung: ich brauche eure Hilfe!

Beitrag von Biggi »

@ Equester: :-d :-d :-d :-d :-d :-d
Viele Grüße

Birgit

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Grinsekatze
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Re: Große Entscheidung: ich brauche eure Hilfe!

Beitrag von Grinsekatze »

:danke2: :danke2:

für diesen schönen Beitrag, Equester!!!

Ich war heute wieder bei ihm und er kam wieder von der Weide.

Immer wenn ich bei ihm bin, denke ich: "Come on, tu es doch einfach!"
Aber dann meldet sich wieder die Vernunft...

Hab mal noch einen Fred wegen der Kosten gestartet... Bin gespannt!
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ehem User

Re: Große Entscheidung: ich brauche eure Hilfe!

Beitrag von ehem User »

Ich finde die Ansicht hier auch erschreckend, in der die Sorge zum Ausdruck kommt, dass man mit einem unreitbaren Pferd ja "nur spazieren gehen kann".

Ich kenne viele Pferdebesitzer, die sich, aus welchen Gründen auch immer, gegen das Reiten mit ihrem gesunden Pferd ausgesprochen haben. Und seit dem WzP-Zeitalter wissen wir ja, dass es auch anders geht :nix:
Klar ist ab und zu Reiten für uns alle etwas Schönes, aber ein unreitbares Pferd vereitelt das einem ja nicht. Da gibt es so viele Möglichkeiten :nix:
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