Seit Anfang Oktober immer wieder Taktfehler im Trab
Moderator: Sheitana
Seit Anfang Oktober immer wieder Taktfehler im Trab
Ihr Lieben,
ich brauche eure Hilfe. Bin gerade total ratlos und hab keine Ahnung woran es liegen könnte.
Seit Anfang Oktober läuft mein Pony im Trab immer wieder mit Taktverschiebungen, er tritt also hinten links kürzer, gestern auch deutlich vorne rechts. Zwischenzeitlich läuft er aber immer wieder normal, ohne Taktstörungen, es ist also nicht jeden Tag gleich schlimm, bzw. tageweise auch ganz weg.
Im Gelände ist mir diese Symptomatik noch gar nicht aufgefallen, ich weiß nicht ob ich ich da so unsensibel bin (kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, ich reite ja nur ihn und mir fällt eigentlich jede Kleinigkeit auf), oder ob er es nur auf dem Platz macht. Einmal reite ich mit einem ROC-Sattel (da hatten wir das Problem kaum aber auch schon) und mit dem Filzsattel. Ins Gelände gehe ich nur mit dem ROC.
Mit dem Filzsattel wird er seit eineinhalb Jahren 1-2x die Woche geritten und obwohl er sehr rückenempfindlich ist, hatte er nie Probleme. Mit dem Stallwechsel kam auch ein Wechsel der Hufbearbeiterin hinzu und die hat ihm seine Hufe leider in den zwei Bearbeitungen sehr versaut. Sehr kurze Zehen, insgesamt sehr kurze Hufe. Das Problem trat allerdings erst ca. 2-3 Wochen nach der ersten Hufbearbeitung auf. Es kann natürlich sein, dass er durch die Umstellung Offenstall erst später das Problem kam, ich reite ihn jetzt aber nur noch mit Hufschuhen an den Vorderhufen und dennoch haben wir die Taktstörungen gestern wieder gehabt.
Morgen kommt die Osteo, ich mach mir große Sorgen um meinen Hasen... Habt ihr noch Ideen? Hier mal die Zusammenfassung der letzten Wochen:
21.10. erster Termin mit Hufpflegerin, bis zum 06.10. lief er anschließend normal (auch im RU und auch mit Filzsattel)
06.10. Taktfehler beim reiten mit Filzsattel, Rücken fest
07.10. RU mit Filzsattel, im Schritt normal, im Trab Rücken fest und Taktstörungen, mit Korrektur der Hand zu verbessern
14.10. alles in Ordnung (vermutlich mit ROC)
15.10. alles in Ordnung (vermutlich mit ROC)
20.10. RU, mit Filzsattel, Trab schlurfig, bekam fast die Beine nicht aus dem Sand, mit etwas Energie auch in Ordnung
25.10. alles in Ordnung
26.10. Hufpflegerin, danach mit Hufschuhen 20 Minuten draußen, dort auch im Trab in Ordnung
27.10. RU mit Filzsattel, taktet im Trab sehr schlimm, an der Hand aber kein takten, will aber auch nicht antraben
29.10. an der Hand will er nicht traben, tritt hinten links kürzer, Bestätigung von anderen Einstellern, trotzdem ganze Bahn getrabt (ROC), wurde nicht besser
31.01. an der Hand Trab ok, auch beim Sattlertermin keine Taktverschiebungen, außer das er nicht angaloppieren möchte. Unterm ROC zwar klemmig aber Taktklar, auch Galopp ok
Anfang November, mit ROC auf dem Platz geritten, lief nicht gut aber taktklar
Mitte November, an der Longe taktklar, aber er hustet
16.11. Trabstangen, keine Taktfehler (an der Longe)
17.11. RU mit Hufschuhen und Filzsattel, keine Taktfehler
18.11. Trabstangen, keine Taktfehler (an der Longe)
19.11.. in der Halle, mit Hufschuhen und Filzsattel, keine Taktfehler
21.11. Trab an der Hand mit Hufschuhen, keine Taktfehler, danach Zirkusstunde
22.11. Ausritt
24.11. reiten mit Filzsattel in der Halle, mit Hufschuhen, Taktfehler vor allem linker Hand, tritt vorne rechts kürzer, auch beim anschließenden vortraben an der Hand vor anderen sichtbar
ich brauche eure Hilfe. Bin gerade total ratlos und hab keine Ahnung woran es liegen könnte.
Seit Anfang Oktober läuft mein Pony im Trab immer wieder mit Taktverschiebungen, er tritt also hinten links kürzer, gestern auch deutlich vorne rechts. Zwischenzeitlich läuft er aber immer wieder normal, ohne Taktstörungen, es ist also nicht jeden Tag gleich schlimm, bzw. tageweise auch ganz weg.
Im Gelände ist mir diese Symptomatik noch gar nicht aufgefallen, ich weiß nicht ob ich ich da so unsensibel bin (kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, ich reite ja nur ihn und mir fällt eigentlich jede Kleinigkeit auf), oder ob er es nur auf dem Platz macht. Einmal reite ich mit einem ROC-Sattel (da hatten wir das Problem kaum aber auch schon) und mit dem Filzsattel. Ins Gelände gehe ich nur mit dem ROC.
Mit dem Filzsattel wird er seit eineinhalb Jahren 1-2x die Woche geritten und obwohl er sehr rückenempfindlich ist, hatte er nie Probleme. Mit dem Stallwechsel kam auch ein Wechsel der Hufbearbeiterin hinzu und die hat ihm seine Hufe leider in den zwei Bearbeitungen sehr versaut. Sehr kurze Zehen, insgesamt sehr kurze Hufe. Das Problem trat allerdings erst ca. 2-3 Wochen nach der ersten Hufbearbeitung auf. Es kann natürlich sein, dass er durch die Umstellung Offenstall erst später das Problem kam, ich reite ihn jetzt aber nur noch mit Hufschuhen an den Vorderhufen und dennoch haben wir die Taktstörungen gestern wieder gehabt.
Morgen kommt die Osteo, ich mach mir große Sorgen um meinen Hasen... Habt ihr noch Ideen? Hier mal die Zusammenfassung der letzten Wochen:
21.10. erster Termin mit Hufpflegerin, bis zum 06.10. lief er anschließend normal (auch im RU und auch mit Filzsattel)
06.10. Taktfehler beim reiten mit Filzsattel, Rücken fest
07.10. RU mit Filzsattel, im Schritt normal, im Trab Rücken fest und Taktstörungen, mit Korrektur der Hand zu verbessern
14.10. alles in Ordnung (vermutlich mit ROC)
15.10. alles in Ordnung (vermutlich mit ROC)
20.10. RU, mit Filzsattel, Trab schlurfig, bekam fast die Beine nicht aus dem Sand, mit etwas Energie auch in Ordnung
25.10. alles in Ordnung
26.10. Hufpflegerin, danach mit Hufschuhen 20 Minuten draußen, dort auch im Trab in Ordnung
27.10. RU mit Filzsattel, taktet im Trab sehr schlimm, an der Hand aber kein takten, will aber auch nicht antraben
29.10. an der Hand will er nicht traben, tritt hinten links kürzer, Bestätigung von anderen Einstellern, trotzdem ganze Bahn getrabt (ROC), wurde nicht besser
31.01. an der Hand Trab ok, auch beim Sattlertermin keine Taktverschiebungen, außer das er nicht angaloppieren möchte. Unterm ROC zwar klemmig aber Taktklar, auch Galopp ok
Anfang November, mit ROC auf dem Platz geritten, lief nicht gut aber taktklar
Mitte November, an der Longe taktklar, aber er hustet
16.11. Trabstangen, keine Taktfehler (an der Longe)
17.11. RU mit Hufschuhen und Filzsattel, keine Taktfehler
18.11. Trabstangen, keine Taktfehler (an der Longe)
19.11.. in der Halle, mit Hufschuhen und Filzsattel, keine Taktfehler
21.11. Trab an der Hand mit Hufschuhen, keine Taktfehler, danach Zirkusstunde
22.11. Ausritt
24.11. reiten mit Filzsattel in der Halle, mit Hufschuhen, Taktfehler vor allem linker Hand, tritt vorne rechts kürzer, auch beim anschließenden vortraben an der Hand vor anderen sichtbar
- Sheitana
- Zentaur
- Beiträge: 32063
- Registriert: Di 15. Mai 2012, 08:07
- Wohnort: Wesseling
- Kontaktdaten:
Re: Seit Anfang Oktober immer wieder Taktfehler im Trab
Ich würde da ganz arg hinsichtlich Magen schauen.
Ich war gerade noch auf einem Futterseminar mit CR und sie meinte, dass Taktverschiebungen häufig ein Zeichen von Magen sein können auch, wenn man sonst noch nicht viel sieht. Wie liegt der Beginn zeitlich mit dem Stallwechsel zusammen oder gab es andere Stresssfaktoren?
Ich war gerade noch auf einem Futterseminar mit CR und sie meinte, dass Taktverschiebungen häufig ein Zeichen von Magen sein können auch, wenn man sonst noch nicht viel sieht. Wie liegt der Beginn zeitlich mit dem Stallwechsel zusammen oder gab es andere Stresssfaktoren?
Re: Seit Anfang Oktober immer wieder Taktfehler im Trab
Am 29.08. ist er umgezogen. Stress würde ich ausschließen er war fast von Anfang an Zuhause, lag schnell in der Herde und fühlt sich einfach nur wohl. Er hat auch das erste mal frei Heu und Stroh durchgehend zum fressen und insgesamt ist er ja Umzüge gewohnt.
Aber ein interessanter Punkt, hätte ich nicht gedacht das es davon kommen könnte.
In den Zeiträumen dazwischen war ich ausreiten oder spazieren, da zeigte er das Verhalten nie...
Aber ein interessanter Punkt, hätte ich nicht gedacht das es davon kommen könnte.
In den Zeiträumen dazwischen war ich ausreiten oder spazieren, da zeigte er das Verhalten nie...
- Heupferdchen
- Sportpferd
- Beiträge: 2237
- Registriert: Mo 18. Feb 2013, 13:12
Re: Seit Anfang Oktober immer wieder Taktfehler im Trab
hmm, mein erster Gedanke waren die arg kurzen Hufe durch die liebe Hufbearbeiterin
in Kombination mit der Haltungsumstellung (große Herde und gepflasterter Offenstall). Huflederhautentzündung? Ist es ganz klar ein bestimmtes Bein oder läuft er auch insgesamt klamm und ungern? Sind die Hufe warm, hat er i-wo Pulsation?

Re: Seit Anfang Oktober immer wieder Taktfehler im Trab
Es war bisher immer die Diagonale hinten links, vorne rechts. Es ist nix dick, nix warm und nix geschwollen 
Im Gelände müsste er dann doch auch schlecht laufen? Ich versteh das nicht... Draußen läuft er super, nicht klemmig, nicht vorsichtig, ganz normal.
Im Schritt ist auch immer alles gut, nur beim traben eben nicht
Wobei es die letzten male immer an den Hufen lag wenn er nicht lief.
Würdest du vielleicht nochmal fühlen? Ich bin da so ein Honk

Im Gelände müsste er dann doch auch schlecht laufen? Ich versteh das nicht... Draußen läuft er super, nicht klemmig, nicht vorsichtig, ganz normal.
Im Schritt ist auch immer alles gut, nur beim traben eben nicht

Würdest du vielleicht nochmal fühlen? Ich bin da so ein Honk

- Heupferdchen
- Sportpferd
- Beiträge: 2237
- Registriert: Mo 18. Feb 2013, 13:12
Re: Seit Anfang Oktober immer wieder Taktfehler im Trab
Ich kann gern mal fühlen, allerdings hatte mein Pony so gut wie NIE Pulsation. Mal sehen, ob ich da was fühle ...
Gerade bei so Reizungs-Sachen ist das Laufen im Gelände nur bedingt aussagekräftig, weil sie da abgelenkter und lauflustiger sind als in der Halle... wenn was geringgradiges war bei meinem, hat man im Gelände NIX gemerkt.
Magen wär bei der jetzigen Haltung nicht unbedingt mein erster Verdacht.

Gerade bei so Reizungs-Sachen ist das Laufen im Gelände nur bedingt aussagekräftig, weil sie da abgelenkter und lauflustiger sind als in der Halle... wenn was geringgradiges war bei meinem, hat man im Gelände NIX gemerkt.
Magen wär bei der jetzigen Haltung nicht unbedingt mein erster Verdacht.
Re: Seit Anfang Oktober immer wieder Taktfehler im Trab
Schau mal Richtung Knie/Zerrung Ober/Unterschenkel hinten links ob da was ist
Re: Seit Anfang Oktober immer wieder Taktfehler im Trab
Aufgrund deiner Beschreibung würde ich den Rücken genauer unter die Lupe nehmen. Gerade so Geschichten wie einseitig kürzer treten, Diagonale Lahmheiten, etc. kommen gerne aus dem Rücken.
(Tamino ist da auch so ein Kandidat und wir haben Anfangs lange gebraucht bis das sauber diagnostiziert war.)
(Tamino ist da auch so ein Kandidat und wir haben Anfangs lange gebraucht bis das sauber diagnostiziert war.)
Als Gott erfuhr daß Reiten nur für die Besten ist erschuf er noch Fußball 

Re: Seit Anfang Oktober immer wieder Taktfehler im Trab
Meiner hat das auch immer mal wieder, bei uns sind das verspannungen. Ich selber sehe das gar nicht, aber meine rl, die macht dann die entsprechenden übungen mit ihm. Er ist diesbezüglich empfindlich und ein baustellenpferd. Fütterung und hufe sind bei uns optimal.
Re: Seit Anfang Oktober immer wieder Taktfehler im Trab
Hallo Weibi,
Knie!
Mein einer Haflinger hat ein zu langes Knieband auf einer Seite, und das zeigt(e) sich nicht so dramatisch wie bei manchen Pferden (dass das Knie total aus der Pfanne springt und das Bein "sperrt"), sondern in einem leichten Ticken ab und zu. Ich habe dieses System entdecken können:
*Zeigte sich eindeutig häufiger bis fast ausschließlich auf gebogenen Linien, wenn das betreffende Bein das Schwungbein war, also den längeren Weg hatte,
*Hatte häufiger die Vermutung, dass er manchmal gerade bei dieser feuchten Witterung heftig auf der (nassen und rutschigen) Wiese herumgetobt hatte - und dann vermutlich einfach auch mal gerutscht ist, sich insofern das Band etwas überdehnt hatte (Pferd steht in Offenstallhaltung, ist sehr aktiv und spiel oft mit Renn- und Buckelanfällen:-)),
*Pferd neigt dazu, sich die äußere Hufwand stärker abzulaufen und sich insofern etwas O-beinig hinzustellen, was den Zug auf das Band erhöht. Daher hatten wir ihn sogar jetzt 1,5 Jahre beschlagen, um den einseitigen Abrieb einzudämmen. Wir starten gerade wieder einen Barhuf-Versuch, weil er an sich gute Hufe hat und prima barhuf läuft,
*Eine sehr erfahrene Reitlehrerin sah ihn sich in Bewegung und seine Art zu ticken an und meinte nur "jaja, Knie... Haflingerkrankheit..." Hmpf.
Was geholfen hat:
* Der Beschlag, den ich aber in Verbindung zu der speziellen Hufsituation sehe,
* Ein spezielles Zusatzfutter von I*est,
* Wenn er tickt auf gerade Linie reiten und ihn mal gut vorwärts schicken - dann war das ticken immer fast sofort vergessen,
UND *räusper* - ebenfalls von der sehr erfahrenen RL formuliert:
* "Wenn Du ihn gut über den Rücken reitest, kippt er das Becken ab und das Knieband bekommt weniger Zug". Stimmt. Kommt der Rücken reel und ordentlich mit, tickt das Pony nicht...Also sehr auf korrektes über-den-Rücken-reiten achten.
Seit etwa einem knappen halben Jahr tickt er nicht mehr! Wir haben uns viele Sorgen gemacht und TÄ befragt, röntgen und alles mögliche. Natürlich verbunden mit den Hinweisen, man müsse ihn spritzen etc. Haben wir nicht gemacht und ich bin froh drum. Eine gute Strategie war letzten Endes, sich i. V. m. den o. g. Maßnahmen nicht so viele Sorgen zu machen, beim Reiten zu registrieren "Aha, er tickt... ab auf die Gerade... Schwung und gut ist und wieder die Übung angesetzt" sowie eben pingelig zu schauen, ob die HH tatsächlich schön untergesetzt ist. Und noch etwas zum Trost:
Diese Kniegeschichten schreibt man immer den ganz jungen Pferden im Wachstum zu, so 3-5-jährig. Der Herr Haflinger hatte das von 5 bis 8 *aufHolzklopfdassestatsächlichwegist*. Insofern hat Nano noch etwas Zeit!
Alles Gute!
Stefanie und die Hafibande
Knie!
Mein einer Haflinger hat ein zu langes Knieband auf einer Seite, und das zeigt(e) sich nicht so dramatisch wie bei manchen Pferden (dass das Knie total aus der Pfanne springt und das Bein "sperrt"), sondern in einem leichten Ticken ab und zu. Ich habe dieses System entdecken können:
*Zeigte sich eindeutig häufiger bis fast ausschließlich auf gebogenen Linien, wenn das betreffende Bein das Schwungbein war, also den längeren Weg hatte,
*Hatte häufiger die Vermutung, dass er manchmal gerade bei dieser feuchten Witterung heftig auf der (nassen und rutschigen) Wiese herumgetobt hatte - und dann vermutlich einfach auch mal gerutscht ist, sich insofern das Band etwas überdehnt hatte (Pferd steht in Offenstallhaltung, ist sehr aktiv und spiel oft mit Renn- und Buckelanfällen:-)),
*Pferd neigt dazu, sich die äußere Hufwand stärker abzulaufen und sich insofern etwas O-beinig hinzustellen, was den Zug auf das Band erhöht. Daher hatten wir ihn sogar jetzt 1,5 Jahre beschlagen, um den einseitigen Abrieb einzudämmen. Wir starten gerade wieder einen Barhuf-Versuch, weil er an sich gute Hufe hat und prima barhuf läuft,
*Eine sehr erfahrene Reitlehrerin sah ihn sich in Bewegung und seine Art zu ticken an und meinte nur "jaja, Knie... Haflingerkrankheit..." Hmpf.
Was geholfen hat:
* Der Beschlag, den ich aber in Verbindung zu der speziellen Hufsituation sehe,
* Ein spezielles Zusatzfutter von I*est,
* Wenn er tickt auf gerade Linie reiten und ihn mal gut vorwärts schicken - dann war das ticken immer fast sofort vergessen,
UND *räusper* - ebenfalls von der sehr erfahrenen RL formuliert:
* "Wenn Du ihn gut über den Rücken reitest, kippt er das Becken ab und das Knieband bekommt weniger Zug". Stimmt. Kommt der Rücken reel und ordentlich mit, tickt das Pony nicht...Also sehr auf korrektes über-den-Rücken-reiten achten.
Seit etwa einem knappen halben Jahr tickt er nicht mehr! Wir haben uns viele Sorgen gemacht und TÄ befragt, röntgen und alles mögliche. Natürlich verbunden mit den Hinweisen, man müsse ihn spritzen etc. Haben wir nicht gemacht und ich bin froh drum. Eine gute Strategie war letzten Endes, sich i. V. m. den o. g. Maßnahmen nicht so viele Sorgen zu machen, beim Reiten zu registrieren "Aha, er tickt... ab auf die Gerade... Schwung und gut ist und wieder die Übung angesetzt" sowie eben pingelig zu schauen, ob die HH tatsächlich schön untergesetzt ist. Und noch etwas zum Trost:
Diese Kniegeschichten schreibt man immer den ganz jungen Pferden im Wachstum zu, so 3-5-jährig. Der Herr Haflinger hatte das von 5 bis 8 *aufHolzklopfdassestatsächlichwegist*. Insofern hat Nano noch etwas Zeit!
Alles Gute!
Stefanie und die Hafibande