Auch Nicht-(mehr-)Reiter hier?

Moderator: Stjern

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Avaris
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Auch Nicht-(mehr-)Reiter hier?

Beitrag von Avaris »

Hallo ihr Lieben,

ich hoffe ich bin jetzt so einigermaßen im richtigen Bereich gelandet, ich wusste nämlich nicht so recht, wo ich meinen Beitrag am besten hinschiebe :breitgrins:

Was mich interessiert: Gibt es hier eigentlich (außer mir) noch mehr Leute, die ein Pferd haben, welches sie nicht reiten - nicht unbedingt nur, weil es zu alt / krank / wasauchimmer ist, sondern einfach, weil sie es nicht (mehr) wollen?
Die ihr Pferd quasi nicht zum Reiten (gekauft) haben und auch sonst allgemein nicht (mehr) reiten?

Liebe Grüße :wave:
Zuletzt geändert von Avaris am Mo 19. Jan 2015, 21:22, insgesamt 1-mal geändert.
Wallinka
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Re: Auch Nicht-(mehr-)Reiter hier?

Beitrag von Wallinka »

Hier :ichichich:
Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie, was man bekommt.
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Romy
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Re: Auch Nicht-(mehr-)Reiter hier?

Beitrag von Romy »

Ich reite fast nie, einfach weil mich Reiten nicht sonderlich interessiert und meine Pferde auch nicht. Früher sind wir viel geritten, vor allem lange Ritte ins Gelände. An den Wochenenden war ich meist mindestens einen Tag für 4-7 Stunden unterwegs. Dabei bin ich ca. die Hälfte der Zeit gelaufen und die andere Hälfte geritten. Jetzt reite ich so in etwa alle 3 Monate mal, oft wenn ich unterwegs zu faul bin zum Laufen oder das letzte Mal weil Titum so gerne rennen wollte im Schnee und ich da nicht hinterher kam und ihn ständig ausgebremst habe.

Jetzt ist es so, dass die Pferde gern sagen können, wenn sie geritten werden wollen. Ich teste das ab und zu mal, indem ich mich auf eine Bank oder einen Baumstumpf stelle. Wer gerne geritten werden möchte, kann kommen und sich daneben stellen, so dass ich aufsteigen kann. Das machen sie äußerst selten. Wenn ich selbst gern reiten möchte, bitte ich das Pferd, sich neben die Aufsteigehilfe zu stellen. Wenn es das tut und dann ruhig stehen bleibt, gehe ich davon aus, dass Reiten gerade okay ist (das ist natürlich nur dann informativ, wenn das Pferd weiß, dass ihm daraus keine negativen Konsequenzen entstehen). Läuft es weiter, gehe ich ebenfalls zu Fuß weiter.

Aus meiner Erfahrung mit meinen Pferden heraus kann ich überhaupt nicht sagen, dass sie das Reiten vermissen. Seit wir nicht mehr reiten kommen sie lieber mit raus und wirken auch insgesamt viel motivierter. Allerdings kann ich das nicht eindeutig aufs Reiten zurückführen, da das Aufhören damals 2007 mit einer grundlegenden Änderung meines Umgangs mit den Pferden zusammenfiel. Es kann also auch einfach sein, dass ihnen nicht das Reiten unangenehm war sondern dass einfach der spätere Umgang am Boden mehr Spaß gemacht hat. Vorher haben wir zwar auch sehr viel Bodenarbeit und Spaziergänge gemacht, aber dabei war das Prinzip fast ausschließlich "Ich gebe etwas vor, das Pferd führt es aus." Insofern finde ich es schwierig, generelle Aussagen darüber zu machen wie Pferde Reiten vs. andere Dinge finden, weil das so sehr darauf ankommt wie man das konkret umsetzt.
ehem User

Re: Auch Nicht-(mehr-)Reiter hier?

Beitrag von ehem User »

Ich reite auch nicht mehr. Mein Pferd ist gesund und nicht alt , hat einen super Ruecken... aber die Psyche hat es nicht verpackt. Ich habe im Grunde aufgehört zu reiten, um alte Programme bei ihm zu löschen. Aber inzwischen habe ich gar kein Bedürfnis mehr zu reiten, obwohl ich es noch nicht ganz verworfen habe. Mir ist mittlerweile ganz egal ob ich reite oder nicht. Ich erlebe inzwischen so viel mehr und Wichtigeres mit meinem Pferd. Ich "arbeite" nur noch mit seinem Einverständnis und seiner Initiative. Das ist spannender als alles was ich bisher mit Pferden erlebt habe... vielleicht, wenn er es ok findet, steig ich irgendwann wieder auf. Ich reite gerade das Pferd einer Freundin mit ein und er guckt schon sehr aufmerksam zu, wenn ich auf dem Kleinen sitze.
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blex
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Re: Auch Nicht-(mehr-)Reiter hier?

Beitrag von blex »

Ich hab ein Pferd gekauft, ohne zu reiten :lol: Ich kann es gar nicht - habe das Pferd aus Liebe gekauft.
Nun ja, jetzt sind's natürlich 2 - extra ein anderes Haus gekauft mit Weide usw... :roll:
Meine Beiden sind nicht mal eingeritten... die dürfen hier einfach Pferd sein :herzen:
*************************************************
LG
Gabi

Gebisse sind der Ausdruck der Angst des Reiters vor dem Freiheitswillen des Pferdes
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Cate
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Re: Auch Nicht-(mehr-)Reiter hier?

Beitrag von Cate »

:ichichich:

Hab zur Zeit gleich zwei nicht-reitbare Pferde - meine Prinzessin ist aus gesundheitlichen Gründen in Rente, und das Finele ist mit ihren grade 80 cm Stockmaß ein bißchen zu klein für mich :kicher:
Mir fehlt das Reiten schon, ich reite schrecklich gerne, und meinem Rücken tuts auch gut, aber seit etwas 2,5 Jahren reite ich Nora wegen ihrer Arthrose überhaupt nicht mehr und vorher auch nur, wenn es für sie auch ok war :nix: Wenn's klappt, kann ich im Frühjahr eine Spazierreit-RB an einem Einstellerpferd haben, wenns nix wird, bin ich halt weiter ohne Reitpferd. :nix: Ein drittes (eigenes) Pferd schaff ich nicht, und Nora :love: weggeben, geht nicht :-ü :-ü :bigno:
Und Fine kann ich überhaupt nimmer hergeben :-ü , die bleibt bei mir, bis wir beide alt, grau und zahnlos sind :mrgreen: :herzbrille:

Ich gehör zwar definitiv zur gern reitenden Fraktion, trotzdem sind meine Pferde keine "Sportgeräte", sondern Familienmitglieder, und sie bleiben, bis sie über die Regenbogenbrücke gehen. Noras Vorgänger ist bei mir fast 30 geworden, und die letzten Jahre hab ich ihn auch nimmer geritten, unsere Susi wurde sogar deutlich ü30 .... sie gehören einfach dazu, genau wie Hund und Katz. :-)
Es ist sinnvoll, sich mit dem Üben anzufreunden, denn man wird weit mehr Zeit mit Üben verbringen als damit, perfekt zu sein - Maren Diehl

Was wir sehen, hängt hauptsächlich davon ab, wonach wir suchen - Sir John Lubbock :puppy: :puppy:
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Lottehüh
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Re: Auch Nicht-(mehr-)Reiter hier?

Beitrag von Lottehüh »

:meld:

Naja, ich hoffe, ich darf dazu gehören.

Nachdem Lotti über längeren Zeitraum lahm war und wir es einfach nicht in den Griff bekommen haben, hab ich ihr gesagt, dass wir das lassen. Es hat irgendwie auch schön gepasst, der letzte Vor-der-Lahmheit-Ausritt war echt schön und Lotti ist einfach mein ein und alles.

Das war am Sonntag vor genau 3 Jahren und 4 Tagen.

Die Lahmheit ist seit gut 2 Jahren erledigt. Ich hatte nicht vor, an der nicht-reit-Einstellung was zu ändern.

Ihr geht es momentan blendend und sie hat Hummeln im Bobbes. Der Gedanke kam...

Also hab ich neulich mal den Sattel aufgelegt, nur um mal zu schauen, was sie dazu sagt (ohne Sattel komm ich draußen net hoch...). Naja, sie war schon bissl aufgedreht. Nicht negativ aufgedeht, aber aufgedreht. Hab also nur Leckerli rein und Sattel wieder weg. Am Sonntag hat es mich gepackt. Hab sie geputzt, gesattelt und dachte, wir laufen einfach mal los. Unterwegs aufgestiegen. Lotti ist total cool geblieben, hab sie grasen lassen, dann sind wir ein paar Meter über die Wiese Richtung Sonne gegangen. Da war sie sich unsicher, weil ich ihr nicht gesagt habe, wohin sie laufen soll. Als wir am breiten Grasstreifen eines Weges angekommen sind, war es, als hätten wir nie was anderes gemacht: Sie: "Hallo - Grasweg!!!" Ich: "Magst Du?" Sie: "Jawoll" und trabt an. Die Reitpause war ungefähr so lang, wie sie überhaupt in ihrem Leben geritten wurde. Und trotzdem war es wie immer. Ich kann es gar nicht fassen, wie toll sie ist, wie unglaublich toll!!

Und ich muss zugeben, dass es zwischen uns etwas wiederbelebt hat, was irgendwie weg war. Obwohl ich doch der Meinung bin, dass Reiten mir nicht wichtig ist. Aber es hat mir, uns Freude gebracht. Es hat unsere Beziehung belebt. ich bin bald wieder abgestiegen und wir sind lustig fröhlich frei (also sie mit den Zügeln im Nacken ohne meine Hand dran) nebeneinander hergetrabt. Das klappt sonst auch, aber irgendwie waren wir - ich hoffe und glaube beide - von dem Erlebten beflügelt.

Ich überlege gerade, ob sie das Mich-Tragen nicht nur für mich tut, sondern es auch ihr Freude bereitet, unsere Beziehung so auszuleben. Unglücklich hat sie am Sonntag jedenfalls nicht gewirkt.

Der Plan ist, es so zu handhaben, dass sie selbst entscheiden darf.

Pablo hab ich gekauft mit dem Wissen, dass er so nicht zu reiten ist. Ich habe nicht vor, es dabei zu belassen. Für den Moment ja, aber auf lange Sicht möchte ich ihm die Angst nehmen. Ich will einfach nicht, dass er Angst haben muss vor irgendetwas. Und ich bin davon überzeugt, dass er ein Pferd ist, dem es wahnsinnige Freude bereiten würde, stünde ihm nicht immer seine Angst im Weg. Aber momentan nicht.
Das Leben schenkt Dir ein Pferd - reiten musst Du schon selber.
:schritt:
Stjern
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Re: Auch Nicht-(mehr-)Reiter hier?

Beitrag von Stjern »

:ichichich:
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Avaris
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Re: Auch Nicht-(mehr-)Reiter hier?

Beitrag von Avaris »

Doch so viele, ich freue mich über all eure Antworten und eure interessanten und spannenden Erfahrungen, vielen lieben Dank für's Erzählen :klatschen:

Ich glaube ich habe hier noch gar nicht erzählt, wie es bei uns war :breitgrins:

Meinen Wallach hatte ich, bevor ich ihn gekauft habe, schon eine kleine Weile als Pflegepony. Da war er noch einigermaßen roh und wir haben uns am Boden beschäftigt und kennen gelernt, wobei ich leider aus heutiger Sicht betrachtet schon arg viel falsch gemacht habe (Longieren am Gebiss als schlimmes Beispiel, ich wusste es nicht besser, was aber keine Ausrede ist...ich habe heute noch ein unendlich schlechtes Gewissen)...er war damals ein echt schmales Hemdchen und nur 1,39 m groß, aber als die Besitzerin mir sagte, dass sie ihn verkauft, und ihn mir zuerst angeboten hat, da wollte ich ihn unbedingt haben, auch mit dem "Risiko" dass er nicht groß/breit genug wird, um mich zu tragen :herzen:

Als er dann "meiner" war (inzwischen mag ich es irgendwie überhaupt nicht mehr, ein Lebewesen als mein Eigentum zu bezeichnen, das fühlt sich falsch an für mein Empfinden), überkam mich leider eine sehr egoistische Phase - ich wollte MEIN Pferd unbedingt reiten, und so wurde er eingeritten, viel zu früh wenn ich es jetzt bedenke, er war gerade erst 4 und wirklich schmal. Jedes Mal hatte ich ein ungutes Gefühl, welches versuchte, mir mitzuteilen, dass er mich eigentlich nicht tragen kann und dass es ihm körperlich schadet...das wollte ich nur nicht hören, und alle meine Bekannten (inkl. TA und Chiropraktiker) waren sehr bereit dazu, mir zu versichern, dass er (mit mittlerweile 1,43 m und etwas stabiler geworden) mich "auf jeden Fall" tragen kann. Nur mein Bauchgefühl sagte halt etwas anderes, ziemlich deutlich.
Dazu kam, dass er an den Reiteinheiten und dem Unterricht in der Halle oder auf dem Platz einfach absolut keinen Spaß hatte. Er sah ganz schrecklich aus dabei, wie benutzt...was den Kern der Sache wohl auch trifft :tuete:

Nach einiger Zeit fiel bei mir der Groschen, dass er so einfach kein zufriedenes und glückliches Pony wird, und ich wollte etwas ändern. Auf ihn eingehen, ihm zuhören, aufhören, über seinen Körper zu bestimmen...wir gingen, wenn überhaupt, nur noch ins Gelände, ausreiten, auf Pads und mit gebissloser Zäumung.

Hier kopiere ich mal aus einem anderen Thread, damit ich (faul :breitgrins2: ) nicht alles noch einmal tippen muss:

Aus genau den von dir beschriebenen Gründen bin ich mit meinem Pferd oft ausgeritten, in allen Gangarten, so zwanglos wie nur irgendwie möglich (auf Pads, mit gebissloser Zäumung). Ich wollte ihm Abwechslung bieten, er sollte sich "mal auspowern" können und mal was anderes sehen, als immer nur den Paddock.

Als ich aber begann, mir mein Pferd genauer anzuschauen und immer mehr versuchte, zu ergründen, wie ihm unser Umgang und unsere, ich sage mal, "gemeinsamen Aktivitäten" so gefallen, desto mehr fiel mir auf: Er mochte das gar nicht so gerne, wie ich immer dachte. Für ihn war das Ausreiten alles andere als zwanglos: Ich bestimmte die Richtung, ich bestimmte die Gangart, ich bestimmte das Tempo, ich bestimmte wann und wo er anhalten muss, ich bestimmte wann wir ausreiten, ich bestimmte, wann wir wieder zurückreiten...so betrachtet hatte das Ganze wirklich nicht mehr viel mit zwanglos zu tun.
Dazu kam noch, dass ich bemerkte, dass es ihn doch körperlich sehr anstrengte, mich tragen zu müssen. (Dabei war ich nicht mal sonderlich "dick" mit 65 kg auf 1,65, und er auch kein absoluter Winzling mit 1,44 m ... ich denke inzwischen, es ist einfach wirklich so, dass ein Pferderücken nicht zum Draufsitzen gedacht ist - da kann man noch so viel trainieren und aufbauen, gesund und förderlich ist das Draufsitzen halt nicht :nix: )

Das war es dann mit dem Reiten für uns :breitgrins2:

Allerdings sehe ich es nach wie vor so, dass ich ihm - so er das denn möchte - natürlich sehr gerne viel von der Welt außerhalb des Paddocks zeigen möchte. Dabei habe ich über die Wochen und Monate bemerkt, dass sowohl er als auch ich die Ausflüge zu Fuß viel mehr genießen, als die Ausritte damals :breitgrins: Bei diesen geht es nicht darum, eine bestimmte Runde gehend zu absolvieren. Nein, wir verbringen Zeit zusammen, erkunden das Gelände zusammen...mal fragt er einen Weg an, mal schlage ich einen vor...er darf und soll sich gerne alles, was ihn interessiert, ganz genau anschauen und darf in diesem Zusammenhang natürlich auch draußen Sachen, die ihm besonders lecker erscheinen, gerne futtern.
Natürlich sind wir dabei nicht immer im Schritt unterwegs. Wir rennen auch zusammen, inzwischen bin ich sogar so schnell dass er nebenbei galoppieren kann - jetzt muss ich nur noch an meiner Kondition arbeiten :breitgrins2:

Ich habe das sichere Empfinden, dass ihm diese gemeinsamen Erkundungsausflüge sehr viel mehr Spaß bringen, als die Ausritte damals.
Vielleicht auch, weil wir gerade dadurch, dass wir zu Fuß unterwegs sind, auf einmal so viele Möglichkeiten haben, die Natur, die wir da durchstreifen, so genau zu untersuchen.

Völlig zwanglos ist dies natürlich immer noch nicht - wir sind entweder am Halfter oder am Halsring unterwegs, und bei manchen seiner Vorschläge (sich mitten auf die Straße stellen zum Beispiel) ist es dann an mir zu sagen "Nein, das geht jetzt leider nicht, machen wir doch lieber was anderes, zum Beispiel ... ". Aber es erscheint sowohl ihm als auch mir doch sehr viel freier, als es unsere Ausritte je waren :breitgrins:

Ich muss sagen, dass mir das Reiten an sich kein Stück fehlt. Im Gegenteil...ich möchte überhaupt nicht mehr reiten, und ich möchte ehrlich gesagt auch nicht, dass mein Pferd geritten wird - das sehe ich inzwischen so: Kein Pferd MUSS geritten werden, und er darf ruhig die Freiheit genießen, niemanden herumschleppen zu müssen :breitgrins:

Was wir aber hauptsächlich machen, ist, einfach gemeinsam Zeit miteinander zu verbringen, und auch miteinander zu spielen, wenn er mag :breitgrins:
Ich freue mich, hier auf so viele Menschen zu treffen, die es ähnlich halten und das verstehen oder sogar ähnlich sehen :klatschen:

Ich überlege immer, ob er überhaupt jemals wieder geritten wird....ich denke nicht. Außer er macht mir einfach absolut unmissverständlich deutlich, dass er das wirklich dringend will und es ein riesiger Herzenswunsch von ihm ist, was ich im Moment arg bezweifle :breitgrins2: . Aber wie das aussehen soll, das kann ich mir gerade noch gar nicht vorstellen - mich mit den Zähnen auf seinen Rücken ziehen? :lol2: Wenn überhaupt, dann auf jeden Fall so zwanglos wie irgend möglich - sprich nur am flexiblen Halsring und ansonsten frei.
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Sheitana
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Re: Auch Nicht-(mehr-)Reiter hier?

Beitrag von Sheitana »

Eigentlich gehöre ich hier in den Thread gar nicht rein, ich bin Reiter... ;-)

Aber das hier:
Was wir aber hauptsächlich machen, ist, einfach gemeinsam Zeit miteinander zu verbringen, und auch miteinander zu spielen, wenn er mag
Ich freue mich, hier auf so viele Menschen zu treffen, die es ähnlich halten und das verstehen oder sogar ähnlich sehen
kann ich voll und ganz unterschreiben. Das Wichtigste für mich ich, dass meine Pferde und ich Spaß haben in dem, was wir tun. Und den haben wir!
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