Sheitana hat geschrieben:
Zum Thema Stoffwechsel: Woher glaubt ihr dann könnte das kommen?
Mh, könnte es nicht sozusagen eine Vor-Vorstufe zu Rehe sein? Also schon entzündliche Prozesse, aber halt noch keine Rehe?
Mein Pferd hat strahlend-weiße Hufe. Da sieht man echt ALLES

. Hin und wieder hatte er schon eine Einblutung, zB mal unter Eckstreben, die einfach zu lange waren oder so. Das ist dann sicher mechanisch und macht mir jetzt keine Sorgen in dem Sinn.
Aber jetzt war letzte Woche unsere Hufbearbeiterin da und da haben wir festgestellt, dass er an beiden Hinterhufen rechts und links von der Zehe jeweils etwa 3 cm Einblutungen in der Wand hat. Die sind vollkommen symmetrisch, also schließe ich mechanische Einwirkungen irgendwie aus. Woher kommt so was? Wie lässt sich das erklären?
Sicher, die Hufbearbeitung ist nicht perfekt. Unser Hauptproblem sind die viel zu langen Intervalle. Die Hufe werden zu lange und dann nimmt sie sehr viel weg. Ist nicht optimal, aber der Punkt ist, die Hinterhufe stecken das ganz gut weg - zumindest offensichtlich betrachtet. Die flügeln nicht und brechen nicht aus. Sie sind "nur" zu lange. Die Vorderhufe schauen hingegen meistens gegen Ende des Intervalls oft schon gruslig aus, brechen aus, haben Risse. Aber Einblutungen haben sie keine!
Dazu kommt, dass der Bär ja den Sommer über auf einer fast reinen Klee-Weide gestanden ist und das definitiv nihct vertragen hat (Durchfall und Kotwasser). Deswegen frag ich mich halt, ob so was den Stoffwechsel nicht so entgleisen lassen kann, dass entzündliche Prozesse statt gefunden haben, die halt jetzt noch nicht Rehe sind, aber auch schon nicht mehr in Ordnung?
Andererseits ist natürlich die Frage, das war jetzt im Sommer - können das wirklich einblutungen von der Zeit sein? Weil so schnell werden die ja dann auch nicht raus wachsen, oder?
Hach, Hufe - die bringen mich irgendwann noch mal in´s Grab
