Hund mag Barf-Futter nicht mehr
Moderator: Wallinka
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Hund mag Barf-Futter nicht mehr
Jetzt geht es mal um meine Hündin:
Cleo ist 12 Jahre alt. Seit fast 3 Jahren barfen wir. Wir kaufen das Futter bei einer Frau, die das Fleisch selbst im Schlachthof holt und für dessen gute Qualität gerade steht.
Man kann wählen zwischen Rind und Pferd. Selten Huhn oder Schaf oder Reh.
Das Fleisch vom Rind ist Backe, Saum, Leftze, Pansen, Herz, wenig leber/Niere.
Das Ganze wird gemischt mit Mineralien von CT-Vet und Öl. Dazu kommt immer eine gewisse Menge Gemüse. Möhre, Apfel, Rote Beete, Spinat, Gurke.
Das Futter wird in Tütchen auf den jeweiligen Bedarf des Hundes abgefüllt und tiefgefroren.
Bisher hat Cleo das Futter immer sehr gerne gefressen. Das ein oder andere Gemüse mag sie nicht und Leber/Niere ist auch nicht ihr Ding.
Aber seit einigen Wochen frißt sie dieses Futter nur noch mäkelig. Läßt es manchmal die ganze Nacht stehen. Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte?
Vor ein paar Tagen habe ich Dibo-Futter bei der Reiba gekauft. Rind-Muskelfleisch, Leftze, Hähnchenleber und Pansen. Das hat sie quasie verschlungen.
Ich würde eigentlich gerne bei meiner jetzigen Lieferantin bleiben, weil ich ihr vertraue und viele kritische Bekannte auch bei ihr kaufen. Nur- warum lehnt sie dieses Fleisch jetzt ab?
Cleo ist 12 Jahre alt. Seit fast 3 Jahren barfen wir. Wir kaufen das Futter bei einer Frau, die das Fleisch selbst im Schlachthof holt und für dessen gute Qualität gerade steht.
Man kann wählen zwischen Rind und Pferd. Selten Huhn oder Schaf oder Reh.
Das Fleisch vom Rind ist Backe, Saum, Leftze, Pansen, Herz, wenig leber/Niere.
Das Ganze wird gemischt mit Mineralien von CT-Vet und Öl. Dazu kommt immer eine gewisse Menge Gemüse. Möhre, Apfel, Rote Beete, Spinat, Gurke.
Das Futter wird in Tütchen auf den jeweiligen Bedarf des Hundes abgefüllt und tiefgefroren.
Bisher hat Cleo das Futter immer sehr gerne gefressen. Das ein oder andere Gemüse mag sie nicht und Leber/Niere ist auch nicht ihr Ding.
Aber seit einigen Wochen frißt sie dieses Futter nur noch mäkelig. Läßt es manchmal die ganze Nacht stehen. Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte?
Vor ein paar Tagen habe ich Dibo-Futter bei der Reiba gekauft. Rind-Muskelfleisch, Leftze, Hähnchenleber und Pansen. Das hat sie quasie verschlungen.
Ich würde eigentlich gerne bei meiner jetzigen Lieferantin bleiben, weil ich ihr vertraue und viele kritische Bekannte auch bei ihr kaufen. Nur- warum lehnt sie dieses Fleisch jetzt ab?
Viele Grüße
Birgit
Reiten ist ganz einfach: Du sitzt drauf und brauchst fast nichts zu machen! Das Probelm: Du darfst auch fast nichts machen!
Das Tagebuch der schrecklichen Schecken!
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Birgit
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Re: Hund mag Barf-Futter nicht mehr
Wenn ein älterer Hund plötzlich mäkelig wird mit dem Futter, würde ich immer erstmal zum Tierarzt gehen, nachschauen lassen, ob organisch alles in Ordnung ist (Leber/Niere zB) Organerkrankungen können zu unterschwelliger Übelkeit führen. Der Hund glaubt, das ihm vom Futter übel ist und mag es daher nicht mehr fressen.
Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie, was man bekommt.
Re: Hund mag Barf-Futter nicht mehr
Haben das alte und das neue Futter eine unterschiedliche Konsistenz? Vielleicht sind die Zähne der Schlüssel - Zahnstein oder eine Entzündung In dem Alter kann durchaus auch mal ein Zahn locker sein. Riecht sie aus dem Maul?
- Biggi
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Re: Hund mag Barf-Futter nicht mehr
Natürlich hast du im Prinziep recht, Walinka. Ich will mich dagegen auch nicht sträuben, aber sie hat das Dibo-Futter über 4 Tage hinweg mit großem Apetit gefressen. Gestern wieder das "alte" Futter, und es war ganz mäkelig. Letztendlcih hat sie es gefressen, als ich ihr Hühnerbrühe drüber gegossen habe. Aber sie hat den Napf nicht leer geputzt.Wallinka hat geschrieben:Wenn ein älterer Hund plötzlich mäkelig wird mit dem Futter, würde ich immer erstmal zum Tierarzt gehen, nachschauen lassen, ob organisch alles in Ordnung ist (Leber/Niere zB) Organerkrankungen können zu unterschwelliger Übelkeit führen. Der Hund glaubt, das ihm vom Futter übel ist und mag es daher nicht mehr fressen.
Ja, Nucades, die beiden Futter haben schon sehr unterschiedliche konsistenz. Leider andersherum, als es schlüssig wäre. Das gern gefressene Futter besteht aus Brocken von 2-3 cm, das ungeliebte ist quasie durchgewolft und eher Hackfleischartig.Nucades hat geschrieben:Haben das alte und das neue Futter eine unterschiedliche Konsistenz? Vielleicht sind die Zähne der Schlüssel - Zahnstein oder eine Entzündung In dem Alter kann durchaus auch mal ein Zahn locker sein. Riecht sie aus dem Maul?
Und nein, sie riecht nicht aus dem Maul. Sie frißt auch jeden Abend mit Begeisterung ihre Trockenpansenstreifen.
Hat noch jemand Ideen?
Viele Grüße
Birgit
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Birgit
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Re: Hund mag Barf-Futter nicht mehr
Meiner Erfahrung nach ist das bei alten Hunden genauso wie bei alten Menschen: irgendwann kommt der Zeitpunkt, da sind die Geschmacksnerven irgendwie nicht mehr so ausgeprägt. Ich hab das jetzt schon mehrmals erlebt, dass die Hunde dann mäklig werden, nur mehr gewisse Dinge fressen und eben einfach nicht mehr alles mögen.
Bei meiner Leonie war das genauso: jahrelang das selbe gefressen (wurde auch gebarft) und plötzlich nicht mehr, wobei sie die Alternative immer noch sehr gierig verschlungen hat.
Ich denke ehrlich gesagt, wenn organisch alles in Ordnung ist, ist dann sehr oft ein Altersanzeichen. Und ganz ehrlich gesagt - ich hab das dann so gehandhabt, dass sie einfach bekam, was sie wollte . Ab einem gewissen Alter dürfen sie einfach nur mehr das, was ihnen gut tut, finde ich
Bei meiner Leonie war das genauso: jahrelang das selbe gefressen (wurde auch gebarft) und plötzlich nicht mehr, wobei sie die Alternative immer noch sehr gierig verschlungen hat.
Ich denke ehrlich gesagt, wenn organisch alles in Ordnung ist, ist dann sehr oft ein Altersanzeichen. Und ganz ehrlich gesagt - ich hab das dann so gehandhabt, dass sie einfach bekam, was sie wollte . Ab einem gewissen Alter dürfen sie einfach nur mehr das, was ihnen gut tut, finde ich
"Ich habe es noch nie getan, darum glaube ich, dass ich es kann." Pipi Langstrumpf
- Biggi
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Re: Hund mag Barf-Futter nicht mehr
Ich hab so ähnlich auch schon überlegt, Fionlagh. Habe mich aber bisher von Berichten von viel zuviel Fett in den Massenpackungen oder einem überhöhten Gehalt an Leber in den Futtermischungen abgehalten. Da wir ja über eine Futter-Allergie zum Barfen gekommen sind, möchte ich natürlich nicht schon weider alles falsch machen.Fionnlagh hat geschrieben:Meiner Erfahrung nach ist das bei alten Hunden genauso wie bei alten Menschen: irgendwann kommt der Zeitpunkt, da sind die Geschmacksnerven irgendwie nicht mehr so ausgeprägt. Ich hab das jetzt schon mehrmals erlebt, dass die Hunde dann mäklig werden, nur mehr gewisse Dinge fressen und eben einfach nicht mehr alles mögen.
Bei meiner Leonie war das genauso: jahrelang das selbe gefressen (wurde auch gebarft) und plötzlich nicht mehr, wobei sie die Alternative immer noch sehr gierig verschlungen hat.
Ich denke ehrlich gesagt, wenn organisch alles in Ordnung ist, ist dann sehr oft ein Altersanzeichen. Und ganz ehrlich gesagt - ich hab das dann so gehandhabt, dass sie einfach bekam, was sie wollte . Ab einem gewissen Alter dürfen sie einfach nur mehr das, was ihnen gut tut, finde ich
Von Hundefutter hab ich wirklich wenig Ahnung. Außer, dass da möglichst wenig Getreide rein gehört.
Viele Grüße
Birgit
Reiten ist ganz einfach: Du sitzt drauf und brauchst fast nichts zu machen! Das Probelm: Du darfst auch fast nichts machen!
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Re: Hund mag Barf-Futter nicht mehr
Verträgt sie denn das, was sie jetzt gerne frisst? Dann würde ich einfach dabei bleiben.
Es wird halt nicht einfacher, wenn die Mäuse älter werden, leider . Und irgendwann hast du vielleicht auch nur mehr die Wahl zwischen Pest und Cholera. Und manchmal erledigen sich manche Sachen auch von selber .
Meine Leonie hatte zeitlebens mit einer chronischen Gastritis zu kämpfen und sollte deshalb nur bestimmtes Futter bekommen. Als sie anfing, das zu verweigern und nur mehr das fraß, was sie eigentlich nicht fressen sollte, hatte ich Stress wegen der Gastritis, aber die Gastritis ist nie wieder zurück gekommen trotz "schlechtem" Futter .
Du kannst so viel Ahnung von Futter haben, wie nur geht. Es wird dir trotzdem nix anderes übrig bleiben als auszuprobieren, womit sie zurecht kommt und womit nicht. Ihr macht das schon
Es wird halt nicht einfacher, wenn die Mäuse älter werden, leider . Und irgendwann hast du vielleicht auch nur mehr die Wahl zwischen Pest und Cholera. Und manchmal erledigen sich manche Sachen auch von selber .
Meine Leonie hatte zeitlebens mit einer chronischen Gastritis zu kämpfen und sollte deshalb nur bestimmtes Futter bekommen. Als sie anfing, das zu verweigern und nur mehr das fraß, was sie eigentlich nicht fressen sollte, hatte ich Stress wegen der Gastritis, aber die Gastritis ist nie wieder zurück gekommen trotz "schlechtem" Futter .
Du kannst so viel Ahnung von Futter haben, wie nur geht. Es wird dir trotzdem nix anderes übrig bleiben als auszuprobieren, womit sie zurecht kommt und womit nicht. Ihr macht das schon
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Re: Hund mag Barf-Futter nicht mehr
Einen Tipp habe ich nicht, aber ich kann Lauras Beobachtung bestätigen. Unser Nachbarshund ist nun 14 und hat sein Futter IMMER runtergeschlungen. In Sekunden war es weg. Seit diesem Jahr wird er aber immer mäkeliger damit. Jetzt wurde aber eines gefunden, welches er gerne frisst. Nicht unbedingt das Futter der ersten Wahl, aber eben eines, welches er mag. Und das bekommt er nun eben.
Ansonsten ist er topfit, davon abgesehen, dass er langsam taub wird. Rumhüpfen und spazieren, das macht er immer noch mit Leidenschaft und Ausdauer. Krank scheint er also nicht zu sein.
Ansonsten ist er topfit, davon abgesehen, dass er langsam taub wird. Rumhüpfen und spazieren, das macht er immer noch mit Leidenschaft und Ausdauer. Krank scheint er also nicht zu sein.
Re: Hund mag Barf-Futter nicht mehr
Wir haben einen hochallergischen Hund, der nur Elch, Wild, Kaninchen und Ren verträgt. Das Gemüse darf nur Biogemüse sein und roh wird es nicht gefressen. Gemüse wird gekocht und püriert. Es geht auch nicht alles Barffleisch von jedem Händler, wir sind auf einen bestimmten Lieferanten festgelegt, da es sonst wieder Juckreiz-Schübe gibt. Wir haben den Hund durch eine Barf-Beratung ganz sacht an das Futter herangeführt. Er wollte zunächst nur Fleisch pur und hat Gemüse verweigert. Das mussten wir ihm erst schmackhaft machen. Mit Frischkäse z.B., das hat gut geholfen.
- Biggi
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Re: Hund mag Barf-Futter nicht mehr
Danke für die vielen Tips! Ich werde mal ein wenig rumprobieren. Vor allem auch mal ohne Gemüse und dann mit gekochtem Gemüse. Einfach mal schauen, welcher Faktor es ist. Und wenn das gar nicht geht, werde ich halt den ANbieter wechseln.
Viele Grüße
Birgit
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