Zuerst hatte ich eine Tierärztin dran, die Physiotherapie, Osteopathie, TCM, Akupunktur und was weiß ich was noch alles macht. So übermäßig begeistert war ich nicht, aber is halt auch echt schwer zu sagen, wenn das Pferd eigentlich nix hat und nur routinemäßig durchgecheckt wird...
Im Jahr drauf war dann mehrmals eine APM-Frau da. War ok, aber auch eben da war ja eigentlich nix

Letztes Jahr war dann ein recht bekannter energetischer Osteopath da. Ja, sicher auch gut, aber auch da... kein Unterschied zu vorher

Und natürlich haben die alle Kleinigkeiten gefunden. Die Tierärztin meinte, er wär ein Lebertyp und stünde außerdem unter Anspannung und hat mir hochdosiertes Magnesium angedreht (das ich nicht verfüttert hab....).
Die APM-Frau konnte so direkt jetzt gar nix feststellen, aber meinte, ein regelmäßiger energetischer Austausch wär nicht schlecht.
Der Osteopath hatte ziemlich viele blockierte Wirbel gefunden. In dem Jahr hat mein Pferd auch gelahmt. Allerdings hab ich hinterher beim Hufe machen einen Hufgeschwürkanal gefunden. Als der Osteo da war, hat er eigentlich schon nicht mehr gelahmt.... Der meinte, er wäre mal gestürzt. Kann ja durchaus sein, aber hinterher fehlte mir halt der Vergleich. Hätte jetzt nicht sagen können, dass mein Pferd anders/besser gelaufen wär als zuvor

Nuja, jetzt ist wieder ein Jahr vorbei, mein Pferd sollte routinemäßig durchgecheckt werden, aber ich bin unschlüssig. Da gibt es sooooo viel

Ist es überhaupt nötig ein (bisher) wenig gearbeitetes Pferd überhaupt duchzuchecken? Ich mein, das ganze kostet ja auch jedes mal ne ganze Stange Geld

Wie handhabt ihr das also? Routinemäßig oder nur, wenn´s nen Grund gibt? Und wenn, dann welche "Richtung"?