Nelchen hat geschrieben:Vielleichht hilft es euch, wenn du in ein kleineres umzäumtes Terrain gehst mit ihm, und völlig ohne Anlehnung reitest. (Die kleinere Abmessung des Reitbereiches ist eher für dich, dass du ihn laufen lassen kannst und nicht gleich in Versuchung gerätst in die Zügel zu greifen, wenn er schneller werden sollte.) Mitunter muss ein Pferd, was mit viel Zügel geritten wurde seine Balance wieder neu finden.
Aber ich denke auch, dass er sich daran erinnern wird, wie das früher mal ging, wenn du nicht in den Trott verfällst nun ebenfalls mit mehr Anlehnung zu reiten.
Wie du deine Reitbeteiligung dazu bekommst weicher in der Hand zu werden,würde mir mehr Sorgen machen.

Wenn sie zwischendurch wieder so reitet, wie immer, wäre das kontraproduktiv.

Danke für deinen Tipp

. Mh aber ich glaube, so ganz die Zügel wegschmeißen traue ich mich nicht

(wir haben da ja noch ein kleines Losstürm-Trauma

). Ich hoffe einfach, es reicht, wenn ich mich wirklich darauf konzentriere, die Anlehnung leicht zu behalten und ihn auf keinen Fall vorne irgendwie festzuhalten und ab und zu mal länger überstreichen vielleicht. Ich habe aber auch nicht wirklich den Eindruck, dass er ernsthafte Balanceprobleme hat, er findet es bloß anstregend, den Kopf wieder selbst tragen zu müssen

.
Die Reitbeteiligung reitet ihn nicht mehr. Ich bin umgezogen und so hat sich das von alleine gelöst

. Und eine neue Rb will ich auch nicht, ich habe keine Lust, ständig mein Pferd Korrektur zu reiten

, außerdem machts mir vermutlich eh keiner Recht

. (Andererseits war es jetzt in dem Fall vermutlich schon gut so, dass er nicht ein Jahr lang gar nicht geritten worden ist.)