
Er hat halt das Gefühl, ein Sattel ist "sicherer", da falle ich nicht so schnell runter. Meine Argumente, dass ich mich derzeit sicherer auf dem pad als im Sattel fühle und mich aufgrund fehlender Bügel und Zwiesel eigentlich auch schneller freiwillig vom Pferd trennen könnte, lässt er nicht gelten.
Er hätte gerne, dass ich beim Reiten immer einen Rückenprotector trage, zusätzlich zum ohnehin schon konsequent getragenen Helm.
Fürs Gelände würde ich mich ja noch dazu bereiterklären, meinetwegen auch noch zum Cavaletti hüpfen, aber für normale Platzarbeit oder mal eine Bummelschrittrunde? Klar, es kann immer was passieren, auch wenn man nur mal schnell draufgeht um den Sattel auszuprobieren.
Aber wo liegen da bei euch die Grenzen? Ich reite erst seit Ende 2011 konsequent mit Kappe, Pony ist damals gestolpert auf einem feld im Galopp und davon habe ich eine Fotodokumentation - das war gut knapp. Früher war ich da sehr unbedarft, bin auch kleinere Sachen ohne Kappe gesprungen. Aber man wird älter...wobei ich vor dem protector echt zurückschrecke. Gelände - ok. Aber auf dem Platz? Mein Freund argumentiert, dass ja auch Skifahrer etc. immer häufiger Rückenprotectoren anziehen, es wäre ja nur ein geringer Aufwand gegenüber dem Vorteil. Stimmt irgendwie, aber ich habe echt das Gefühl, dass ich irgendwann nicht mehr aufs Pferd sollte, weil das ja schon per se gefährlicher ist als nebenher zu laufen.
Wie seht ihr das? Welche Argumente habt ihr für oder gegen Rückenprotectoren?