Das Reitwaisen Forum

Equester hat geschrieben: ↑Mo 6. Apr 2020, 15:12 Das ist so ein 12l Eimer, ich messe morgen mal nach. Der Traber passt bis zu den Ohren rein.......

Edit
https://www.mypferdefutter.de/xl-futter ... jsQAvD_BwE

hier stehen auch die Maße dabei, ich glaube der Durchmesser ist wie beim Eimer

die hab ich auch zuhause für meine beiden viecher... in grün.... sind in der breite wie n eimer und lassen sich zwar auch mal kippen, aber bisher haben beide (shetti und WB) das praktisch gelassen

Die aufgeweichte Pampe richte und transportiere ich in einem "Milchkübel" (ich glaub 12l passen da rein, damit wird normal die Milch in der Großküche angeliefert), die haben auch einen Deckel dabei. Ich fülle aber vor Ort in ein Flexitub um, das hilft dir also leider nicht weiter.
Alternativ haben wir Abdeckhauben für die Flexitubs - gabs vor Ewigkeiten mal in irgendeinem Pferdesporthaus, könnte man aber auch selbst nähen.


Und abschließend möchte ich mich einfach freuen Herr Pony ist aktuell quasi im "Bootcamp" (Frauchen hat C-bedingt zu viel Zeit) und er macht soooo toll mit. Irgendwo zwischen Dualaktivierung, Stangenturnen und langen Spaziergängen/Ausritten sind wir vor ein paar Tagen auch reitenderweise im Viereck gelandet und er war tatsächlich so rittig wie schon lange nicht mehr.
Für 31 Jahre kann sich das doch sehen lassen

er sieht SO toll aus!

Ich hab jetzt Flexitubs mit Deckel bestellt und wenn ich Glück habe kommen sie irgendwann mal an... den Eimer der Miteinstellerin hatte ich probiert, ein stabiler 12l Eimer vom Raiffeisenmarkt - nö, vergiss es. Umgeschmissen und ignoriert. Wenn die Flexidinger auch nicht gehen muss halt umgefüllt werden. Madami mag vielleicht einfach ihre 70er Jahre Babywanne in fröhlichem braun

Ich reihe mich hier mal ein. Wir haben seit dem Sommer den 27-jährigen Bounty als Leihgabe für unseren Sohn hier. Ein Traum von einem Pony: kennt alles, kann alles, lässt aber nicht unbedingt alles mit sich machen Für unseren Sohn ein toller Freund und Lehrmeister.

Der Senior ist noch quietschfidel, ist aber aufgrund von Zahnproblemen stets an der dünnen Kante. Da er auch mal Rehe gehabt hat, muss ich mit Zufüttern natürlich extra vorsichtig sein. Momentan ist er noch immer ca. 2 Stunden täglich auf der Weide und knabbert. Zweimal täglich bekommt er eingeweichte Heucobs. Er wird nicht systematisch eingedeckt, nur bei nass-kühlem Wetter hat er eine 0g-Regendecke. Über den Sommer/Herbst haben wir ihn etwas runder bekommen, aber ich glaube, dass er im Moment wieder leicht abnimmt. Seit dieser Woche sind wir auf 3x Cobs pro Tag umgestiegen, mal schauen ob das hilft.

Ist eingedeckt lassen eine Option? Die meiste Energie im Winter geht halt für Wärme drauf.

Ich würde zusätzlich im Winter grundsätzlich auf eine 0gr Decke verzichten. Die schaden mehr, als sie nützen, da sie das Fell platt drücken und daher ein "Wärmepolster" durch Aufrichten der Haare verhindern. Wenn also Decke, dann immer auch eine wärmende mit min. 50 gr.
Ich würde wenn möglich auch zu dauerhaft Eindecken tendieren.

ich würd auch dauerhaft eindecken und das mit mind 50g, ich seh das gerade bei meinen Senioren, wieviel das bringt bzgl. Gewicht halten.

Auch von mir eine Stimme für dauerhaft eindecken. Meinem Seligen hat das auch unheimlich viel gebracht. Der war auch eher immer an der Grenze zu zu dünn.
Zuletzt trug er, sobald es dauerhaft unter Null war, sogar bis 400 Gramm.
Durch ihn hab ich gelernt, dass an effektivem Warmhalten nicht nur das Fell beteiligt ist - da konnte er wahre Yetilänge entwickeln - sondern auch das Unterhautfettgewebe und das ist bei einem eher dünnen Pferd ja nun gerade garnicht vorhanden.

Also ich würde da schon mit 50 - 100 gr. anfangen.

Noch eine Stimme für mind. 50 Gramm und dauerhaft Decke. Wobei ich bei Sonnenschein unserem Oldie die Decke doch ausgezogen habe.
Für Soti hatte ich in der letzten Zeit 50 , 150 und bei zweistelligen Minustemperaturen sogar eine mit 300 Gramm trotz Isiplüsch.

Und auch hier NOCH eine Stimme fürs Eindecken
Svanur hat so ab ca. Mitte 20 im Winter 150g getragen, als wir dann mit dem Brei füttern angefangen haben, sogar 300g, trotz dickem Isiplüsch. Und er war immer in einem top Futterzustand, obwohl er das Heu nur mehr zu Wickeln gemacht hat.

Wenn du aktuell nur Heucobspampe fütterst, könntest du das eventuell auch noch mit (unmelassierten) Rübenschnitzel mischen, die hat mein Rehepony gut vertragen.