Konzentration jungpferd
Verfasst: Mo 16. Dez 2013, 09:13
Konzentration
Hallo, vielleicht habt ihr mir ja ein paar Ideen. Meinen 6j Araber habe ich Anfang des Jahres, nach gründlicher Vorbereitung am Boden(seit 2jährig bei mir) angeritten und wir haben seit dem große Fortschritte gemacht. Wir machen weiterhin viel bodenarbeit, Zirzensik, Longenarbeit uvm. wir reiten western, auf dem Reitplatz ist er konzentriert (soweit man das bei einem 5j. erwarten kann) und arbeitet sehr gut mit. Auch im gelange ist er taff, allerdings seeeehr auf deine Umwelt konzentriert. Da bin ich wahrscheinlich auch selber Schuld, hab ihm von klein auf beigebracht sich alles genau anzuschauen, Gegenstände vor denen er Angst hatte hin zu gehen und zu begutachten. Das hat den Vorteil das er wirklich an allem vorbei geht, strasse, Trekker, Unterführung, sbahn, Bus etc. Allerdings ist er bei Ausritten nicht wirklich "bei mir" sondern nur am schauen was sich so um ihn herum tut. Nicht ängstlich oder hektisch sondern einfach neugierig und interessiert. Finde ich bei einem 5j. der noch nicht lange unter dem Sattel ist auch okay. Allerdings haette ich gerne das ich ihn trotzdem auf mich konzentrieren kann wenn es darauf ankommt. Gestern zb war er sehr knackig im Gelände da er die Tage davor stand(steht im offenstall) und es schön kalt war. Wir sind einem anderen Pferd begegnet und er konnte sich auf nichts anderes mehr konzentrieren, fliegt über seine eigenen Beine. Genauso bei Fußgängern. Er hat keine Angst, sondern ist einfach neugierig, will hin und sich das anschauen. Ich möchte ihn ja auch schauen lassen. Nur in manchen Situationen muss er sich einfach auf mich konzentrieren sonst kann es auch gefährlich werden. So fein er auf dem Reitplatz an den Hilfen steht, wenn er im Gelände was entdeckt hat was gerade wichtiger ist vergisst er all seine guten Manieren die sonst so gut klappen. Meint ihr das ist ein reines Dominanz Problem? Er ist in der Gruppe der rangniedrigste und auch mir gegenüber nicht dominant. Drängelt und schubst nicht, steht ruhig am anbinder und hampelt nicht und benimmt sich auch sonst vorbildlich. Deshalb wüsste ich nicht woran ich zb auf dem Reitplatz arbeiten könnte um das Problem zu lösen. So schlimm wie gestern ist es sonst nicht, da kam einfach seine überschüssige Energie dazu das weiß ich. Aber ich merke schon das es ihm wirklich schwer fällt sich auf mich zu konzentrieren wenn er irgendwas interessanteres endeckt hat. Dann fliegt er teilweise über seine eigenen Füße weil er nicht aufpasst. Oder wenn er dem anderen Pferd hinterher will, ich das nicht erlaube quittiert er da mit kopfgeschuettel. Habt ihr mir da ne Idee?
Hallo, vielleicht habt ihr mir ja ein paar Ideen. Meinen 6j Araber habe ich Anfang des Jahres, nach gründlicher Vorbereitung am Boden(seit 2jährig bei mir) angeritten und wir haben seit dem große Fortschritte gemacht. Wir machen weiterhin viel bodenarbeit, Zirzensik, Longenarbeit uvm. wir reiten western, auf dem Reitplatz ist er konzentriert (soweit man das bei einem 5j. erwarten kann) und arbeitet sehr gut mit. Auch im gelange ist er taff, allerdings seeeehr auf deine Umwelt konzentriert. Da bin ich wahrscheinlich auch selber Schuld, hab ihm von klein auf beigebracht sich alles genau anzuschauen, Gegenstände vor denen er Angst hatte hin zu gehen und zu begutachten. Das hat den Vorteil das er wirklich an allem vorbei geht, strasse, Trekker, Unterführung, sbahn, Bus etc. Allerdings ist er bei Ausritten nicht wirklich "bei mir" sondern nur am schauen was sich so um ihn herum tut. Nicht ängstlich oder hektisch sondern einfach neugierig und interessiert. Finde ich bei einem 5j. der noch nicht lange unter dem Sattel ist auch okay. Allerdings haette ich gerne das ich ihn trotzdem auf mich konzentrieren kann wenn es darauf ankommt. Gestern zb war er sehr knackig im Gelände da er die Tage davor stand(steht im offenstall) und es schön kalt war. Wir sind einem anderen Pferd begegnet und er konnte sich auf nichts anderes mehr konzentrieren, fliegt über seine eigenen Beine. Genauso bei Fußgängern. Er hat keine Angst, sondern ist einfach neugierig, will hin und sich das anschauen. Ich möchte ihn ja auch schauen lassen. Nur in manchen Situationen muss er sich einfach auf mich konzentrieren sonst kann es auch gefährlich werden. So fein er auf dem Reitplatz an den Hilfen steht, wenn er im Gelände was entdeckt hat was gerade wichtiger ist vergisst er all seine guten Manieren die sonst so gut klappen. Meint ihr das ist ein reines Dominanz Problem? Er ist in der Gruppe der rangniedrigste und auch mir gegenüber nicht dominant. Drängelt und schubst nicht, steht ruhig am anbinder und hampelt nicht und benimmt sich auch sonst vorbildlich. Deshalb wüsste ich nicht woran ich zb auf dem Reitplatz arbeiten könnte um das Problem zu lösen. So schlimm wie gestern ist es sonst nicht, da kam einfach seine überschüssige Energie dazu das weiß ich. Aber ich merke schon das es ihm wirklich schwer fällt sich auf mich zu konzentrieren wenn er irgendwas interessanteres endeckt hat. Dann fliegt er teilweise über seine eigenen Füße weil er nicht aufpasst. Oder wenn er dem anderen Pferd hinterher will, ich das nicht erlaube quittiert er da mit kopfgeschuettel. Habt ihr mir da ne Idee?