Hufgeschwür - Behandlungsmethoden
Verfasst: Mi 2. Okt 2013, 16:27
Spannendes Thema!
Betrifft leider viele Leute
und da das Thema ÖFFENTLICH zu lesen ist, haben evtl auch mehr Leute was von den Erfahrungen
Mein Pferd hatte Anfang diesen Jahres ein Hufgeschwür.....
Da er in der Zwischenzeit 17 Jahre alt ist und er damit noch nie Schwierigkeiten hatte, nehme ich stark an, dass der Auslöser die lustigbunten Fütterungsideen des damaligen SBs waren
Hufgeschwüre waren in unserem Stall schon fast an der Tagesordnung und man "munkelte" schon, dass sowas ansteckend wäre
Pferd war also stocklahm.......man konnte sich seine Lauferei nicht ansehen ohne an Notschlachtung zu denken
Es war wirklich ultramegaübel
Gnä Herr wollte aber nicht auf weich in der Notbox stehen, sondern machte dort Ausbrechversuche
, bei denen er Gott sei Dank erwischt wurde und somit stand Pferdchen auf dem Betonpaddock im Matschwetter in der Herde......
Seine Entscheidung!
Behandelt habe ich ihn nur mit Wickeln (Wolle + Leinen + heißes Wasser).
3 Tage ist er ultramegagrottenschlecht gehampelt
Dann ging es ihm besser - er ging aber deutlich lahm.
Nach einer Woche Wickelei ist das Hufgeschwür am Kronrand aufgegangen.
Die Koppeln (24 h Koppelgang) waren zu der Zeit (kurz nach Weihnachten) sehr matschig.
Ich ließ es offen und wickelte weiter.
Das Pferd war wieder lahmfrei - allerdings war der Huf noch eine ganze Zeit lang (Wochen!) etwas wärmer als der andere.
OK, ich gehöre zu den Leuten, die dann jeden Tag fingern und rumgrapschen ......
Bis heute toitoitoi ist kein weiteres Geschwür aufgetreten, die Austrittstelle wächst demnächst ganz raus.
Wie habt ihr die Hufgeschwüre bei euren Pferden behandelt, wie lange hat es gedauert, kam nochmal was nach?
Betrifft leider viele Leute


Mein Pferd hatte Anfang diesen Jahres ein Hufgeschwür.....
Da er in der Zwischenzeit 17 Jahre alt ist und er damit noch nie Schwierigkeiten hatte, nehme ich stark an, dass der Auslöser die lustigbunten Fütterungsideen des damaligen SBs waren

Hufgeschwüre waren in unserem Stall schon fast an der Tagesordnung und man "munkelte" schon, dass sowas ansteckend wäre

Pferd war also stocklahm.......man konnte sich seine Lauferei nicht ansehen ohne an Notschlachtung zu denken

Es war wirklich ultramegaübel

Gnä Herr wollte aber nicht auf weich in der Notbox stehen, sondern machte dort Ausbrechversuche

Seine Entscheidung!

Behandelt habe ich ihn nur mit Wickeln (Wolle + Leinen + heißes Wasser).
3 Tage ist er ultramegagrottenschlecht gehampelt

Dann ging es ihm besser - er ging aber deutlich lahm.
Nach einer Woche Wickelei ist das Hufgeschwür am Kronrand aufgegangen.
Die Koppeln (24 h Koppelgang) waren zu der Zeit (kurz nach Weihnachten) sehr matschig.
Ich ließ es offen und wickelte weiter.
Das Pferd war wieder lahmfrei - allerdings war der Huf noch eine ganze Zeit lang (Wochen!) etwas wärmer als der andere.
OK, ich gehöre zu den Leuten, die dann jeden Tag fingern und rumgrapschen ......

Bis heute toitoitoi ist kein weiteres Geschwür aufgetreten, die Austrittstelle wächst demnächst ganz raus.
Wie habt ihr die Hufgeschwüre bei euren Pferden behandelt, wie lange hat es gedauert, kam nochmal was nach?