Das Reitwaisen Forum

Es gibt einen Bericht von einer Tierärztin, die das Reheaufkommen dieses Jahr dokumentiert hat. Ganz offensichtlich ist es dieses Jahr deutlich schlimmer als die Jahre zuvor.
Lisa-Marie, was sagt denn dein TA zu seinem Laufbild? Was hat er für Vorschläge? Gibt es ne Tendenz, was es sein könnte?

Hast Du ein aktuelles Blutbild? Wenn ja, wie sind da die Leberwerte?

Lisa-Marie hat geschrieben: ↑Do 17. Mai 2018, 20:13 Naja, momentan wird er wegen seiner anderen Baustellen mit Medis vollgepumpt .... hab ihn nun erstmal aufgestallt, da heute wieder massiv schlechteres Laufen...ich dreh langsam am Rad...

blöd, aber wenn du es organisieren kannst vermutlich die richtige entscheidung.
ich hoffe, er hat damit keinen stress!

Jella, wo findet man den Bericht?
Lisa-Marie, ich wünsche dir ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen. Ich glaube, ich weiß genau, wie du dich gerade fühlst, stecke mit meinen Pferd auch gerade in so einem verflixten Teufelskreis und denke immer wieder, ich kann nicht mehr... Auch wenn ich weiss, das bringt keinem was. Es muss irgendwie weitergehen und irgendwann besser werden... Es muss einfach!

Jella ich hätte auch intresse an dem Bericht

Puh ... bin bei Facebook drüber gestolpert u. 2 Tage später schrieb Scheckenfan, dass sie ihn auch gelesen habe ... also muss es offenbar eine TA aus dem Norden gewesen sein ... wie finde ich den nur wieder? ich gucke mal!

Ihr Lieben,

ich habe mal eine Frage zu einem Hufbild, das ich vorhin zufällig beim Stöbern im Internet entdeckte.
Es handelt sich dabei um das Bild 1b (durch Anklicken wird es größer):


https://www.therapiestall-weserlauf.de/ ... oblemhufe/


Ich sehe zwar, dass sich die Eckstreben leicht über die Sohle legen, wäre aber nie auf die Idee gekommen, dass "solche" Hufe einem Pferd sehr große Schmerzen verursachen, wie es die Bildbeschreibung vermittelt.

Möchte dahingehend also unbedingt meinen Blick noch weiter schulen und würde mich sehr über weitere Meinungen dazu freuen!

Das kann schon sein
"Meine" Hufbearbeiterin ist sehr hinterher, dass die Eckstreben sich nicht drüber legen und nicht drücken. Weil sie sagt, dass eben die innere Schädigung (Druck aufs Hufbein, Quetschung des Strahls) sehr massiv sein kann. Ich hab schon Pferde gesehen, die sehr lahm waren und wieder sauber liefen kaum, dass die Eckstreben weg waren. Sicherlich ist nicht jedes Pferd da so empfindlich, aber es kann solche Schmerzen auslösen, ja.

Wir hatten mal eine Bearbeiterin, die die Eckstreben bei meiner Stute gar nicht bearbeitete sondern wachsen ließ, was sie damit erklärte, dass der Huf durch ein vermehrtes Wachstum auf etwas reagiert bzw. sich umstellt und sich die Eckstreben (wenn dieser Prozess vollzogen ist) nach und nach wieder von alleine zurückbilden würden.

Habe mir das eine Zeit lang angeguckt und mich auch selbst darüber informiert. Im Internet gibt es ja durchaus weitere Befürworter dieser Theorie und ich fand es zunächst ehrlich gesagt auch irgendwie einleuchtend, es hört sich ja nicht unlogisch an, wenn man zum ersten Mal darüber liest.

Meine Stute kam damit allerdings gar nicht zurecht und stand deutlich rückständig, zumal sich die Eckstreben in der Zeit auch kein bisschen zurückgebildet hatten (trotz einem Bearbeitungsintervall von nur 4 Wochen).

Nach welcher Richtung arbeitet deine Hufbearbeiterin, wenn ich fragen darf?