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Re: Diskussion rund um Hufe

Verfasst: Di 11. Sep 2018, 13:11
von Sheitana
Und soll ich euch was sagen.... :shy: Bei Georgia war genau dieses von außen weg nehmen der richtige Schritt... :shy:

Ich hab das auch nie gemacht, weil nie so gelernt. Und dann ist mir nach der OP der Huf so nach außen weg gedriftet..... der sah schiefer aus als bei Jack.
Ich bin mit Hilfe meiner Hufbearbeiterin nahezu ganz weg von dem "von unten schauen", sondern habe lediglich massiv von außen/oben die Ausbeulung weg genommen. Wöchentlich! Weil beim von unten schauen hätte ich nur an der verbeulten Wand etwas wegnehmen können obwohl das die Kürzere war! Dort war Wandüberstand, ab der längeren Wand nicht.
Das hat den negativen Winkel der inneren Wand erstmal verschlimmert. Nach kurzer Zeit konnte ich aber da von der zu langen Trachte endlich was wegnehmen und eine Schwebe in die Wand rein raspeln. So richtet sich jetzt nach und nach die innere Wand auf, weil ich sie kürzen konnte und die äußere Wand entspannt sich und beult nicht mehr so aus.
Ich will damit nicht sagen, dass es bei Jack auch so sein muss nur, dass man manchmal von dem weg muss, was einem das Wissen sagt ;-)

Re: Diskussion rund um Hufe

Verfasst: Di 11. Sep 2018, 13:12
von renner
Ja hab ich, weil ich die Disbalanz und die kippende Wand nicht behoben bekommen hab ;) Ich wird das jetzt mal von ihr bearbeiten lassen, mal sehen ob sich hinsichtlich dessen und ihrer Fühligkeit was tut.

Re: Diskussion rund um Hufe

Verfasst: Di 11. Sep 2018, 13:14
von renner
@Sheitana, dann hab ich erstmal Vertrauen :mrgreen: Ja und bei Mara war das genauso - da wo was weg müßte, war nichts zum wegnehmen da :nix:

Re: Diskussion rund um Hufe

Verfasst: Di 11. Sep 2018, 14:48
von Lewitzer Flummi
Gegen das von außen Raspeln habe ich nicht ganz so viel. Ob ich da nun eine Roll dran Raspel oder die Wand ausgedünnt wird, macht sicherlich einen Unterschied. Nur ob der so gravierend ist?!

Mich "stört" nur dieses "Schnitzen" direkt an der weißen Linie/Sohle, nachdem der Huf für mich schon fertig aussieht. :shifty:

Re: Diskussion rund um Hufe

Verfasst: Di 11. Sep 2018, 14:54
von lungomare
es macht insoweit einen unterschied, dass diese extrem dünn geraspelten WÄnde irgendwann gern wegbröckeln (ja, selbst dann, wenn man sie von innen nochmal im 90 Winkel "kontert und damit "stabilisiert") oder im allerdümmsten fall wiedder nach innen, also hinter die Senkrecht kollabieren... muss nciht, passiert aber durchaus gerne.

Ich bin von der Ausdünnerei inzwischen ziemlich weg und versuche eher, wände in ihrer Vollen Stärke zu erhalten. ja, ich beraspel auch von außen, wenn cih massive Verbiegungen habe, aber da nehm ich lieber was von unten weg (Senke), als dass ich mir ne papierdünne Wand herstelle. wird aber genau der Punkt sein, wo NHC und HO komplett kollidieren

Re: Diskussion rund um Hufe

Verfasst: Di 11. Sep 2018, 15:02
von Lewitzer Flummi
Lugo. :clap:

Und das ist einer der Punkte, wo ich sage: Ich kann so nicht bearbeiten, weil es für mich nicht logisch ist...

@Sunday
Sie hat vorher allen Brösel aus der Sohle entfernt, vielleicht sogar etwas mehr. Ist immer schwierig für mich einzuschätzen. Aber die Hufe waren halt an den Wänden auf Sohlenniveau und dann wird da wieder ein Tragrand geschnitzt. Für mehr Abrieb vermutlich....
Papierdünn sind die Wände nicht, aber gerade in Bereich der Zehe ist schon die ganze Vollpigmentierte Schicht weg. So einige cm hoch. Ich versuche heute Fotos zu machen, wenn mir mein Mann nicht zu sehr dazwischen kommt. Der muss erst mal zum Arzt gefahren werden....

Re: Diskussion rund um Hufe

Verfasst: Di 11. Sep 2018, 15:09
von Sheitana
lungomare hat geschrieben: Di 11. Sep 2018, 14:54 Ich bin von der Ausdünnerei inzwischen ziemlich weg und versuche eher, wände in ihrer Vollen Stärke zu erhalten. ja, ich beraspel auch von außen, wenn cih massive Verbiegungen habe, aber da nehm ich lieber was von unten weg (Senke), als dass ich mir ne papierdünne Wand herstelle. wird aber genau der Punkt sein, wo NHC und HO komplett kollidieren
Prinzipiell bin ich da mit dir voll einer Meinung :-n
Bei Georgia wars eben die Lösung, anders ging vorher nichts voran, ja wurde sogar immer schlimmer :nix:

Re: Diskussion rund um Hufe

Verfasst: Mi 12. Sep 2018, 09:48
von Beate1712
Das von oben Raspeln vertragen einige und einige nicht. Da guck ich z.B. immer, wo das größere Problem liegt. Wenn Schweben an den Driftstellen nicht helfen, raspel ich auch von oben runter die Hebel weg, wenn der Tragrand nicht eh schon zu dünn ist.

Für die verklebten Sehnen und Bänder wären Balancepads oder häufige Moosspaziergänge bestimmt ganz gut.

Re: Diskussion rund um Hufe

Verfasst: Mi 12. Sep 2018, 10:54
von Lewitzer Flummi
Balancepads haben wir. Nutzen wir hin und wieder. Findet er nicht sooo toll, aber macht ganz gut mit. D.h.er bleibt eine Weile drauf.

Moos gibt es hier nicht. Hier gibt es fast keinen Wald und wenn, dann ist der winzig in Ausdehnung und teils auch noch in der Höhe. Absolutes Ackerbaugebiet.... Selbst Wiesen muss man suchen bzw.kommen zum Großteil nur aus Ausgleichsmaßnahmen großer Bauprojekte.

Re: Diskussion rund um Hufe

Verfasst: Mi 12. Sep 2018, 10:55
von Lewitzer Flummi
Achso. Fotos habe ich gestern gemacht. Aber ich muss die Zeit zum verkleinern finden. Und zum hoch laden, was fast noch der größte Akt ist.