Von der Box zum Offenstall:haben sich eure Pferde verändert?

Moderator: Sheitana

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Katja1
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Von der Box zum Offenstall:haben sich eure Pferde verändert?

Beitrag von Katja1 »

Aufgrund einiger unschöner Vorkommnisse in unserem aktuellen Stall, haben wir uns prophylaktisch auf die Suche nach einem neuen Stall gemacht. Dieser wäre zwar weiter weg, aber es wäre endlich endlich ein Offenstall. Es gäbe auch Halle, RP, Longierzirkel und Waschplatz.
Jetzt würde ich gerne eure Erfahrungen hören, wie sich euere Pferde nach dem Stallwechsel verändert haben. Inwiefern? Positiv, negativ? Wie verlief die Eingliederung?
Ich hatte noch nie ein Pferd im Offenstall stehen, daher wäre ich natürlich auch dankbar für etwaige andere Tips auf was man achten sollte ;)

Ich freue mich auf euere Beiträge :-n
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Biggi01
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Re: Von der Box zum Offenstall:haben sich eure Pferde veränd

Beitrag von Biggi01 »

Ich berichte mal von meinen Erfahrungen.

Mein Pferd ist ein Trakehner. Ich habe ihn 4-jährig gekauft. Damals standen wir in einem Boxenstall. Koppel gabs nur bei trockenem Wetter und nur halbtags. Später habe ich in einen anderen Stall gewechselt, wo die Pferde bei jedem Wetter tagsüber raus kamen, auf Matschkoppeln ohne Unterstand. Bei miesem Wetter war es also auch nicht so toll, sie den ganzen Tag draußen zu lassen. Da waren sie dann jeweils nur für ein paar Stunden draußen.

Vor etwa 4 Jahren habe ich dann in einen Offenstall gewechselt, wo mein Pferd mit ca. 10 anderen zusammen in einer Gruppe steht. Sie haben eine überdachte, eingestreute Liegefläche und einen großen Auslauf, von dem ein Teil befestigt ist.

Anfangs war der Wechsel für meinen Buben sehr aufregend. Er ist eher ranghoch, ich musste mir also keine Sorgen machen, dass er nicht an Futter, Wasser ect. käme. Er hat aber den großen Hengst markiert, ist am Anfang s e h r viel gelaufen bzw. am Zaun, der zum Stutenauslauf angrenzt, auf und ab getrabt. Wenn ich ihn raus holen wollte, hatte er gar keine Zeit für mich, war nur am Wiehern usw. Das hat aber nur 4 - 5 Tage gedauert, dann wurde alles ruhiger und entspannter. Er hat seinen Platz in der Herde gefunden, und dann hatte er auch weniger Stress damit, die Herde wieder zu verlassen. Ich schätze mal, es hat so ca. 4 Wochen gedauert, bis er richtig angekommen war.

Danach war er das glücklichste Pferd! Er hat schon immer den Kontakt zu anderen Pferden geliebt. Oft stand er Seite an Seite mit seinem Kumpel, hat sich mit den anderen gekrault, gespielt usw. Er ist noch immer keine "Schlaftablette", sondern nach wie vor ein Pferd das alles sieht und sich auch gerne mal erschreckt. Aber wenn es z. B. sehr windig ist, stört ihn das mitunter viel weniger als früher. Auch gegen Pfützen, matschigen Boden u. Ä. ist er unempfindlicher geworden. Auf so was läuft er schließlich ständig rum.

Ich finde, für mein Pferd war der Wechsel auf jeden Fall positiv. Er liebt das Herdenleben und ich würde es nicht übers Herz bringen, ihn je wieder in eine Box zu stellen.
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Biggi01
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Re: Von der Box zum Offenstall:haben sich eure Pferde veränd

Beitrag von Biggi01 »

Ach ja - für mich war ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl des Stalles, dass die Stallbesitzer Ahnung von Pferden und eine ähnliche Einstellung haben, wie ich. Wichtig für mich, weil ich nicht jeden Tag zum Pferd kommen kann.

Eingliederung war bei uns unkompliziert. Das hängt aber natürlich von der Persönlichkeit des Pferdes und der Herdenzusammensetzung ab.

Damals bestand die Gruppe überwiegend aus Jungpferden. Dabei waren noch drei "Senioren", die sich eher abseits gehalten haben, und ein 10 jähriger Wallach, der der Chef war. Da mein Pferd eher selbstbewusst ist, dabei aber nicht böse zu anderen, haben wir ihn einfach zur Gruppe gelassen. Die Jungpferde, und die Alten sowieso, haben sich ganz raus gehalten, und meiner hat sich erst mal mit dem "Boss" bekannt gemacht. Sie haben ein wenig Imponiergehabe gezeigt, das war es dann schon. Später haben sie sich ganz schnell angefreundet.

Wenn andere Pferde neu dazu kamen, die nicht so frech sind, wurde für die aber ein Stück Paddock angrenzend zur Gruppe abgetrennt, wo sie erst ein paar Tage in Sicht- und Schnupperkontakt zu den anderen waren, zum Eingewöhnen.
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Sky4ever
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Re: Von der Box zum Offenstall:haben sich eure Pferde veränd

Beitrag von Sky4ever »

Nur ganz kurz, weil ich gleich einen Termin habe:

ja, für ein Jungpferd würde ich immer einen Offenstall vorziehen. Nur dort bekommt er genügend Bewegung, hat Spielkumpel zum Toben und viele Außenreize zum Gucken, um schrecksicher(er) zu werden.

Worauf ich unbedingt achten würde, wären
-genug Platz zum Toben, aber auch zum Zurückziehen und Ruhen,
-keine Engstellen, in denen Pferde sich gegenseitig in die Enge treiben können (bei Rangordnungsstreitigkeiten),
-genug Futter und Fressplätze (das sind zwei verschiedene Themen!!!) für alle,
-trockene Bereiche (auch nach längerem Regen, muss nicht die ganze Anlage sein, aber eben ein paar Plätzchen für alle),
-Sauberkeit (tägliches Abmisten)

Das fällt mir jetzt spontan dazu ein. Ich erhebe aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit :-)
Nucades
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Re: Von der Box zum Offenstall:haben sich eure Pferde veränd

Beitrag von Nucades »

Ich habe mit meinem Pferd den umgekehrten Fall erlebt. Geboren auf der Koppel, mit vier Jahren mal für ein paar Wochen weg zum Anreiten und ansonsten nur draußen. Mit fünf Jahren habe ich ihn gekauft und er war wieder 24 h auf der Weide, diesmal allerdings nur mit einer Stute und nicht wie früher mit mehreren anderen Pferden.
Wir sind dann aus verschiedenen Gründen in einen Stall gezogen, an dem der Bub über Tag (witterungsabhängig mehr oder weniger lange) auf der Koppel ist und nachts in einer Paddock-Box (gesamt ca. 30 qm, aber offen in alle Richtungen, also freier Kontakt zu den Nachbarpferden).
Ich habe mir fürchterliche Sorgen um mein Freiheit kennendes Pferd gemacht und wurde eines Besseren belehrt: Bereits in der ersten Nacht hat der Bub sich in der Box abgelegt und eine ordentliche Mütze voll Schlaf genommen... Sicher macht es einen Unterschied, wie viele Pferde zusammen im OS stehen, aber mein Pferd ist ranghoch und draußen nie wirklich zur Ruhe gekommen... Er ist nun wesentlich ausgeglichener als früher und ich habe eine TK mit ihm sprechen lassen. Er ließ mir u.a. ausrichten, dass sich an der Stallsituation bitte nichts verändern soll - er ist glücklich und zufrieden, so wie es ist :dance1:
Vielleicht wäre TK auch eine Idee für Dich?
ehem User

Re: Von der Box zum Offenstall:haben sich eure Pferde veränd

Beitrag von ehem User »

Wir haben unsere Pferde auch im Offenstall, einen Quarter Horse und einen Paint Horse Wallach. Dabei steht eine Traberstute - die Leistungssport gegangen ist und nun in Rente ein pferdegerechtes Leben führen darf.

Wir hatten damals eine Offenstall in Pension gesucht, aber keinen Guten gefunden. Denn Offenstall ist nicht gleich Offenstall.

Platz ist eine Grundvoraussetzung, die Pferde müssen sich aus dem Weg gehen können, sie müssen Toben, Laufen, Ruhen, Fressen usw. können, ohne sich gegenseitig zu stressen, denn schlussendlich vergesellschaften wir sie, und sie müssen damit klarkommen.
Dazu braucht es viel Platz. Und der ist oft Mangelware.

Dazu genug gute und sinnvolle Liegefläche, Schutz vor Wind und Wetter und Insekten (sie nutzen Stallgebäude eher im Sommer bei Hitze und Insekten als bei Schietwetter), liegen tun sie meist lieber draußen. Sind halt Steppentiere, keine Höhlenbewohner. ;)

Wasser genug und sauber, genug Heu und Fressmöglichkeiten, dass alle gleichzeitig in Ruhe fressen können, auch mit genug Individualabstand, denn sonst fressen sie gestresst.

Befestigte Böden, damit sie nicht im Matsch stehen müssen.

Sinnvolle und gute Zäune, es brechen nicht nur Pferde aus, sondern auch z.B. Wildschweine ein... ;)

Es dürfen keine Giftpflanzen herumwachsen, keine Engstellen oder tote Winkel irgendwo sein (Verletzungspotential) usw.

Futterqualität muss auch stimmen. Reine Sandpaddocks sind sehr staubig bei Trockenheit - doof für manchen Stauballergiker, nicht immer liegt es am Heu. ;)


Zur Wesensveränderung: Wenn es ein gut geführter, pferdegerechter guter OS ist, dann werden die Pferde ausgeglichener, glücklicher, entspannter, besser trainiert, weil sie keine Kaltstarts machen müssen, sondern rund um die Uhr sich bewegen können, haben allerdings jetzt eine Herde, und die bietet soziale Sicherheit und Freude. Und wenn genug Futter und Kumpels da sind, werden Besis oft nicht mehr freudig wiehernd begrüsst... :lol: manche sind da sehr traurig drüber. ;) Aber das gibt sich, wenn man dem Pferd Freude bereitet, während man sich mit ihm beschäftigt. Eine Herde ist um so vieles wertvoller für die Pferdepsyche, wenn der Stall gut geführt ist. Wir haben damals bei der Traberstute massive Änderungen im Gesichtsausdruck bemerken können.
Die Anspannung ging weg. Und zum Thema Schlafen. Wenn es ein gut geführter, pferdegerechter Stall ist, dann können alle Herdenmitglieder dort auch schlafen!

Unsere liegen (manchmal sogar alle gleichzeitig) mindestens drei Phasen am Tag. Vormittags, nachmittags, und nachts... Dazwischen stehende Siesta, fressen, toben, Fellpflege, Kraulen usw...

Sehr gut trainierte Pferde ohne angelaufene Beine, die ausgeglichen im Wesen sind und sehr fit unter'm Sattel!
(Es sei denn, ich will ausgerechnet zur Schlafenszeit reiten, dann ist er einfach müde, weil ja Schlafenszeit ist! :lol: )

Wenn es in einem Offenstall nicht klappt, hat der Offenstall ja vielleicht auch Defizite, und in einem anderen klappt es super. ;) Gute OS sind hier im Norden echt selten, leider.
LG
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wiassi
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Re: Von der Box zum Offenstall:haben sich eure Pferde veränd

Beitrag von wiassi »

Kurz vorweg: Meinen Araber habe ich als Fohlen mit 1Jahr gekauft, er war dann im Sommer immer 24 h draußen, im Winter Box mit Weidegang solange es hell war, ab 4 mit Paddockbox (24qm Paddock). Ich wage zu behaupten, dass er sich da sehr wohl gefühlt hat. Allerdings war mit dem interen Umzug in die Paddockbox ein Weidegruppenwechsel verbunden. Er kam dann auf eine Weide ohne Witterungsschutz, worauf ich ihn im Winter eindecken mußte, im Sommer kamen sie bei Hitze nachts raus, der Paddock war schattig und luftig.
Mit meinem Mann zusammen haben wir ihn und unseren dann zweiten Arber in den eigenen Offenstall umgestellt. Er hatte sehr zu kämpfen damit, ich vermute aber eher, weil es der erste "echte" Stallwechel war, seid dem ich ihn hatte. Bin zum 100% eingewöhnt sein verging ein Jahr, dann war er emotional fast wieder wie früher. Als dann unser drittes Pferd dazukam und die Führung übernahm, hat er nach kurzem Aufbegehren mit dann wieder sehr entspannter Grundeinstellung reagiert, da er die Verantwortung los war.
Die Regendecke konnte ich im Offenstall bald weglassen. Er geht recht konsequent in den Stall bei Schietwetter auch alleine und fühlt sich drinnen deutlich wohl. Die beiden anderen, die weniger Boxenerfahrung haben, sehen das lockerer mit dem Nasswerden und frieren nicht so schnell. Er hat auch die Tagesaufteilung "Boxenpferd" beibehalten, d.h. er legt sich abends hin zum schlafen, liegt tagsüber fast nie, während Immer-Offenstallpferd Tengi zB lieber tagsüber schläft. Die Ruhezeiten tagsüber sind auch noch unseren alten Rhythmus verhaftet. Früher war ich meist gegen schon 16h im Stall und er hat von 15-15.30-45h Siesta gemacht. Das hat er beibehalten und auch wenn ich jetzt viel länger arbeite.

Das wichtige im offenstall haben andere ja schon beschrieben. Ich ergänze für den Wohlfühlfaktor noch die harmonische Gruppe und den hinreichenden Platz. Bei uns ist nie ein Pferd verletzt durch Streitereien.
Einem Tier zu helfen, verändert nicht die ganze Welt.
Aber die ganze Welt verändert sich für dieses Tier.

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Katja1
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Re: Von der Box zum Offenstall:haben sich eure Pferde veränd

Beitrag von Katja1 »

Danke euch allen für Eure super langen Texte! :staun:
Leider hab ich grade nur mein Handy zur Hand und da macht schreiben nicht so viel Spaß ;)
deshalb gehe ich später noch ausführlich auf Eure Posts ein.
Aber eine Frage noch schnell:
habe ich das falsch rausgelesen oder hat da jemand geschrieben dass die Pferde plötzlich mehr ans der Herde hängen als an den Menschen? Also das ist ja gut, ist es doch deren dringendstes Bedürfnis. Aber habt ihr dann zB auch Probleme bemerkt, Eure Pferde von der nunmehr geliebten Herde zu trennen?

Danke nochmal :)
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Equester
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Re: Von der Box zum Offenstall:haben sich eure Pferde veränd

Beitrag von Equester »

Als überzeugter Offenstaller streue ich mal ein paar negative Erfahrungen rein, die ich in den letzten Jahren so mitbekommen habe.

Es kann passieren, dass - wenn sie auf einmal viel Wiese zur Verfügung haben - das Abholen zu einem Problem wird. Ich kenne nicht wenige Leute, die teilweise über eine Stunde versuchen ihr Pferd aufzuhalftern und oft genug ohne Pferd von der Koppel kommen. Fast immer handelt es sich um Pferde, die zuvor bei sehr zugeteiltem Futterangebot und überwiegender Einschränkung des Laufbedürfnisses die neue Freiheit und das Futterangebot nicht mehr aufgeben wollen. Oft legt sich das nach einer gewissen Zeit, ich habe es aber auch schon erlebt, dass sich das Verhalten nicht ändert :nix: .

In meinem alten Stall hatten wir einen älteren Wallach, der bei seinen neuen Besitzern in die Offenstallhaltung kam (ehemaliges Schulpferd). Er kam mit dieser Haltungsform überhaupt nicht zurecht und traute sich zum Schluss nicht mehr ans Heu, wir dachten wirklich, er verhungert. Der Zustand besserte sich nicht, im Gegenteil, er wurde immer ängstlicher und nahm wirklich dramatisch ab. Er wurde dann auf dem Hof in einer Box mit Tagsüber Auslauf untergebracht und blühte in kurzer Zeit wieder auf. Der brauchte einfach seine nächtliche Ruhe und eine Zeit, wo er ohne Stress durch andere fressen und ruhen konnte.

Der letzte Stall (bevor wir in die Selbstversorgung gegangen sind) war im Grunde wirklich optimal, leider kam mein Pferd zunehmend mit der Größe der Herde nicht zurecht. Leider hat man als Einsteller in der Regel keinen Einfluss darauf, wie viele Pferde aufgenommen werden. Also blieb mir die Wahl zwischen einem ständig zerrupften, nervösen und hysterischen Pferd und einem erneuten Stallwechsel.

Wie schon geschrieben ist es wichtig zu gucken, wie viel Platz ist wirklich vorhanden. Auch 1 ha ist schnell zu klein sein, wenn da 25 Pferde drauf leben sollen. Gibt es einen häufigen Wechsel in der Herde, weil Neue kommen und Alte gehen, stimmt das Futterangebot? Damit meine ich nicht nur, dass immer Heu angeboten wird, sondern auch, wie viele Fressstellen gibt es und können auch Rangniedrige ihre Fress- und Ruhebedürfnisse ausreichend bedienen. Ist der Unterstand groß genug, bzw. gibt es mehrere, damit auch rangniedrige Tiere sich unterstellen können.

Ich würde eine gute Boxenhaltung mit täglichem Auslauf und ausreichendem Raufutterangebot sowohl in der Box als auch auf dem Auslauf in jedem Fall einem schlecht geführten und überfüllten Offenstall mit wenig oder schlechtem Futter den Vorzug geben. Nur das Wort Offenstall ist kein Garant für ein gutes Pferdeleben ;) .
wir machen aus :hm: ein :dafuer2:
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Katja1
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Re: Von der Box zum Offenstall:haben sich eure Pferde veränd

Beitrag von Katja1 »

Danke Equester :gut:
In diesem Offenstall würden 8 Pferde wohnen. Ich kann dir gerne den Link zur HP geben, dann kannst du dir den OS in seinen Dimensionen mal ansehen.Ich werde ihn vermutlich nächste Woche besichtigen.
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