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1000 Fragen zur Wiese

Verfasst: Di 14. Mai 2013, 09:22
von Jackeline
Kurz bevor wir letztes Jahr unsere Weide bekommen haben und daraus Paddock und Weide gemacht haben, hat ein Bauer die Wiese noch mal gemäht, sodass man nicht mehr sehen konnte, was da überhaupt wächst. Jetzt ist das ganze Ausmaß zu sehen. :ohhh: Im Prinzip nur Sauerampfer und Hahnenfuß. Die Weide wurde bis vor knapp zehn Jahren von den Vermietern für ihre Pferde verwendet, ich schätze gnadenlos überbeweidet, und danach wurde die Wiese nur ein- oder zweimal im Jahr von einem Bauern abgemäht, mehr wurde nicht gemacht.

Ich habe nur dieses eine kleine Stück, ich kann es mir also nicht leisten, komplett alles umzubrechen, komplett neu einzusäen und ein Jahr ruhen zu lassen. Also versuche ich, nach und nach was daraus zu machen.

Mein Plan ist, dass die Pferde jetzt dieses Jahr abfressen dürfen, was halt geht, was essbar ist und nach der Weidesaison wird die Sanierung begonnen.

Im Moment schneide ich die Köpfe vom Sauerampfer ab mit den Samenständen, damit die sich nicht noch mehr vermehren, aber irgendwie ist das ein Kampf gegen Windmühlen oder auch sinnloses Unterfangen. Man kann sich auf 50 Quadratmetern eine halbe Stunde lang beschäftigen und es ist immer noch was zu finden.

Was ich bisher gelesen habe, ist der Boden anscheinend zu sauer. Dagegen hilft wohl kalken. Wie gehe ich jetzt vor?

Nach der Weidesaison alles andere, was nicht gefressen wurde, abmähen? Bleibt das dann liegen oder muss das Abgemähte weg?

Muss ich zwingend eine Bodenprobe machen mit was und wie viel ich kalken muss?

Gekalkt wird erst im Frühjahr?

Was kann ich im Herbst schon machen?

Zieht sich Sauerampfer (und Hahnenfuß) automatisch zurück, wenn der Säuregehalt des Bodens wieder passt? Ist das Abschneiden der Ampferköpfe daher sinnlos oder weitermachen? Und soll ich dann am Ende auch noch Ausstechen? Wie funktioniert so ein Ampferstecher? Ich werde aus den Bildern im Internet nicht schlau. Gehe ich mit dieser Gabel unter das Blattwerk am Boden drunter und ziehe so die Wurzeln nach oben? Oder gehe ich damit ins Erdreich rein? Aber so lang ist dieser Stecher ja gar nicht, oder?

Neue Grassaat kann ich dann schon im Herbst ausbringen oder erst im Frühjahr?

Was mach ich mit dem Hahnenfuß? Auch Köpfe abschneiden und ausstechen?

Bringt das was, wenn ich den Boden mit effektiven Mikororganismen besprühe?

Abgeschleppt werden muss auch mal. Aufgrund der Größe der Wiese oder aufgrund der Kleine der Wiese, reicht das auch mit einem motorbetriebenen Vertekutierer? Und wann mach ich das? Im Herbst, im Frühjahr? Vor dem Mähen, nach dem Mähen? Vor dem Kalken, nach dem Kalken?

Ihr merkt, ich bin (noch) leicht überfordert und ahnungslos. :-z

Re: 1000 Fragen zur Wiese

Verfasst: Di 14. Mai 2013, 17:40
von ehem User
Au weia :schulter: ich probier mal was ich auf die schnelle beantworten kann, manches muss ich aber (sicherheitshalber) noch nachlesen bzw. mal unter Kollegen erfragen.
Wieviel ha habt ihr?
Jackeline hat geschrieben:Kurz bevor wir letztes Jahr unsere Weide bekommen haben und daraus Paddock und Weide gemacht haben, hat ein Bauer die Wiese noch mal gemäht, sodass man nicht mehr sehen konnte, was da überhaupt wächst. Jetzt ist das ganze Ausmaß zu sehen. :ohhh: Im Prinzip nur Sauerampfer du meinst sicher den Großen oder Stumpfblättrigen Ampfer (Rumex obtusifolius)? und Hahnenfuß. Die Weide wurde bis vor knapp zehn Jahren von den Vermietern für ihre Pferde verwendet, ich schätze gnadenlos überbeweidet, und danach wurde die Wiese nur ein- oder zweimal im Jahr von einem Bauern abgemäht, mehr wurde nicht gemacht.

Ich habe nur dieses eine kleine Stück, ich kann es mir also nicht leisten, komplett alles umzubrechen, komplett neu einzusäen und ein Jahr ruhen zu lassen. Also versuche ich, nach und nach was daraus zu machen.

Mein Plan ist, dass die Pferde jetzt dieses Jahr abfressen dürfen, was halt geht, was essbar ist und nach der Weidesaison wird die Sanierung begonnen.

Im Moment schneide ich die Köpfe vom Sauerampfer ab mit den Samenständen, damit die sich nicht noch mehr vermehren, aber irgendwie ist das ein Kampf gegen Windmühlen oder auch sinnloses Unterfangen. Man kann sich auf 50 Quadratmetern eine halbe Stunde lang beschäftigen und es ist immer noch was zu finden.
günstig wäre es den Ampfer komplett noch vor Bildung der Samenstände abzuhauen, da bereits angelegte Samenstände nach Schnitt auch noch notreifen. Außerdem hungerst du damit sukzessive die Pflanze (Wurzel) aus.
Erstmal was wesentliches zum Ampfer. Ampfer ist ein Lichtkeimer, nur in lückigen Beständen hat er eine Chance, ist er allerdings ersteinmal da, ist ihm sehr schwer beizukommen. Ampfer bildet eine Pfahlwurzel, wie auch die Ackerkratzdistel, welche sehr tief reicht, alle Photosyntheseprodukte speichert und immer wieder den Austrieb induziert. Danach richten sich auch die Bekämpfungsmethoden, welche leider ziemlich überschaubar sind


Was ich bisher gelesen habe, ist der Boden anscheinend zu sauer. Dagegen hilft wohl kalken. Wie gehe ich jetzt vor?
Bodenprobe (s.u.) würde ich machen, dann weist du das sicher

Nach der Weidesaison alles andere, was nicht gefressen wurde, abmähen? Bleibt das dann liegen oder muss das Abgemähte weg?
Mähe lieber jetzt immer wieder nach, welcher Hannenfuss ist es denn? Besser wäre es wenn du es mulchen kannst. Es kommt auch auf die Menge drauf an und was da dann liegen bleibt (s. Problematik Notreife der Ampfersamen bzw. bei zuviel Biomasse Unterdrückung/Abdeckung der gewünschten Pflanzen). Wenn du es abfährst wäre es besser es zu entsorgen, also nicht kompostieren

Muss ich zwingend eine Bodenprobe machen mit was und wie viel ich kalken muss?
Ja, würde ich empfeheln, dann hast du auch einen Status quo hinsichtlich Düngebedarf.

Gekalkt wird erst im Frühjahr?
Hm, an sich ja, aber wohl nicht zwingend, nur arbeitswirtschaftlich, da du ja Wartezeit zum Wiederauftrieb hast, muss ich aber nochmal zu Hause nachgucken.

Was kann ich im Herbst schon machen?
muss ich nachgucken. Wichtiger ist eigentlich jetzt die Samenverbreitung zu verhindern

Zieht sich Sauerampfer (und Hahnenfuß) automatisch zurück, wenn der Säuregehalt des Bodens wieder passt? Ist das Abschneiden der Ampferköpfe daher sinnlos oder weitermachen? Und soll ich dann am Ende auch noch Ausstechen? Wie funktioniert so ein Ampferstecher? Ich werde aus den Bildern im Internet nicht schlau. Gehe ich mit dieser Gabel unter das Blattwerk am Boden drunter und ziehe so die Wurzeln nach oben? Oder gehe ich damit ins Erdreich rein? Aber so lang ist dieser Stecher ja gar nicht, oder?
Der Hanhnenfuss sollte sich mit veränderten Standorteigenschaften recht gut zurückziehen, der Ampfer wohl eher nicht (s.o.). Abschneiden ist wichtig :-n Mit dem Ampferstecher musst du ziemlich tief, nah/schräg an der Pfahlwurzel in den Boden und tatsächlich die Pfahlwurzel abstechen, rausholen und entsorgen. Das verbliebene Reststück wird aber eventuell wieder austreiben. Daher fährt man zwei Schienen - Stechen und Aushungern, aber eben nur auf kleinen Flächen. Aushungern tut man das Zeug indem man die ersten Blätter immer gleich wieder absenst. So dass die Pflanze dafür Energie aus der Wurzel ziehen, aber noch keine neuen Reservestoffe einlagern konnte. Aber eben nur bei kleinen Flächen. Ansonsten Gift. Ampfer und Ackerkratzdistel sind nicht ohne Grund eines der Hauptprobleme im ökologischen Landbau (nix Gift erlaubt).
Ich habe leider auch sehr viel Ampfer auf meinen Weiden (dazu noch Kletten und Massen an Brennesseln). Die letzten 2 Jahre sind ABMer über die Wiesen (gehören dem Wasser-/Schifffartsamt, war wohl ein Versuchsprojekt) und haben den Ampfer im ersten Jahr rausgehackt (also mit einer großen Hacke in die Pflanze rein, so 5-6 cm tief in den Boden gehackt) und auf Haufen liegen gelassen. Das war Mist. Die ganze Vegetationsperiode ist man über diese Berge, versteckt im Gras, gestolpert und im nächsten Jahr waren das kahle Stellen welche sofort von Brennesseln bevölkert worden. Letztes Jahr wurden die rausgehackten Ampferpflanzen abtransportiert. Das war besser. Ich finde die Pflanzen sind dieses Jahr zwar nicht viel weniger aber doch kleiner als davor und letztes Jahr hatte wir kaum blühenden Ampfer dadurch. Ansonsten gehe ich mit der Sense los, wenn ich Zeit habe, und hacke das Zeug um :nix:
Bei Ampfer hilft nur Geduld und Hartnäckigkeit oder eben Gift. Aber auch das musst du möglichst selektiv nur auf die Pflanze aufbringen.


Neue Grassaat kann ich dann schon im Herbst ausbringen oder erst im Frühjahr?
an sich jederzeit möglich, solange Wuchsbedingungen (> 12 °C und Feuchte) herrschen

Was mach ich mit dem Hahnenfuß? Auch Köpfe abschneiden und ausstechen?
Mähen und entfernen, aber wie gesagt, denn könntest du mit veränderten Standortbedingungen hinbekommen

Bringt das was, wenn ich den Boden mit effektiven Mikororganismen besprühe?
Ich habs noch nicht probiert, vielleicht/vielleicht nicht :nix:

Abgeschleppt werden muss auch mal. Aufgrund der Größe der Wiese oder aufgrund der Kleine der Wiese, reicht das auch mit einem motorbetriebenen Vertekutierer? Und wann mach ich das? Im Herbst, im Frühjahr? Vor dem Mähen, nach dem Mähen? Vor dem Kalken, nach dem Kalken?
normalerweise schleppt man, wo nötig, im Frühjahr. Hast du ne Wiesenschleppe, die du an den Vertikutierer (ist das ein kleiner Rasentraktor?) hängen kannst? Wenn in der Vegetationsperiede, würde ich dann eher nach dem Mähen schleppen, dann hast du gleich das Zeugs eingesammelt. Musst halt öfters Halt machen und das Zeug wegnehmen. Kalken würde ich dann eher danach, aber wegen dem Zeitpunkt muss ich nochmal nachlesen.

Ihr merkt, ich bin (noch) leicht überfordert und ahnungslos. :-z

Re: 1000 Fragen zur Wiese

Verfasst: Di 14. Mai 2013, 22:02
von -Tanja-
Was meinst Du denn mit veränderten Standortbedingungen bezüglich Hahnenfuß?

Re: 1000 Fragen zur Wiese

Verfasst: Mi 15. Mai 2013, 07:29
von Ayla
Leider hats Du nicht geschrieben, wie groß die Weiderfläche ist. Wie wäre es denn, wenn Du die Fläche aufteilst in zwei oder mehr Cluster (je nach dem, wie groß Deine Fläche ist und wieviel Pferde dort stehen).
Dann könntest Du abwechselnd beweiden und Dich nach dem Abweiden um den jeweiligen Cluster kümmern. Ausmähen, Ampfer ausstechen, abäppeln usw.

Re: 1000 Fragen zur Wiese

Verfasst: Mi 15. Mai 2013, 09:40
von Jackeline
Danke, Schimmelin, dass du dir so viel Zeit zum Antworten genommen hast.
Wieviel ha habt ihr?
:hahano:

Hektar?

:hahano:

Wir befinden uns in Bayern. Da ist alles grün, überall sind freie, unbebaute Flächen. Aber für Pferde gibt es kaum ein Fleckchen, wird alles bewirtschaftet. Das Grundstück ist ca. 4000 qm groß, wovon ungefähr 1000 für den Paddock abgehen. Ist also ein sehr überschaubares Fleckchen. Aber eben voll mit dem Scheix.
du meinst sicher den Großen oder Stumpfblättrigen Ampfer
Laut meines Buches hab ich alles. :-z Wiesen-Sauerampfer, Kleiner Sauerampfer und Stumpfblättrigen Ampfer.
Danach richten sich auch die Bekämpfungsmethoden, welche leider ziemlich überschaubar sind
Ich hab neulich geträumt, dass es hilft, wenn man auf den abgeschnittenen Stiel Essig schmiert. :kicher: Ich bin dann aufgewacht und dachte "ja, so was hast du doch mal gelesen, oder?", aber beim googeln findet man nur Salatrezepte mit Sauerampfer. :-& Was ich immer träume...

Ich werde am Wochenende die Leihkinder rekrutieren. :jessir:
welcher Hannenfuss ist es denn?
Ich schätze, es ist der Scharfe Hahnenfuß, für den Berg-Hahnenfuß wohne ich falsch und der Vielblättrige ist wohl selten. Daher tippe ich auf den Scharfen. :flirty:
Wenn du es abfährst wäre es besser es zu entsorgen, also nicht kompostieren
Eh klar, das will niemand in seinem "Kompost" haben, egal wo er dann letztlich aufgebracht wird.
Ansonsten Gift
Ich will es auf jeden Fall erst mal ohne versuchen. :-n
Hast du ne Wiesenschleppe, die du an den Vertikutierer (ist das ein kleiner Rasentraktor?) hängen kannst?


Ich weiß noch gar nicht, was ich da für ein Gerät haben werde. Ich dachte, ich leih mir im Maschinenverleih was aus. Vielleicht muss aber doch Henry (Ford 2000) ran. Wollte ich eigentlich vermeiden, weil mit Traktor durch den Paddock auf die Wiese etwas unpraktikabel ist wegen blindem Pferd festhalten, Tore öffnen, schließen etc. So viele Hände haben wir nicht, aber irgendwie wird sich da ne Lösung finden. Wie heißt denn das Gerät, das man dann an den Traktor hinten dran hängt? Wiesenschleppe? Und weißt du, ob diese Teile untereinander kompatibel sind? Also ich meine, wir haben ja den Ford und unser Vermieter hatte einen anderen Traktor, ähnliche Größe. Und davon steht noch einiges an Anhängezeugs rum. Oder gibt es da pro Hersteller vom Traktor die Gerätschaften? Jaja, ich weiß. :-z Voll ahnungslos. Aber ich fahre immerhin schon mal den Henry. :-n
-Tanja- hat geschrieben:Was meinst Du denn mit veränderten Standortbedingungen bezüglich Hahnenfuß?
Ich schätze, sie meint damit, dass wenn der pH-Wert des Bodens anders ist, wird auch der Hahnenfußbewuchs besser. Du musst also nicht deine Wiese an einen anderen Standort bringen. :kicher:
Ayla hat geschrieben:Leider hats Du nicht geschrieben, wie groß die Weiderfläche ist. Wie wäre es denn, wenn Du die Fläche aufteilst in zwei oder mehr Cluster (je nach dem, wie groß Deine Fläche ist und wieviel Pferde dort stehen).
Dann könntest Du abwechselnd beweiden und Dich nach dem Abweiden um den jeweiligen Cluster kümmern. Ausmähen, Ampfer ausstechen, abäppeln usw.
Siehe oben, nicht mal ein halber Hektar. Abwechselnde Beweidung bzw. Abtrennen der Fläche würde ich nur im allergrößten Notfall machen, wenn ich merke, es geht gar nicht anders. Wegen blindem Pferd. Ich möchte ihm es nicht noch schwieriger gestalten, als es eh schon ist.

Re: 1000 Fragen zur Wiese

Verfasst: Do 16. Mai 2013, 10:23
von Jackeline
:shifty:

Könnte das mal eine Wiesenschleppe gewesen sein?

:shifty:

So mit den Zacken da dran?
WS.jpg

Re: 1000 Fragen zur Wiese

Verfasst: Do 16. Mai 2013, 11:20
von Nucades
Würde eher auf eine Egge tippen :nix:

Re: 1000 Fragen zur Wiese

Verfasst: Do 16. Mai 2013, 11:22
von ehem User
geht aber auch, mit den Zacken nach oben

:tuete: hab schon wieder vergessen das Buch mitzunehmen, und war jetzt abends immer so spät und tod zu Hause... Ich gelobe Besserung

Re: 1000 Fragen zur Wiese

Verfasst: Do 16. Mai 2013, 15:51
von Cashew
*reinschleich*

Ich schließe mich mal an.

Tausend Fragen habe ich nämlich auch. Bin also sehr interessiert an allen Antworten :bittebitte:

Von stumpfblättrigen Ampfer, Brennnessel und Kratzdistel kann ich auch ein Lied singen. Relativ kleine Fläche (7,5ar), aber was für Arbeit :ohhh: Probleme hier: stellenweise verfilzte Grasnarbe, löchrige Grasnarbe, stellenweise "ungewünschte" Pflanzen (siehe oben) Letztes Jahr beim Hausbesuch ein einziges grün-buntes Paradies, Umzug im Schnee und im Frühjahr (ein bisschen) böses Erwachen.

Ich hab mir das Buch Praxishandbuch Weide von Bender gekauft und kann es nur weiter empfehlen. Sehr informativ, gut gegliedert und leicht zu verstehen.

Wenn du magst, kann ich gerne mal berichten, wie es hier so geht und was wir bis jetzt alles veranstaltet haben. So gut Bescheid weiß ich aber auch nicht. Du hast jedenfalls moralische Unterstützung einer Leidensgenossin ;)

Re: 1000 Fragen zur Wiese

Verfasst: Fr 17. Mai 2013, 08:43
von Jackeline
Nucades hat geschrieben:Würde eher auf eine Egge tippen :nix:
Ah. :!: Damit bricht man ein Feld um.
Schimmelin hat geschrieben:geht aber auch, mit den Zacken nach oben

:tuete: hab schon wieder vergessen das Buch mitzunehmen, und war jetzt abends immer so spät und tod zu Hause... Ich gelobe Besserung
Ich bin zu doof für das Ganze. Wie geht das dann mit dem Boden lockern, wenn doch da nur ein schweres Teil ohne Zinken o. Ä. über den Boden schleift. In meiner (Gedanken-)Welt verdichtet das doch den Boden noch mehr, oder?

Mach dir keinen Kopf, ich bin selbst abends immer töter als tot und bewegungsunfähig. Und jetzt dürfen die Hasen ja eh erst mal die Wiese abfressen.
Cashew hat geschrieben:*reinschleich*

Ich schließe mich mal an.
Danke, Cashew. :hug: Schön, zu wissen, dass ich nicht alleine bin. Dieses Thema scheint mehrere zu interessieren bzw. haben wir vielleicht noch mehr Leidensgenossinnen. Nach jeder neuen Antwort bis zu 40 Clicks. Aber die sind halt alle schüchtern. :-D

Bei mir war es im Prinzip genauso. Als wir das Fleckchen Erde besichtigt haben, stand alles sehr hoch. Ich hatte aber nur Augen fürs JKK, das ich hoffentlich in der Zwischenzeit komplett eliminiert habe. Dann hatte der Bauer gemäht und wir waren mit Stall-/Zaunbau so beschäftigt, dass die Wiese erst mal kein Thema für mich war. Und jetzt hab ich den (Ampfer-)Salat.

Über den Bender hab ich auch schon nachgedacht, sollte ich wohl einfach mal kaufen.

Du kannst gerne berichten über eure Unternehmungen, klar. :-n Ich freu mich.