Meine Freundin hat sich im Juni 2012 eine jetzt 7-jährige Holsteiner Stute von Acadius gekauft. Es wurde bei der AKU eine Beugeprobe gemacht, die negativ ausfiel. Allerdings hatte die Stute dabei vorne Eisen drauf...

Nun hat meine Freundin der Stute im Dezember die Eisen abnehmen lassen. Sie wurde dann von selbigem Schmied, der auch die Eisen vorher gemacht hatte, weiterhin ausgeschnitten. Jetzt wollte meine Freundin gerne zu unserem Huforthopäden wechseln. Dieser hat sich bei einem Termin bei uns am Freitag schon mal die Füße angesehen und meinte nun, dass vorne links etwas nicht stimmt! Und zwar belastet die Stute innen (?) vermehrt und steht zeheneng (beidseitig, aber links stärker als rechts). Wenn man vor dem Pferd steht, kann man außen im Fesselbereich, direkt unter dem Fesselkopf, eine Beule sehen. Der Huforthopäde meinte, das wäre eine Flexion eines Knochens im Fuß (jetzt mal laienhaft ausgedrückt)… da hätte sich etwas verschoben.


Wir stellen uns jetzt die Frage, ob man nicht damals vor einem 3/4 Jahr bei der Beugeprobe davon etwas hätte merken müssen? Oder ob der Tierarzt diese Beule (vorausgesetzt sie war schon vorhanden) bei der AKU hätte sehen müssen? Oder haben die Eisen vielleicht alles vertuscht? Hat sich die Situation durch die Abnahme der Eisen verschlechtert oder evtl. durch schlechte Hufbearbeitung seitens des Schmiedes? Was bedeutet denn Flexion (Fesselbein?)? Hat vielleicht jmd. einen ähnlichen Fall oder kann mir sonst eine Info geben?
