Erfahrungen mit Knorpelschäden
Moderator: Sheitana
Erfahrungen mit Knorpelschäden
Hallo!
Nachdem Luni seit knapp 2 Wochen lahmt und wir mittels abspritzen die schmerzhafte Region auf das rechte Karpalgelenk (die beiden unteren Gelenkspalten des Karpalgelenks) eingrenzen konnten, wurde heute dann geröngt.
Fazit: Die Knochen sind heil. Daher meint der TA, es muss ein Knorpelschaden sein, da an der Seite auf dem Röntgenbild zwar noch eine leichte Schwellung zu sehen ist, Luni dort aber total unempfindlich auf Druck etc ist.
Er hat jetzt empfohlen, 4 bis 6 Wochen zu warten, regelmäßig leicht bewegen (spazieren gehen) und dann eben in 4 bis 6 Wochen nochmal schauen. In der Zeit soll sich, falls vorhanden, die entsprechende Knorpelkante durch die Bewegung abreiben und der Knorpel regenerieren. Falls die Selbstheilungskräfte nicht ausreichen, würde dann in 4 bis 6 Wochen noch Hyalouronsäure gespritzt oder gefüttert werden.
Welche Erfahrungen habt ihr mit Knorpelschäden? Wie lange hat die Heilung bei euch gedauert, wie belastbar waren die Pferde anschließend? Habt ihr was besonderes zugefüttert?
Würde es zum Beispiel auch helfen, Glucosamin zu füttern?
Was muss man noch beachten?
Nachdem Luni seit knapp 2 Wochen lahmt und wir mittels abspritzen die schmerzhafte Region auf das rechte Karpalgelenk (die beiden unteren Gelenkspalten des Karpalgelenks) eingrenzen konnten, wurde heute dann geröngt.
Fazit: Die Knochen sind heil. Daher meint der TA, es muss ein Knorpelschaden sein, da an der Seite auf dem Röntgenbild zwar noch eine leichte Schwellung zu sehen ist, Luni dort aber total unempfindlich auf Druck etc ist.
Er hat jetzt empfohlen, 4 bis 6 Wochen zu warten, regelmäßig leicht bewegen (spazieren gehen) und dann eben in 4 bis 6 Wochen nochmal schauen. In der Zeit soll sich, falls vorhanden, die entsprechende Knorpelkante durch die Bewegung abreiben und der Knorpel regenerieren. Falls die Selbstheilungskräfte nicht ausreichen, würde dann in 4 bis 6 Wochen noch Hyalouronsäure gespritzt oder gefüttert werden.
Welche Erfahrungen habt ihr mit Knorpelschäden? Wie lange hat die Heilung bei euch gedauert, wie belastbar waren die Pferde anschließend? Habt ihr was besonderes zugefüttert?
Würde es zum Beispiel auch helfen, Glucosamin zu füttern?
Was muss man noch beachten?
Re: Erfahrungen mit Knorpelschäden
Ein Pferd bei mir im Stall bekommt nach einer beidseitigen Chip-OP mit deutlichen Knorpelschäden seit längerem das hier mit ganz gutem Erfolg, der läuft wieder ganz gut. (kleiner Tipp, direkt beim TA ist es zumindest hier erheblich günstiger)
Es ist sinnvoll, sich mit dem Üben anzufreunden, denn man wird weit mehr Zeit mit Üben verbringen als damit, perfekt zu sein - Maren Diehl
Was wir sehen, hängt hauptsächlich davon ab, wonach wir suchen - Sir John Lubbock

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Re: Erfahrungen mit Knorpelschäden
Eine Freundin von mir hat auch ein Knorpelschadenpferd, auch verursacht durch einen Chip. Das Pferd geht seit der OP nicht mehr ganz klar sobald es belastet wird (10 Minuten Arbeitsphase nach 30 Minuten Schritt). Wurde auch penibel aufgebaut, 8 Wochen Schritt führen nach der OP mit langsamer Steigerung auf 120 Minuten. Dannach ewig Koppelpause und langsam wieder angefangen mit Handarbeit, nach einem Halben Jahr dann das erstemal wieder unter dem Sattel.
Also sie hat sich wirklich an die Weisung aus der Klinik gehalten und ist sogar noch vorsichtiger rangegangen.
Jetzt füttert sie Cortaflex dazu und ist der Meinung es wird besser, gesehen hab ich das Pferd noch nicht, aber da meine Freundin eher die Pferde lahm schaut glaub ich ihr das.
Also sie hat sich wirklich an die Weisung aus der Klinik gehalten und ist sogar noch vorsichtiger rangegangen.
Jetzt füttert sie Cortaflex dazu und ist der Meinung es wird besser, gesehen hab ich das Pferd noch nicht, aber da meine Freundin eher die Pferde lahm schaut glaub ich ihr das.
Keine Stunde im Leben, die man im Sattel verbringt, ist Verloren (Sir Winston Churchill)
Form und Farbe
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Re: Erfahrungen mit Knorpelschäden
danke Ihr Lieben 
Wir haben ja zum Glück keinen Chip (zumindest sind die RöBis absolut in Ordnung).
Schnucke, welches Produkt davon denn? Weißt du das zufällig?

Wir haben ja zum Glück keinen Chip (zumindest sind die RöBis absolut in Ordnung).
Schnucke, welches Produkt davon denn? Weißt du das zufällig?
"Lebenskunst ist nicht zuletzt, auf etwas notwendiges zu verzichten, um sich etwas überflüssiges zu leisten." (Vittorio de Sica)
Re: Erfahrungen mit Knorpelschäden
Sie hat das hier http://www.pferde-apotheke24.de/product ... product=15 .
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Form und Farbe
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Re: Erfahrungen mit Knorpelschäden
dankeschön! 

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Re: Erfahrungen mit Knorpelschäden
Da Luni auf hartem Boden einfach nicht gerne läuft - auf weichem aber schon, haben wir überlegt, Hufschuhe zum Abdämpfen fürs Spazierengehen zu bestellen - lohnt das?
Re: Erfahrungen mit Knorpelschäden
jaaaaaaaaaaaa!!! Aber nicht alle Modelle haben eine dämpfende Sohle. Sehe gute Sohlen haben die Modelle von Easycare, die die Glove-Sohle drunter haben. Das wäre z.b. der Glove selber, der Backcountry, das neue Modell 2012 vom Epic etc. Auch sehr gut gedämpft ist der Equien Fushion (Joggingschuh).
Re: Erfahrungen mit Knorpelschäden
Der hat allerdings eine eher dünne Sohle, ich weiß nicht, ob die dann tatsächlich so sehr dämpft? Der Schuh ist ja genau so konstruiert, das die Pferde trotz des Schuhs zwar keinen Abrieb haben, aber den Untergrund fühlen.
Ansonsten ist die Frage beim Knorpelschaden meist, wie viel Schaden schon entstanden ist. Letzten Endes entstehen die Arthrosen ja auch aus Knorpelschäden. Ist der Knorpel komplett kaputt, nimmt der Knochen schaden, und erst dann kann man es auf dem Röntgenbild deutlich erkennen.
Ich würde sagen, die Prognose, die Heilungsdauer etc. hängt stark individuell vom Pferd ab. Kenne Pferde, die auch mit richtigen Arthrosen recht gut laufen, anderen, die gar nicht so schlimme Knorpelschäden hatten, die aber deutlich schmerzhafter waren. Beim Zufüttern habe ich ganz gute Erfahrungen mit Gonex gemacht.
Ansonsten ist die Frage beim Knorpelschaden meist, wie viel Schaden schon entstanden ist. Letzten Endes entstehen die Arthrosen ja auch aus Knorpelschäden. Ist der Knorpel komplett kaputt, nimmt der Knochen schaden, und erst dann kann man es auf dem Röntgenbild deutlich erkennen.
Ich würde sagen, die Prognose, die Heilungsdauer etc. hängt stark individuell vom Pferd ab. Kenne Pferde, die auch mit richtigen Arthrosen recht gut laufen, anderen, die gar nicht so schlimme Knorpelschäden hatten, die aber deutlich schmerzhafter waren. Beim Zufüttern habe ich ganz gute Erfahrungen mit Gonex gemacht.
Re: Erfahrungen mit Knorpelschäden
das hat mit der Stärke der Sohle nix zu tun, die Sohle des Equine Fusion ist sehr weich und er bremst sanft auf allen Untergründen.Der hat allerdings eine eher dünne Sohle, ich weiß nicht, ob die dann tatsächlich so sehr dämpft? Der Schuh ist ja genau so konstruiert, das die Pferde trotz des Schuhs zwar keinen Abrieb haben, aber den Untergrund fühlen.