Beim ersten antraben klemmig/bockig
Verfasst: Do 7. Mär 2013, 09:08
Ich muss erstmal ein bisschen ausholen bevor ich zu dem eigentlichen Problem komme.
Ich habe mein Pferd seit sie 3 ist, da war sie gerade angeritten. Erst bin ich klassisch nach FN geritten. Nach ca. 2 Jahren kaufte ich einen neuen Englischsattel, der im Nachhinein überhaupt nicht passte. Leider war es schon zu spät als ich es bemerkte und die Muskulatur hatte Löcher und das Pony unwillig beim reiten. Da ich merkte das wir eher Rückschritte machen als vorwärts zu kommen, hab mich umgesehen nach einer anderen Alternative als RL. Erst war ich für ca. 1,5 Jahre bei einer Trainerin klassisch barock. Sie hat sehr viel auf Sitz und Losgelassenheit geachtet. Da aber leider einige abgesprungen sind kommt sie nicht mehr und ich reite seit kurzem bei einer Trainerin nach Tellington/Centered Riding. Das macht unendlich viel Spass.
Nun ja, nach der letzten Trainerin hatten wir erstmal 3 Monate Pause. Mit meinem Pferd stimmte was nicht. Sie knirschte sehr viel mit den Zähnen wenn man nur die Zügel aufnehmen wollte. Ich muss dazu sagen, dass sie leider fix angeritten wurde und leider schon beim Probe reiten damals knirschte. Aber immer nur wenn es mal anstrengend wurde. Da wurde es mir aber zuviel. Da sie immer osteopathisch durch gecheckt wurde, mit Matrix Rhtmus Therapie behandelt wurde etc. liess ich jetzt eine gute Thermographin kommen. Da bekam ich folgende Diagnose: Huflederhautentzündung auf beiden Vorderhufen, Entzündung Genick, Entzündung Kreuz-Darmbeingelenk. Ich sollte in die Klinik fahren zum abchecken. Da wurde das Pferd im Genick, Hufe und Rücken geröntgt mit dem Ergebnis alles top für eine 8 jährige, nur im Genick leichte Fasrigkeit. Sie hat im alten Stall in einer Box mit kleinem Guckloch gestanden und hat sich dort mehrere Male heftig das Genick gestossen, daher warscheinlich eine alte Verletzung. Sie wurde gespritzt und vorzeitig mit Duplos beschlagen. Danach lief sie endlich wieder locker. Ich denke ihr taten gewaltig die Hufe weh. Danach haben wir noch Blutegel im Genick und aufs ISG gesetzt, seit dem darf ich auch da wieder ganz normal putzen. Das Genick ist noch nicht perfekt, aber nix blockiert. Es tat einfach lange sehr weh.
Jetzt reite ich also wieder und sie fängt beim ersten antraben an ganz furchtbar klemmig zu sein. Sie will dann lieber angaloppieren, lasse ich auch zu aber auch da kein vorwärts, beim treiben mit Gerte oder Bein sofort bocken. Und wenn man dann nach ein paar Minuten die Hand wechselt ist alles gut, sie geht willig, so locker, dehnt sich vw/aw als wäre nix gewesen.
Wir reiten momentan am Anfang ohne Zügelkontakt bis sie locker wird, dann nur Kontakt wenn sie ihn sucht, ohne Zwang.
Ich bin verunsichert, hat sie noch Schmerzen? Hat sie Angst das es noch weh tut? Kommt es von der momentanen Rosse? Bauchweh?
Ich unterstelle ihr nicht mich zu veräppelnh, denn ich bin der Meinung Pferde tun sowas nicht. Meistens hat alles einen Grund und ich verstehe einfach nicht was sie mir sagen will.
Aufgrund der Klemmigkeit und dem Unwillen beim satteln habe ich ihr mal was für den Magen bestellt. In der Herde ist aufgrund einer Neueingliederung sehr viel Stress im moment. Sie steht übrigens im Offenstall mit 12 Std Heu verteilt auf 3 Mahlzeiten und Stroh ad libitum, wo sie aber nicht oft dran geht.
Der Sattel ist neu aus Oktober, Ein Wanderreitstattel von Equiflex mit großer Auflage weil Englisch garnicht mehr ging. Er ist weiter eingestellt auf Maß der Schulter und mit dickem Pad drunter um die fehlende Muskulatur auszugleichen. Sattler und Osteo sagen, der passt.
Oh das ist jetzt ein Roman aber vielleicht sieht noch einer was, was ich nicht sehe. Ist natürlich aber auch schwer ohne es zu sehen.
lg Tini
Ich habe mein Pferd seit sie 3 ist, da war sie gerade angeritten. Erst bin ich klassisch nach FN geritten. Nach ca. 2 Jahren kaufte ich einen neuen Englischsattel, der im Nachhinein überhaupt nicht passte. Leider war es schon zu spät als ich es bemerkte und die Muskulatur hatte Löcher und das Pony unwillig beim reiten. Da ich merkte das wir eher Rückschritte machen als vorwärts zu kommen, hab mich umgesehen nach einer anderen Alternative als RL. Erst war ich für ca. 1,5 Jahre bei einer Trainerin klassisch barock. Sie hat sehr viel auf Sitz und Losgelassenheit geachtet. Da aber leider einige abgesprungen sind kommt sie nicht mehr und ich reite seit kurzem bei einer Trainerin nach Tellington/Centered Riding. Das macht unendlich viel Spass.
Nun ja, nach der letzten Trainerin hatten wir erstmal 3 Monate Pause. Mit meinem Pferd stimmte was nicht. Sie knirschte sehr viel mit den Zähnen wenn man nur die Zügel aufnehmen wollte. Ich muss dazu sagen, dass sie leider fix angeritten wurde und leider schon beim Probe reiten damals knirschte. Aber immer nur wenn es mal anstrengend wurde. Da wurde es mir aber zuviel. Da sie immer osteopathisch durch gecheckt wurde, mit Matrix Rhtmus Therapie behandelt wurde etc. liess ich jetzt eine gute Thermographin kommen. Da bekam ich folgende Diagnose: Huflederhautentzündung auf beiden Vorderhufen, Entzündung Genick, Entzündung Kreuz-Darmbeingelenk. Ich sollte in die Klinik fahren zum abchecken. Da wurde das Pferd im Genick, Hufe und Rücken geröntgt mit dem Ergebnis alles top für eine 8 jährige, nur im Genick leichte Fasrigkeit. Sie hat im alten Stall in einer Box mit kleinem Guckloch gestanden und hat sich dort mehrere Male heftig das Genick gestossen, daher warscheinlich eine alte Verletzung. Sie wurde gespritzt und vorzeitig mit Duplos beschlagen. Danach lief sie endlich wieder locker. Ich denke ihr taten gewaltig die Hufe weh. Danach haben wir noch Blutegel im Genick und aufs ISG gesetzt, seit dem darf ich auch da wieder ganz normal putzen. Das Genick ist noch nicht perfekt, aber nix blockiert. Es tat einfach lange sehr weh.
Jetzt reite ich also wieder und sie fängt beim ersten antraben an ganz furchtbar klemmig zu sein. Sie will dann lieber angaloppieren, lasse ich auch zu aber auch da kein vorwärts, beim treiben mit Gerte oder Bein sofort bocken. Und wenn man dann nach ein paar Minuten die Hand wechselt ist alles gut, sie geht willig, so locker, dehnt sich vw/aw als wäre nix gewesen.
Wir reiten momentan am Anfang ohne Zügelkontakt bis sie locker wird, dann nur Kontakt wenn sie ihn sucht, ohne Zwang.
Ich bin verunsichert, hat sie noch Schmerzen? Hat sie Angst das es noch weh tut? Kommt es von der momentanen Rosse? Bauchweh?
Ich unterstelle ihr nicht mich zu veräppelnh, denn ich bin der Meinung Pferde tun sowas nicht. Meistens hat alles einen Grund und ich verstehe einfach nicht was sie mir sagen will.
Aufgrund der Klemmigkeit und dem Unwillen beim satteln habe ich ihr mal was für den Magen bestellt. In der Herde ist aufgrund einer Neueingliederung sehr viel Stress im moment. Sie steht übrigens im Offenstall mit 12 Std Heu verteilt auf 3 Mahlzeiten und Stroh ad libitum, wo sie aber nicht oft dran geht.
Der Sattel ist neu aus Oktober, Ein Wanderreitstattel von Equiflex mit großer Auflage weil Englisch garnicht mehr ging. Er ist weiter eingestellt auf Maß der Schulter und mit dickem Pad drunter um die fehlende Muskulatur auszugleichen. Sattler und Osteo sagen, der passt.
Oh das ist jetzt ein Roman aber vielleicht sieht noch einer was, was ich nicht sehe. Ist natürlich aber auch schwer ohne es zu sehen.
lg Tini