Leber und Muskulatur - was hängt da zusammen?
Moderator: Sheitana
Leber und Muskulatur - was hängt da zusammen?
Ich habe mein Pferd jetzt bald zwei Jahre und stark bemuskelt war er trotz spanischem Einschlag noch nie. Blutbilder haben keien Auffälligkeiten gezeigt, bis auf einmal schlechte NIerenwerte, war eine Harnröhrenentzündung, behandelt, i.O. und im Sommer 2010 einmal Selen, dazu gefüttert, i.O.
Er wurde über die Jahre (er wird bald 17) jedoch immer schlecht gefüttert (viel trockenes Brot, bis zu 5 kg) und war sehr sehr fett als ich ihn das erste Mal gesehen habe.
Leber schwang immer so ein bischen mit, da das ja im Blutbild erst angezeigt wird, wenn schon einiges im argen ist (70% "Zerstörung" wurde mir gesagt), ist halt bisher nur der Verdacht da, der aber schon von mehreren Seiten geäußert wurde.
Fütterung wurde angepasst, keine chemischen Zusatzmittel, Hafer, Heu, Öl, MF, tw. Aspero, Clickerfutter. Keine Medikamente, wenn sie nicht unbedingt notwendig sind.
Heute war ein Sattler da, bei dem ich auch einen Sattel erstanden habe. Der hat sich zeigen lassen, wie ich ihn arbeite und war dann ehrlich entsetzt, wie wenig Muskulatur er hat. Das Training fand er gut, ich bin auch der Meinung, dass ich ihn moderat, aber sehr ausgeglichen und vielseitig fordere.
Aber - er muskelt nicht auf. MF bekommt er von IWest, darunter ist einiges besser geworden, aber die Muskulatur hat sich nicht positiv verändert bisher.
Jetzt habe ich gelesen, dass die Leber als "Wandlungszentrum" für Aminosäuren eine zentrale Rolle beim Muskelaufbau spielt, also man kann vorne soviel reinstopfen wie man will, wenn die Leber das nicht verstoffwechseln kann, bringt es nichts.
Was ist daran? Kennt das Problem jemand und wie seid ihr es angegangen? Von einer THP habe ich letztes Jahr die Anweisung zur Leber- und Nierenkur bekommen, die Kräuter hat er jedoch alle verschmäht, also einfach mal so Kräuterkur machen ist leider nicht.
Er wurde über die Jahre (er wird bald 17) jedoch immer schlecht gefüttert (viel trockenes Brot, bis zu 5 kg) und war sehr sehr fett als ich ihn das erste Mal gesehen habe.
Leber schwang immer so ein bischen mit, da das ja im Blutbild erst angezeigt wird, wenn schon einiges im argen ist (70% "Zerstörung" wurde mir gesagt), ist halt bisher nur der Verdacht da, der aber schon von mehreren Seiten geäußert wurde.
Fütterung wurde angepasst, keine chemischen Zusatzmittel, Hafer, Heu, Öl, MF, tw. Aspero, Clickerfutter. Keine Medikamente, wenn sie nicht unbedingt notwendig sind.
Heute war ein Sattler da, bei dem ich auch einen Sattel erstanden habe. Der hat sich zeigen lassen, wie ich ihn arbeite und war dann ehrlich entsetzt, wie wenig Muskulatur er hat. Das Training fand er gut, ich bin auch der Meinung, dass ich ihn moderat, aber sehr ausgeglichen und vielseitig fordere.
Aber - er muskelt nicht auf. MF bekommt er von IWest, darunter ist einiges besser geworden, aber die Muskulatur hat sich nicht positiv verändert bisher.
Jetzt habe ich gelesen, dass die Leber als "Wandlungszentrum" für Aminosäuren eine zentrale Rolle beim Muskelaufbau spielt, also man kann vorne soviel reinstopfen wie man will, wenn die Leber das nicht verstoffwechseln kann, bringt es nichts.
Was ist daran? Kennt das Problem jemand und wie seid ihr es angegangen? Von einer THP habe ich letztes Jahr die Anweisung zur Leber- und Nierenkur bekommen, die Kräuter hat er jedoch alle verschmäht, also einfach mal so Kräuterkur machen ist leider nicht.
Re: Leber und Muskulatur - was hängt da zusammen?
Ohne jetzt TA oder THP zu sein, doch, das kann ich mir gut vorstellen. 
Wenn dein Pferd Kräuter verschmäht, such dir doch einen (fähigen
) Homöopathen, grad in Sachen Entgiftung geht auch homöopatisch einiges. 

Wenn dein Pferd Kräuter verschmäht, such dir doch einen (fähigen


Es ist sinnvoll, sich mit dem Üben anzufreunden, denn man wird weit mehr Zeit mit Üben verbringen als damit, perfekt zu sein - Maren Diehl
Was wir sehen, hängt hauptsächlich davon ab, wonach wir suchen - Sir John Lubbock

Was wir sehen, hängt hauptsächlich davon ab, wonach wir suchen - Sir John Lubbock


Re: Leber und Muskulatur - was hängt da zusammen?
Ja, da ist etwas dran. Ein Teil der Aminosäuren wird in der Leber in für die Muskulatur wichtige Eiweiße umgebaut. Bei einer geschädigten Leber funktioniert der Stoffwechsel leider nicht mehr vorschriftsmäßig. Blöder Vergleich aber ein ordentlicher Trinker ist in der Regel auch kein Muskelpaket.
Viel mehr, als die Leber entlasten, was Du ja schon machst, ist kaum möglich. Vielleicht könntest Du aber auch noch auf das Öl verzichten, auch wenn es keinen großen Effekt haben wird aber ich würde wirklich alles weglassen, was nicht notwendig ist. Ich gehe mal davon aus, dass Du eine Kleinmenge Öl fütterst, der berühmte Schuss. Das sind dann vielleicht 40 ml oder gar weniger und die haben gerade mal eine Wirkung, wie 80 g Hafer. Darauf kann man auch verzichten und lieber eine handvoll mehr Heu füttern und die Leber dadurch noch ein Stück mehr entlasten. Übrig bliebe noch ein paar entsprechende Kräuter zu füttern aber das hast Du ja schon versucht. Es nutzt leider nichts, viele Aminosäuren ins Pferd zu bringen, sie werden bei einem Leberschaden nicht vernünftig verarbeitet
.
Viel mehr, als die Leber entlasten, was Du ja schon machst, ist kaum möglich. Vielleicht könntest Du aber auch noch auf das Öl verzichten, auch wenn es keinen großen Effekt haben wird aber ich würde wirklich alles weglassen, was nicht notwendig ist. Ich gehe mal davon aus, dass Du eine Kleinmenge Öl fütterst, der berühmte Schuss. Das sind dann vielleicht 40 ml oder gar weniger und die haben gerade mal eine Wirkung, wie 80 g Hafer. Darauf kann man auch verzichten und lieber eine handvoll mehr Heu füttern und die Leber dadurch noch ein Stück mehr entlasten. Übrig bliebe noch ein paar entsprechende Kräuter zu füttern aber das hast Du ja schon versucht. Es nutzt leider nichts, viele Aminosäuren ins Pferd zu bringen, sie werden bei einem Leberschaden nicht vernünftig verarbeitet

Viele Grüße
Hina
Probiers mal mit Gemütlichkeit
Hina
Probiers mal mit Gemütlichkeit
Re: Leber und Muskulatur - was hängt da zusammen?

Manchmal auch blöd, wenn sich eine blödes Gefühl im magen zu bestätigen scheint...
Ich habe nochmal geschaut, ich habe drei Therapiepläne für ihn für Leber&Niere:
einmal von der TÄ, einmal von einer akupunkterenden und einmal von einer Heilpraktikerin.
NUmmer 1 stellte den Fütterungsplan um, sie empfahl 150ml Öl (derzeit bekommt er etwa 80 wenn er Möhren bekommt) und divereses anderes, darunter auch Pyhtorenal F. Da die NIeren schon auf die Futterumstellung "ansprangen", hatten wir es dabei belassen und den restlichen Therapieplan für schlchte Zeiten aufgehoben.
Nummer 2 akupunktierte und verschrieb Schüsslersalze und Artischockensaft (in großen Mengen, den fand er super, aber er war schweineteuer)
Nummer 3 war für die Kräutermischung und ein Komplexmittel für die Nieren von Heel.
Nr. 1 habe ich leider durch Umzug verloren, Nr. 2 könnte ich nochmal anfragen, Nr. 3 möchte ich nicht mehr haben, zu esoterisch und anmaßend (wollte ihn einrenken).
Den TA hier vor Ort fragen, hmmm, der hat einer aus dem Stall bei Leberproblemen ein Futter mit 98% Zucker und 2% Mariendistel gegeben. Über sowas mag ich nicht mehr diskutieren, das ist halt klassisch-(verbohrte) Schulmedizin.
Jetzt bin ich wieder über das Pythorenal im Therapieplan gestolpert, habe eifrig gegoogelt, das soll ja wirklich toll anschlagen, aber wo bekommt man das auf legalem Wege her???
Re: Leber und Muskulatur - was hängt da zusammen?
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, fütterst Du das Öl, damit das Betakarotin in den Möhren aufgeschlossen wird? Wenn ja, ist es überflüssig. Das Heu hat dermaßen viel Fett drin, auch wenn man es gar nicht glauben mag, dass die Pferde jegliches Betakarotin wunderbar auch ohne Zufütterung aufschließen können, es sei denn, Du verfütterst die Möhren eimerweise
. Machst Du aber ganz sicher nicht. Ansonsten, wenn Öl überhaupt eine Wirkung haben soll, egal welche (das ist ja alles äußerst umstritten, weil Öl bei Pferden sehr schwer verdaulich ist), musst Du schon so eine Menge füttern, dass sie auch wirken kann. Da sind 150 ml schon ein absolutes Minimum. Bei 80 ml kann einfach nichts wirken, gemessen am Gewicht des Pferdes. Sämtliche Inhaltsstoffe vom Öl wären da sozusagen extrem unterdosiert.
Ich habe mal nach dem Pytorenal geschaut. Inhaltsstoffe sind:
Grünmehlextrakte: Lespedeza, Artischocken, Buccoblätter, Bärentraubenblätter.
Erzeugnisse aus Wurzeln: Sarsaparillae-Wurzeln
Saccharose, Sorbit, Magnesiumchlorid
Das liest sich gut, alles gut auf Niere und Leber abgestimmt. Das sind sozusagen immer die Standardempfehlungen. Zu kaufen gibt es das hier http://www.animal-life-web.com/product_ ... 9cbc14b93f. Steht nur keine Dosierung für Pferde mit drauf. Aber da kannst Du ja vielleicht die TA nochmal fragen.
Therapieplan 2 finde ich auch ganz gut aber wahrlich teuer.
Therapieplan 3 könnte evtl. auch funktionieren, kommt natürlich auf die Kräuter an. Ich habe mit den Heelprodukte gute Erfahrung mit meinem Tumorpferd gemacht, allerdings hat die eigentliche Wirkung erst durch die Blutwurzsalbe eingesetzt. Heel war nur unterstützend.
Trotzdem würde ich wahrscheinlich als erstes das Phytorenal probieren. Ich glaube, das ist von der Komplexität her sehr vernünftig.

Ich habe mal nach dem Pytorenal geschaut. Inhaltsstoffe sind:
Grünmehlextrakte: Lespedeza, Artischocken, Buccoblätter, Bärentraubenblätter.
Erzeugnisse aus Wurzeln: Sarsaparillae-Wurzeln
Saccharose, Sorbit, Magnesiumchlorid
Das liest sich gut, alles gut auf Niere und Leber abgestimmt. Das sind sozusagen immer die Standardempfehlungen. Zu kaufen gibt es das hier http://www.animal-life-web.com/product_ ... 9cbc14b93f. Steht nur keine Dosierung für Pferde mit drauf. Aber da kannst Du ja vielleicht die TA nochmal fragen.
Therapieplan 2 finde ich auch ganz gut aber wahrlich teuer.
Therapieplan 3 könnte evtl. auch funktionieren, kommt natürlich auf die Kräuter an. Ich habe mit den Heelprodukte gute Erfahrung mit meinem Tumorpferd gemacht, allerdings hat die eigentliche Wirkung erst durch die Blutwurzsalbe eingesetzt. Heel war nur unterstützend.
Trotzdem würde ich wahrscheinlich als erstes das Phytorenal probieren. Ich glaube, das ist von der Komplexität her sehr vernünftig.
Viele Grüße
Hina
Probiers mal mit Gemütlichkeit
Hina
Probiers mal mit Gemütlichkeit
Re: Leber und Muskulatur - was hängt da zusammen?
Danke für deinen Input!
Ja, das mit dem Öl, ganz hatte ich das damals ehrlich gesagt nicht verstanden, es ging um die Energiesubstitution und dass die Leber/Niere es wohl leichter mit dem Öl hätten. Aber nciht drauf festnageln, so gang verstanden hatte ich das nicht. 80ml sind die Obergrenze die der Herr zu sich nimmt, nur über Möhren, weil er es über Hafer überhaupt nicht frisst.
Er bekommt 3-4 mal die Woche 1kg statt Kraftfutter, zumindest jetzzt im Winter, im Sommer ist eh Koppel offen, da müssen wir mehr aufs Gewicht schauen.
Den Link hatte ich gesehen, ich weiss aber leider wie viel ich füttern muss (war mir aber nciht sicher ob ich es hier reinschreiben darf) und da sind 60ml...naja...wenig.... (knapp eine Tagesration
Es gab das mal in 250 und 1000ml (vor 2,5 Jahren) aber das finde ich nicht mehr.
Ja, das mit dem Öl, ganz hatte ich das damals ehrlich gesagt nicht verstanden, es ging um die Energiesubstitution und dass die Leber/Niere es wohl leichter mit dem Öl hätten. Aber nciht drauf festnageln, so gang verstanden hatte ich das nicht. 80ml sind die Obergrenze die der Herr zu sich nimmt, nur über Möhren, weil er es über Hafer überhaupt nicht frisst.

Den Link hatte ich gesehen, ich weiss aber leider wie viel ich füttern muss (war mir aber nciht sicher ob ich es hier reinschreiben darf) und da sind 60ml...naja...wenig.... (knapp eine Tagesration
Es gab das mal in 250 und 1000ml (vor 2,5 Jahren) aber das finde ich nicht mehr.

Re: Leber und Muskulatur - was hängt da zusammen?
http://www.fuetternundfit.de/Pferde/Nie ... phytorenal
Das ist eigentlich nur Wasser, Zucker und noch ein geringer Anteil Mariendistel und Artischocke oder?
http://www.fuetternundfit.de/Pferde/Leb ... heval.html
Da weiß ich nicht was genau drin ist...
http://www.fuetternundfit.de/Pferde/Leb ... iquid.html
Das hört sich noch ganz gut an.
Wobei ich ja jetzt doch irgendwie gerne das Phytorenal hätte....
Das ist eigentlich nur Wasser, Zucker und noch ein geringer Anteil Mariendistel und Artischocke oder?
http://www.fuetternundfit.de/Pferde/Leb ... heval.html
Da weiß ich nicht was genau drin ist...
http://www.fuetternundfit.de/Pferde/Leb ... iquid.html
Das hört sich noch ganz gut an.
Wobei ich ja jetzt doch irgendwie gerne das Phytorenal hätte....
Re: Leber und Muskulatur - was hängt da zusammen?
Dein Pferd hat Geschmack
. Öl ist einfach keine Pferdenahrung. Aber ich weiß, es gibt TAs, die sagen, es ist o.k., bringt Energie (in Wirklichkeit gemessen an der vertragenen Menge aber nur sehr wenig) und schadet nicht, andere lehnen es strickt ab, weil es nur in größeren Mengen wirklich Sinn macht aber dann haben viele Pferde einen ordentlich flotten Otto
.
Energie aus Öl ziehen sie aber sowieso viel schlechter, als aus Heu und Hafer. Der beste Energielieferant ist immer noch Heu, vor allem auch, wenn es im Winter um viel Wärmeenergie geht. Heu liefert 300 Watt, das schafft kein anderes Futtermittel. Damit kannst Du eine Glühlampe betreiben
. Hafer liefert auch Energie, wärmt aber nicht, weil die Wärmeenergie aus der Verdauung der Raufaser gezogen wird.
Wenn der im Sommer aber kein KF braucht, braucht er im Winter in Grunde auch keins. Das belastet alles nur den ganzen Verdauungsapparat zusätzlich. Eine richtig schöne Diät und wenn man so will auch Entgiftung, ist pures Heu
. Und sollte er zu dünn werden, dann eben noch mehr Heu. Erst wenn da alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind und nicht nochmehr ins Pferd reinpasst, sollte man an Zusatzfutter denken und da wäre dann im als erstes Hafer sinnvoll, weil am besten verträglich und verdaulich. Die Pferde sind aber nunmal Gras- und keine Körnerfresser. Das haben wir Menschen ihnen beigebracht und damit die Probleme auf den Plan gebracht.
Vielleicht kannst Du Dir auch von einer THP eine Kräuterzusammenstellung machen lassen, die etwa so wie das Pytorenal aufgebaut ist. Vielleicht kommst Du dann sogar günstiger, als mit dem Fertigprodukt.


Energie aus Öl ziehen sie aber sowieso viel schlechter, als aus Heu und Hafer. Der beste Energielieferant ist immer noch Heu, vor allem auch, wenn es im Winter um viel Wärmeenergie geht. Heu liefert 300 Watt, das schafft kein anderes Futtermittel. Damit kannst Du eine Glühlampe betreiben

Wenn der im Sommer aber kein KF braucht, braucht er im Winter in Grunde auch keins. Das belastet alles nur den ganzen Verdauungsapparat zusätzlich. Eine richtig schöne Diät und wenn man so will auch Entgiftung, ist pures Heu

Vielleicht kannst Du Dir auch von einer THP eine Kräuterzusammenstellung machen lassen, die etwa so wie das Pytorenal aufgebaut ist. Vielleicht kommst Du dann sogar günstiger, als mit dem Fertigprodukt.
Viele Grüße
Hina
Probiers mal mit Gemütlichkeit
Hina
Probiers mal mit Gemütlichkeit
Re: Leber und Muskulatur - was hängt da zusammen?
Hier ist eins mit Dosierung fürs Pferd.
http://www.dochorse.de/phytorenal-de-66037.html
Wobei ich nicht weiß, ob das nun als Futterergänzung oder als Arznei gilt.
Hab auch gelesen, dass irgendein Inhaltsstoff daraus für Tiere, die der Lebensmittelgewinnung dienen, nicht mehr zugelassen sei. Das war aber ein uralter Beitrag aus einem Forum. Da das ja in ganz Europ gilt, gehe ich mal davon aus, dass das in dem Produkt verändert wurde.
http://www.dochorse.de/phytorenal-de-66037.html
Wobei ich nicht weiß, ob das nun als Futterergänzung oder als Arznei gilt.
Hab auch gelesen, dass irgendein Inhaltsstoff daraus für Tiere, die der Lebensmittelgewinnung dienen, nicht mehr zugelassen sei. Das war aber ein uralter Beitrag aus einem Forum. Da das ja in ganz Europ gilt, gehe ich mal davon aus, dass das in dem Produkt verändert wurde.
Viele Grüße
Hina
Probiers mal mit Gemütlichkeit
Hina
Probiers mal mit Gemütlichkeit
Re: Leber und Muskulatur - was hängt da zusammen?
den Link hatte ich auch gefunden. Aber ich bin vorsichtig - die Seite hat mir zu viele Rechtschreibfehler, das ist sicher eine Übersetzung, aber wirkt nicht so seriös. von der Dosierung her - ich sollte 3 EL füttern, laut Wikipedia sind 1 EL = 20ml...
Mit dem Kraftfutter hatte ich mich unglücklich ausgedrückt
Also, er bekommt jetzt Möhren im Winter statt Kraftfutter, weil ich die einmalige Futteraufnahme mengemmäßig klein halten möchte. Im Sommer komme ich nicht an gute Möhren, daher gibts da keine. 100g Hafer bekommt er morgens, weil alle etwas bekommen und nach der Arbeit auch etwa nochmal 100g mit MF, weil er Probleme mit dem kehlkopf hat, der schleimt tw etwas zu und durch vom Boden fressen kommt da halt nochmal schön was raus.
Heu bekommt er satt 24h, aber ab Februar wird er immer etwas dünn, was er dann auf der Sommerweise schnell aufholt. Um die Eiweisszufuhr trotz Sommerweide klein zu halten, minimiere ich in der ZEit dann Hafer auf das minimal mögliche (die anderen Pferde bekommen das MF mit dem Morgenfutter, daher wird auch im Sommer Kraftfutter zugefüttert).
Und mit dem ÖL - ja, das mache ich auch wirklich nach seinem Geschmack. Ich hatte jetzt einige Wochen bspw. den Hafer abends durch Aspero ersetzt. Fand er genial, hat es gut gefressen. Nach dem halben Sack verweigert er jetzt das Futter und pullt nur noch das MF raus.
Also "braucht" er es nicht mehr, dann ist es so. Dafür stehen grade Möhren mit Öl hoch im Kurs. Ich versuche ihm im Rahmen des Möglichen das zu bieten was er gerne frisst, er zeigt gsd an, wenn ihm was nicht gut tut (bei Überdosierung eines MF frisst er es z.B. nach einigen Tagen nicht mehr)
Mit dem Kraftfutter hatte ich mich unglücklich ausgedrückt

Also, er bekommt jetzt Möhren im Winter statt Kraftfutter, weil ich die einmalige Futteraufnahme mengemmäßig klein halten möchte. Im Sommer komme ich nicht an gute Möhren, daher gibts da keine. 100g Hafer bekommt er morgens, weil alle etwas bekommen und nach der Arbeit auch etwa nochmal 100g mit MF, weil er Probleme mit dem kehlkopf hat, der schleimt tw etwas zu und durch vom Boden fressen kommt da halt nochmal schön was raus.
Heu bekommt er satt 24h, aber ab Februar wird er immer etwas dünn, was er dann auf der Sommerweise schnell aufholt. Um die Eiweisszufuhr trotz Sommerweide klein zu halten, minimiere ich in der ZEit dann Hafer auf das minimal mögliche (die anderen Pferde bekommen das MF mit dem Morgenfutter, daher wird auch im Sommer Kraftfutter zugefüttert).
Und mit dem ÖL - ja, das mache ich auch wirklich nach seinem Geschmack. Ich hatte jetzt einige Wochen bspw. den Hafer abends durch Aspero ersetzt. Fand er genial, hat es gut gefressen. Nach dem halben Sack verweigert er jetzt das Futter und pullt nur noch das MF raus.
Also "braucht" er es nicht mehr, dann ist es so. Dafür stehen grade Möhren mit Öl hoch im Kurs. Ich versuche ihm im Rahmen des Möglichen das zu bieten was er gerne frisst, er zeigt gsd an, wenn ihm was nicht gut tut (bei Überdosierung eines MF frisst er es z.B. nach einigen Tagen nicht mehr)