Ayira hat geschrieben:Nachwort: Die Mustangs leben ja in der Steppe, karger, steiniger Boden. Sie brauchen/haben die rundschliffenen Hufe wegen der vielen Steine/Felsen, um darauf laufen zu können.
Bei uns gibts den Boden nicht ... Gras und Wiese fordert eine andere Hufbearbeitung ...
Das ist genauso falsch wie richtig.
Das Problem der Pferde in Menschenhand ist, dass wir eine Leistungsfähigkeit bei den Hufen benötigen, die der der Mustanghufe gleicht, weil die Böden auf denen die Pferde - besonders Geländepferde - überwiegend gearbeitet werden, eben doch der steinigen Steppe gleichen. Im Gegensatz dazu steht die Haltung auf weichen Wiesen.
Nun ist hier der Spagat gefragt zwischen Haltung und Nutzung - ich für mein Teil gönne meinem Pferd lieber ein paar Hufe, die der Nutzung deutlich gerecht werden. Denn Hufe, die harte Boden nicht verkraften sind im Gelände einfach nur schmerzhaft und rauben jede Freude an Bewegung.
Zudem kann ich - ebenso wie Sheitana - nicht beobachten, dass er bei dieser Bearbeitung vermehrt Probleme mit Rutschen und Stolpern hat. Eher das Gegenteil ist der Fall.
Er ist ansonsten schon immer gerutscht, wann immer der Boden das hergab - Schlamm, feiner Sand, Eis. Das einzige, was das zuverlässig verhindert hat, war ein Beschlag mit Vidiastiften versehen. Und ob das unterm Strich so gesund war? Immerhin wurden dann sämtliche Bewegungsenergie in den Gelenken abgebaut.
Aber *modmodusan* die Frage stand hier eigentlich nicht nach dem für und wider einzelner Bearbeitungsmethoden und wir sollten doch bitte alles in allem beim Thema bleiben und die gestellt Frage beantworten *modmodusaus*