Vorstellung bei Euch
Verfasst: Do 29. Nov 2012, 01:50
Hallo Forenmitglieder,
mein Name ist Heidrun, ich bin 47 Jahre alt.
Ich selber würde mich als Reitanfänger bezeichnen. Ich habe vor langer Zeit mal mit dem reiten angefangen (2001)
2002 wurde ich das erstmal Besitzerin eines Pferdes ( ein 4 jähriger Hannoveraner Wallach ). Er war total lieb und ein Riese Stockmass 1.79m. Bei meiner Scheidung blieb mir nichts anderes übrig als den Dicken zu verkaufen. Damals sagte ich mir, ich reite nie wieder und nie wieder ein eigenes Pferd.
Die Zeit verging und der Wunsch zu Reiten keimte wieder auf. Mein jetziger Lebensgefährte schenkte mir einen Gutschein über Reitstunden. Also ging es wieder auf Pferd. :)
Nach anfänglichen Schwierigkeiten klappte es einigermaßen gut. Ich konnte mich durchsetzen, hatte keine Angst mehr auf dem Pferd und ich wollte mehr reiten. Von einmal in der Woche wurden dann dreimal die Woche.
Irgendwann kamen die Reitlehrerin die auch Stallbesitzerin ist, auf mich zu und meinte ich wäre in der Lage mir ein eigenes Pferd anzuschaffen. (also reiterlich und Pferdekenntnis mässig)
Die Idee fand ich nicht schlecht vom eigenem Pferd. Dann war man nicht mehr so abhänig von den Reitstunden und man konnte auch am WE reiten. Was nicht Möglich war, das es keine freie RB gab.
Meine gegen Argumente von wegen ich kann aber nicht jeden Tag reiten (Ich habe einen Beruf bei dem man nie pünktlich den Kugelschreiber fallen läßt oder Wochenende zuhause ist) wurden abgewimmelt. Das Pferd kann ja im Schulbetrieb dann mitgehen, da findet sich schon eine Lösung, dann reite XY das Pferd mal.....
Auch das Argument das ich garnicht in der Lage bin alleine ein Pferd zu beurteilen wurden vom Tisch gefegt....dann komme ich mit, wenn ich nicht kann dann geht die oder die mit....alles kein Problem.
Also gut drei Pferdchen aus dem Internet gesucht. Der Stallbesitzerin gezeigt und um ihre Meinung gebeten. Von den dreien blieb eins übrig.....4 jähriger Hannoveranner Wallach ......grins
Der Tag der Besichtigung und des ausprobieren stand an......und wie immer....keiner hatte Zeit.....ich alleine los.....kam in dem Stall an wo das Pferdchen stand....sah ihn und hatte mich schon entschieden......bin ihn auch dort geritten und habe mir von einer Frau die ihn auch mal geritten ist, eine traurige Geschichte zu dem Pferdchen erzählen lassen.
Keiner mochte den Kerl. Er hatte dort nicht einmal einen Namen!!! Keine Bezugsperson! Keine regelmässige Ausbildung!
Lange Rede kurzer Sinn!
Ich bekam ihn günstiger und 2 Wochen zur Probe.
Im Juni nannte ich ihn mein!!!!
Im August habe ich den Stall gewechselt weil das Pferdchen welches jetzt Danderfluff (ist hobbisch und heißt Schufro)
heißt überhaupt nicht mit der Unruhe klar kam. Er hatte vor allem Angst!!
Ich bekam dort auch nicht die Hilfe die man mir zugesagt hatte.
Er kam bis Anfang November in Vollberitt. Jetzt ist er viel viel ruhiger und ich auch.
Wir (vieleicht auch nur ich) freuen uns über jeden kleinen Schritt den wir uns annähern.
Aber es kommen immer neue Probleme hinzu. Er ist und wird es wohl auch bleiben, ein sehr sensibeles Pferd.
durch den Vollberitt zeigt sich das die Taktfehler nicht nur durch seine Unausbalanciertheit herrühren sonder von seinem komischen Körperbau. Er lahmt unter dem Reiter und keiner weiss wieso.
Und es stellt sich die Frage ob ich als ängstlicher Reiter überhaupt mal spass mit ihm haben werde.
Man rät mir ihn zu verkaufen.
Auf einer Seite möchte ich ihn nicht aufgeben! Auf der anderen Seite weiss ich nicht ob ich in der Lage bin ihn so Ausbilden zu können das er mal ein wirkliches Freizeitpferd wird.
Deswegen habe ich mich hier angemeldet um Erfahrungen und vieleicht den einen oder anderen Tip auf meinen voraussichtlich langen Weg mit Dander zu bekommen.
Ich würde mich mehr als freuen!
Falls man schafft dieses alles zu lesen. ;o)
Bis dahin Allen eine schöne Restwoche
LG Heidrun
mein Name ist Heidrun, ich bin 47 Jahre alt.
Ich selber würde mich als Reitanfänger bezeichnen. Ich habe vor langer Zeit mal mit dem reiten angefangen (2001)
2002 wurde ich das erstmal Besitzerin eines Pferdes ( ein 4 jähriger Hannoveraner Wallach ). Er war total lieb und ein Riese Stockmass 1.79m. Bei meiner Scheidung blieb mir nichts anderes übrig als den Dicken zu verkaufen. Damals sagte ich mir, ich reite nie wieder und nie wieder ein eigenes Pferd.
Die Zeit verging und der Wunsch zu Reiten keimte wieder auf. Mein jetziger Lebensgefährte schenkte mir einen Gutschein über Reitstunden. Also ging es wieder auf Pferd. :)
Nach anfänglichen Schwierigkeiten klappte es einigermaßen gut. Ich konnte mich durchsetzen, hatte keine Angst mehr auf dem Pferd und ich wollte mehr reiten. Von einmal in der Woche wurden dann dreimal die Woche.
Irgendwann kamen die Reitlehrerin die auch Stallbesitzerin ist, auf mich zu und meinte ich wäre in der Lage mir ein eigenes Pferd anzuschaffen. (also reiterlich und Pferdekenntnis mässig)
Die Idee fand ich nicht schlecht vom eigenem Pferd. Dann war man nicht mehr so abhänig von den Reitstunden und man konnte auch am WE reiten. Was nicht Möglich war, das es keine freie RB gab.
Meine gegen Argumente von wegen ich kann aber nicht jeden Tag reiten (Ich habe einen Beruf bei dem man nie pünktlich den Kugelschreiber fallen läßt oder Wochenende zuhause ist) wurden abgewimmelt. Das Pferd kann ja im Schulbetrieb dann mitgehen, da findet sich schon eine Lösung, dann reite XY das Pferd mal.....
Auch das Argument das ich garnicht in der Lage bin alleine ein Pferd zu beurteilen wurden vom Tisch gefegt....dann komme ich mit, wenn ich nicht kann dann geht die oder die mit....alles kein Problem.
Also gut drei Pferdchen aus dem Internet gesucht. Der Stallbesitzerin gezeigt und um ihre Meinung gebeten. Von den dreien blieb eins übrig.....4 jähriger Hannoveranner Wallach ......grins
Der Tag der Besichtigung und des ausprobieren stand an......und wie immer....keiner hatte Zeit.....ich alleine los.....kam in dem Stall an wo das Pferdchen stand....sah ihn und hatte mich schon entschieden......bin ihn auch dort geritten und habe mir von einer Frau die ihn auch mal geritten ist, eine traurige Geschichte zu dem Pferdchen erzählen lassen.
Keiner mochte den Kerl. Er hatte dort nicht einmal einen Namen!!! Keine Bezugsperson! Keine regelmässige Ausbildung!
Lange Rede kurzer Sinn!
Ich bekam ihn günstiger und 2 Wochen zur Probe.
Im Juni nannte ich ihn mein!!!!
Im August habe ich den Stall gewechselt weil das Pferdchen welches jetzt Danderfluff (ist hobbisch und heißt Schufro)
heißt überhaupt nicht mit der Unruhe klar kam. Er hatte vor allem Angst!!
Ich bekam dort auch nicht die Hilfe die man mir zugesagt hatte.
Er kam bis Anfang November in Vollberitt. Jetzt ist er viel viel ruhiger und ich auch.
Wir (vieleicht auch nur ich) freuen uns über jeden kleinen Schritt den wir uns annähern.
Aber es kommen immer neue Probleme hinzu. Er ist und wird es wohl auch bleiben, ein sehr sensibeles Pferd.
durch den Vollberitt zeigt sich das die Taktfehler nicht nur durch seine Unausbalanciertheit herrühren sonder von seinem komischen Körperbau. Er lahmt unter dem Reiter und keiner weiss wieso.
Und es stellt sich die Frage ob ich als ängstlicher Reiter überhaupt mal spass mit ihm haben werde.
Man rät mir ihn zu verkaufen.
Auf einer Seite möchte ich ihn nicht aufgeben! Auf der anderen Seite weiss ich nicht ob ich in der Lage bin ihn so Ausbilden zu können das er mal ein wirkliches Freizeitpferd wird.
Deswegen habe ich mich hier angemeldet um Erfahrungen und vieleicht den einen oder anderen Tip auf meinen voraussichtlich langen Weg mit Dander zu bekommen.
Ich würde mich mehr als freuen!
Falls man schafft dieses alles zu lesen. ;o)
Bis dahin Allen eine schöne Restwoche
LG Heidrun