Mir ist das Thema wichtig, obwohl es nicht primär ums Pferd geht.
Ich clickere ja meine Nellimaus nun seit einigen Wochen in allen Lebenslagen. Also nicht nur Quatschkram, sondern arbeite bei allem was mir machen mit positiver Bestärkung.
Neben der phantastischen Wirkung auf Nelli merke ich nun aber immer mehr, wie sehr dieser Blick aufs Positive auch mich verändert und bin wirklich fasziniert. Ich merke das im Umgang mit unserer Hündin, auch sie wird nun noch viel häufiger positiv bestärkt. Was bisher auch so war, aber nicht in dieser Intensität. Sie ist noch einmal mehr aufgeblüht. Dabei kam das irgendwie automatisch durch die Arbeit mit Nelli.
Aber ich merke es auch im Umgang mit meinen Mitmenschen. Ich gucke viel mehr aufs Positive und werde irgendwie viel offener, sanfter ... aber ohne meine klare Linie zu verlieren.
Ob es Euch auch so ergeht/ ergangen ist?
Ich finde es faszinierend, dass die Entscheidung für das Clickertraining ein solches Ausmaß an Entwicklung auf der gesamten Linie annehmen kann.
Und dann fällt mir auf, dass die meisten gar nicht oder kaum loben... und dass es schade ist, dass ihnen dies und jenes jetzt gerade garnicht aufgefallen ist. Wenn man mehr auf die positiven Sachen achtet, kann man sich auch mehr freuen.
)- bei anderen Menschen geht mir die Geduld dann manchmal aus (Kunden.... erste-Reihe-Telefonie in einem Installateursbetrieb kann echt mühsam sein, was ist etwa so schwer dran, mit dem eigenen Vornamen rauszurücken? 
Haben ja nur ungefähr 7000 Kunden in der Datei, da find ich unter "Huber" sicher gleich den richtigen... ähem. Ja 
)
Es fällt soooooo schwer, wenn man jahrelang einen andern Focus gelehrt bekommen hat.
