Hallo aus NRW!
Verfasst: So 18. Nov 2012, 18:20
Hallo an Alle :-)
ich heiße Anja, bin 38 , komme aus NRW und bin eigentlich "nur" Mama eines "Pferdemädchens" :-) Meine Tochter ist 7, reitet seit 2 Jahren und hat seit Juli ein eigenes Pony, eine Welsh-Mix-Stute. Lucy ist 15 und ein ehemaliges Schulpony. Sie ist in Rente geschickt worden und stand schon mehrer Monate auf der Weide bevor sie zu uns kam. Es hat schon etwas gedauert bis sie wie ein "Pony" aussah und wir ihre "Wehwechen" in den Griff bekommen haben. In dieser Zeit funktionierte das Miteinander gut obwohl sie nicht lange bei uns war. Seit einigen Wochen ist es leider ganz anders, aus dem lieben Pony ist ein "Terrorist" geworden. Wieso ist uns eigentlich mittlerweile klar, selber Schuld, so zu sagen. Das arme, kranke, vernachlässigte Pony wurde von uns , nun ja, sehr verhätschelt und sieht in uns im besten Falle die Kekslieferanten. Das an sich ist zwar nicht toll aber noch zu korigierren ( vor allem uns ) mit viel Übung. Was mir aber große Sorgen macht ist, das ich , im Moment null Vertrauen habe zu Lucy und auch, ehrlich gesagt, Angst. Es gab in den letzten Tagen ein paar sehr unschöne Vorfälle mit steigen, buckeln, auskeilen und schnappen. Mein Mann und meine Tochter haben da weniger Probleme mit sich auf Lucy einzulassen und unverkrampf in die Übungen zu gehen, ich kann mich aber jetzt kaum noch überwinden etwas an dem Pony zu machen. Meine Tochter kann und werde ich aber nicht alleine machen lassen wenn mein Mann mal beruflich verhindert ist, deshalb muss ich das bei mir irgendwie wieder in den Griff bekommen. Die Angst habe ich auch nur bei Lucy, an andere, auch größere Pferde traue ich mich nach wie vor heran und kann sie auch putzen, satteln usw. ( selber reite ich nicht bzw. ich schon 18 Jahre her oder so ) Im Moment haben wir uns Hilfe geholt, jemand aus unserem Stall kann wirklich gut auch mit "Problemponys/pferden" ungehen und begleiten meine Tochter zur Zeit bei Allem. Nur auf Dauer muss ich es ja wieder. Deshalb habe ich mich hier angemeldet in der Hoffnung gute Tipps zu bekommen was ich jetzt machen kann und vielleicht jemanden zu "treffen" dem es ähnlich geht/ging.
Viele Grüße
Anja
ich heiße Anja, bin 38 , komme aus NRW und bin eigentlich "nur" Mama eines "Pferdemädchens" :-) Meine Tochter ist 7, reitet seit 2 Jahren und hat seit Juli ein eigenes Pony, eine Welsh-Mix-Stute. Lucy ist 15 und ein ehemaliges Schulpony. Sie ist in Rente geschickt worden und stand schon mehrer Monate auf der Weide bevor sie zu uns kam. Es hat schon etwas gedauert bis sie wie ein "Pony" aussah und wir ihre "Wehwechen" in den Griff bekommen haben. In dieser Zeit funktionierte das Miteinander gut obwohl sie nicht lange bei uns war. Seit einigen Wochen ist es leider ganz anders, aus dem lieben Pony ist ein "Terrorist" geworden. Wieso ist uns eigentlich mittlerweile klar, selber Schuld, so zu sagen. Das arme, kranke, vernachlässigte Pony wurde von uns , nun ja, sehr verhätschelt und sieht in uns im besten Falle die Kekslieferanten. Das an sich ist zwar nicht toll aber noch zu korigierren ( vor allem uns ) mit viel Übung. Was mir aber große Sorgen macht ist, das ich , im Moment null Vertrauen habe zu Lucy und auch, ehrlich gesagt, Angst. Es gab in den letzten Tagen ein paar sehr unschöne Vorfälle mit steigen, buckeln, auskeilen und schnappen. Mein Mann und meine Tochter haben da weniger Probleme mit sich auf Lucy einzulassen und unverkrampf in die Übungen zu gehen, ich kann mich aber jetzt kaum noch überwinden etwas an dem Pony zu machen. Meine Tochter kann und werde ich aber nicht alleine machen lassen wenn mein Mann mal beruflich verhindert ist, deshalb muss ich das bei mir irgendwie wieder in den Griff bekommen. Die Angst habe ich auch nur bei Lucy, an andere, auch größere Pferde traue ich mich nach wie vor heran und kann sie auch putzen, satteln usw. ( selber reite ich nicht bzw. ich schon 18 Jahre her oder so ) Im Moment haben wir uns Hilfe geholt, jemand aus unserem Stall kann wirklich gut auch mit "Problemponys/pferden" ungehen und begleiten meine Tochter zur Zeit bei Allem. Nur auf Dauer muss ich es ja wieder. Deshalb habe ich mich hier angemeldet in der Hoffnung gute Tipps zu bekommen was ich jetzt machen kann und vielleicht jemanden zu "treffen" dem es ähnlich geht/ging.
Viele Grüße
Anja