Hm, na gut, ich kopiere mal das Ergebnis der Untersuchung hier rein und ergänze an den Stellen wo ich denke um meine eigene Meinung dazu:
Die Hauptbefunde :
• Es gibt deutliche Störungen bei den Milzchakren. Die Milzchakren sind für die Verteilung der emotionalen Energie im Körper zuständig und zum anderen für die direkte Versorgung des Bauchraums und hier natürlich besonders für die Verdauungsorgane und vor allem für die Verdauungsdrüsen.
Das zweite Milzchakra ist in Unterfunktion mit Eingangsblockade. Hier kommt zu wenig Energie an. Das dritte Milzchakra ist dafür in Überfunktion (eine Art Ausgleichsbewegung) ebenfalls mit Eingangsblockade. Der Körper möchte an dieser Stelle verhindern, dass die Überfunktion durch noch mehr Energie noch stärker wird.
Während die Blockade des 2. Milzchakras durch ein Schockerlebnise entstanden ist, ist die Blockade des 3. Milzchakras eine Schutzreaktion des Körpers. Beide Blockaden stören jedoch den freien Energiefluss.
• Das Ileumchakra ist ebenfalls in Unterfunktion mit Eingangsblockade. Auch hier ist also ein deutlicher Energiemangel, was sich auf das Kreuzdarmbein-Gelenk auswirken kann und was auch oft zu einer schlechten Koordination der Hinterbeine führt.
Man betrachtet diagonale Energiebahnen, die Aussagen über Bewegungseinschränkungen machen. Sie sind alle ok. Das bedeutet, dass das Gleichmaß der Bewegung nicht gestört ist.
das haut hin, sie ging/geht nicht lahm, außer es war tatsächlich was (Hufgeschwür, Fesselringband/Sehnenscheide, Blockade/Zerrung durch ausgrätschen)
Als letztes betrachtet man drei Indizes (Vitalitätsindex, psychologischer Index und Gesamtindex). Der erste Index liegt bei 75% (bei gesunden Pferden liegt er bei ca. 85%). Das ist noch relativ gut.
Der psychologische Index ist 65% (bei gesunden Pferden liegt er ebenfalls oberhalb 85%). Der Wert könnte also besser sein.
Der Gesamtindex (ein Maß für das körperliche Befinden) liegt bei 60%. Dieser Wert ist abhängig vom Alter und sollte bei einem 18-jährigen Pferd oberhalb von 65%-70% liegen. Das ist also auch gar nicht so schlecht.
Als nächstes betrachte ich den physischen Körper:
Vielleicht noch eine kurze Erklärung. Bei dieser Analyse betrachtet man das Informationsfeld und nicht direkt den Körper. Dies bedeutet, dass z.B. große Abweichungen im Bereich des Skeletts nicht gleichbedeutend damit ist, dass es jetzt bereits körperlich Knochenveränderungen gibt. Jede Krankheit beginnt jedoch mit einer Störung im Informationsfeld. Dies bedeutet, dass die gefundenen Abweichungen sich mit der Zeit in Krankheiten manifestieren.
Bei Darina habe ich die größten Abweichungen im Bereich der Verdauungsorganen, der Leber, und der Wirbelsäule (hier leichte Blockaden 2./3. HW, 2./3. BW, 3./4. BW und 1./2. LW) und der Gelenke.
Verdauungsorgane - Kotwasser, Kotabsatz beim arbeiten auf dem Reitplatz/Roundpen schwierig
Leber - "eine Laus über die Leber gelaufen"? Wer Darina kennt weiß was ich damit meine, ob das auch so passt
Blockaden - die Arthrose im Bereich 6./7. HW kommt hier nicht, aber die Brustwirbel und der Lendewirbel passen, vom Bauchgefühl ist auch der Bereich 2./3. HW passend, aber keine Physio hat den bisher genannt, aber sie guckt immer "blöd" ums Eck
Als dritten Punkt werden dann die Symptomursachen angesehen und versucht die gefundenen Ursachen in einer Hierarchie zu sortieren, damit man feststellen kann, was die Hauptursache ist und was „nur“ Folgeprobleme sind.
Bei Darina habe ich ein großes Schockerlebnis durch brutales Reiten vor ca. 9 Jahren. Dieses führte zu einer deutlichen Störung der Energiekörper und in der weiteren Folge dann zu den Blockaden der Milzchakren und des Ileumchakras. Die Situation auf dem Reitplatz (plötzliches Stehenbleiben etc.) hatte aus meiner Sicht nichts mit dem Sattel zu tun, sondern mit einer Erinnerung an dieses alte Schockerlebnis. Hinzu kommt dann noch ein leichterer Schock durch den Reitunfall.
Noch einmal zusammengefasst und im Hinblick auf die Symptome: Das alte Schockerlebnis und die Störung in den Milzchakren sorgt für einen gestörten Energiefluss. Rein körperlich können die Verdauungsorgane nicht optimal arbeiten, Mineralstoffe werden nicht optimal aufgenommen, Vitamine nicht optimal synthetisiert. Daraus ergeben sich dann die kleineren Hautprobleme. Der Muskelstoffwechsel ist nicht so gut, wie er sein könnte (=> Wirbelblockaden) und die ungleichen Energien besonders im Bauchraum führen zu Empfindlichkeiten beim Satteln und Berühren. Die Störung im Ileumchakra erklärt die Probleme beim Angaloppieren.
Ich habe Darina behandeln lassen, was deutlich besser wurde ist die Sache mit dem Abäppeln, es ist noch nicht ganz normal und an manchen Tagen auch schlimmer, aber bisher noch nicht wieder so schlimm wie vorher.
Tja, ansonsten ist und bleibt das Pferd für mich schwer greifbar im Alltag "nutzbar" - wie schreib ich es nur?
Auch nach 2 Tiergesprächen bin ich zwar schlauer aber irgendwie auch nicht. Irgendwie vertragen sich meine und ihre Vorstellungen von einer Mensch-Pferd-Beziehung nicht so richtig. Ich weiß auch nicht so recht.
Ich habe mir nun für dieses Jahr nix weiter vorgenommen, als sie irgendwann mal wieder (für ihre Verhältnisse) "normal" zu reiten. Ne wirkliche Konsequenz/Alternative wenn das nicht geht, habe ich nicht. Verkaufen kann ich sie nicht, schlachten lassen bekomme ich auch nicht hin, wegstellen geht auch nicht. Aber ich will reiten, ich bin Reiter. Bodenarbeit, fein ok nett als Ergänzung, aber kein Ersatz, keine Erfüllung für mich. Das nächste Pferd wird wieder nett, langweilig und unkompliziert wie die beiden Oldies.
So, ich hoffe es hat euch was geholfen.