Wie einige von euch auf dem Kurs in Dresden auch gesehen haben, ist mein Pony manchmal sehr anstrengend

Es ist nicht so, dass ich ihn garnicht im Griff habe, im Allgemeinem weiß er sich zu benehmen und es ist auch schon alles besser geworden, aber eventuell hat jemand von euch noch ein paar Tipps für mich.
Gody ist jetzt 6 Jahre, ein Huzulenwallach, kommt aus Polen hat unschöne Dinge erlebt und so weiter, wie das eben so ist.
Nun zum eigentliche Problem:
Gody fällt es extrem schwer zuzuhören und sich auch mich zu konzentrieren, manchmal übersieht er mich einfach, wenn ich Ihn von Koppel hole dreht er sich am Zaun nicht um sondern geht einfach weiter, da gibts einen ruck am Halfter, ermahnende Worte und er benimmt sich wieder, oder beim Übertreten, da rammelt und rammelt er nach vorn bis es mir mal reicht, ich laut werde und Ihn energisch rückwärts schicke. Dann geht es wieder eine Weile, bis er wieder abdriftet mit seinen Gedanken und einfach mal nicht anhält wenn ich es Ihm sage. Da gibts einen anrungser und dann gehts wie eine 1.
Woran kann das liegen? Es ist nicht so, dass er keinen Respekt vor mir hat, ich habe eher das Gefühl, dass er manchmal einfach abwesend ist. Finde ich sehr dreist.
Ebenso wenn er manchmal wohin will, dann geht er einfach und ich häng dran bis ich eben kurz "gröber" werden muss und ihn zurechtweise, da benimmt er sich wieder.
Das nervt auf Dauer wirklich, ich habe keine Lust ihn ständig zu maßregeln, irgendwann muss er das doch mal auf Dauer merken oder? Ich bin mir nämlich sicher, dass er das weiß. Klar, manchmal mache ich auch Fehler, aber es gibt einfach so Sachen die klappen müssen wie zum Beispiel hinter dem Koppelzaun umzudrehen oder beim Führen nicht sonswohin zu gehen.
Ich versuche meistens lieb zu bleiben und es ihm 1-2mal lieb zu sagen, aber irgendwann ist ja mal Schluss und vor allem wenns gefährlich wird, zum Beispiel an der Straße oder ähnliches.
Hat er gerade seine Flegeljahre ? Gibt es Hoffnung?
