Wie schon zu erahnen ist, sind unsee Körpermaße nicht unbedingt aufeinander abgestimmt, d.h. ich bräuchte eigentl einen 18 Zoll Sattel während er maximal 17, besser 16,5 Zoll tragen sollte. Sind die Sattel länger, gibt es nach einem Mal reiten Dellen im Rückenmuskel, dasselbe Problem hatten wir beim Barefoot, der durch die Länge die Haare hinten auf der Wirbelsäule abgeschubbert hat.
Baumsattel habe ich mir für viel geld zweimal einen gebrauchten markensattel anpassen lassen, jedesmal war nach etwa 3 Monaten der Rücken eine Baustelle.
Bei Baumsätteln fängt er daher schon beim aufsteigen an zu bocken, mein vertrauen in Sattler ist eigentlich bei 0. Ein Sattler meinte, wenn ich einen Baumsattel möchte, müsste ich ihn etwa alle 4 Wochen anpassen lassen und brächte wahrscheinlich alle 3 Monate einen neuen, weil er sich massiv verändern wird. das Problem mit sitzgröße/rückenlänge bliebe aber bestehen, weswegen er mir dann auch zu einem baumlosen riet.
Also Barefoot probiert, der aber zu oben geanntem Problem führte. Zudem passte keine der Forks zu seiner Schulter, mit der Softfork zog sich alles auf den Widerrist.
Derzeit haben wir einen Trekker Luxus mit kurzen kissen, von der Länge her perfekt aber ich fürchte langsam, dass er mein Gewicht auf eine zu kleine Fläche verteilt, sprich, man sieht teilweise wieder Kissenabdrücke.
Muskulär ist er in einem solchen Zustand, dass ich keinen lammfellsattel ausprobieren möchte. Ich habe auch nicht das ziel, jeden tag in der Woche zu reiten, aber 2-3 mal, vorallem um im gelände galoppieren zu können (COB/Lunge), sollte es sein. Und nur LK kann ich ihm nicht antun, er hat baustellen, die sich aber nicht innerhalb von 3 Monaten lösen lassen.
Mein Traum wäre ein spanischer sattel mit breiten aber kurzen kissen, die mein gewicht auch auf den Rippenbogen verteilen. ist aber extrem schwierig wegen dem mittelhohen Wiederrist, da liegt alles was in Richtung spanisch geht auf.
Soweit zur vorgeschichte

Ich grübel jetzt, wie ich den trekker hinbasteln kann, dass er mein Gewicht mit den kleinen kissen besser verteilt. Vom Gedankengang her finde ich das Konzept von westernsätteln mit den dicken, festen Pads eigentlich super, weil die extrem dämpfend wirken (mir gehts grad auch nicht um meine diffizille einwirkung, sondern um den Erhalt und aufbau der Rückenmuskulatur, es soll eine Übergangslösung sein, nicht mehr und nicht weniger)
Daher meine Idee, ob man unter den Trekker nicht einfach ein Westernpad legen kann, wenn man den Trekker dann entsprechend weiterstellt? Ist da ein Fehler im gedankengang oder könnte das so klappen? Damit würde es mehr in richtung "Sitzkissen" gehen, aber, durch die Kissen des Trekkers, ohne direkte Belastung der Wirbelsäule. Kann mir noch jmd folgen?

Wie findet ihr den Gedankengang?