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Schenkeltrense - aber welche!?
Verfasst: Sa 18. Aug 2012, 13:57
von marrylou
Hallo ihr lieben Forumler,
ich möchte mir bzw. meinem Hoppel gerne eine Schenkeltrense kaufen... weiß aber nicht welchen Typ, bzw. auf was man dabei achten sollte. Es gibt da ja soviele Modelle.

Interessant für mich wäre: Typ Wassertrense oder Typ Olivenkopftrense, einfach oder doppelt gebrochen, feste oder lose Ringe, lange oder kurze Schenkel, Schenkellängen im gleichen Verhältnis oder unterschiedliche Längen. Hülfe! Kann mir wer helfen??

Re: Schenkeltrense - aber welche!?
Verfasst: Sa 18. Aug 2012, 14:42
von -Tanja-
Ich kenne jetzt keine Schenkeltrense, die unterschiedlich lange Schenkel hätte. Gibts sowas?
Ob es bei Schenkeltrensen eine Variation in der Schenkellänge gibt, bin ich mir auch nicht sicher - wäre mir bislang auch nicht aufgefallen. Die Schenkellänge ist auch nicht ausschlaggebend. Die Schenkeltrense liegt aufgrund der Schenkel ruhiger im Maul, man hat eine gute seitliche Einwirkung. Zusätzlich kann man die Schenkel mit Lederriehmen an Kopfstück befestigen. So bleibt das Gebiß in entsprechender Stellung im Maul.
Ich nutze eine Fullmer, mit außenliegenden, beweglichen Ringen, einfach gebrochen. Pony geht damit sehr gut.
Re: Schenkeltrense - aber welche!?
Verfasst: Sa 18. Aug 2012, 16:33
von marrylou
oh, vielen Dank schonmal für deine schnelle Antwort. In jedem Falle gibt es Schenkeltrensen mit nur einem Schenkel. Keine Ahnung wofür.

Und was die Schenkellänge angeht, da dachte ich es müsste wohl unterschiedliche Längen geben, weil die Schenkellänge immer mit dabei steht. Also so nach dem Motto, wenns ein Einheitsmaß wäre, müsste man es ja nicht dazu schreiben.
Deinen Fulmer finde ich auch ziemlich gut, allerdings lässt sich der nur als einfach gebrochenes Gebiss finden...ich bin aber bisher nur mit doppelt gebrochenen Gebissen geritten und da das immer gut geklappt hat, dachte ich, ich brauch wieder so eins. mmh...hast du ne Ahnung obs das auch als doppelt gebrochenes gibt? Und gibt es da auch wieder verschiedene Stärken?
Re: Schenkeltrense - aber welche!?
Verfasst: Sa 18. Aug 2012, 16:45
von Schnucke
Fulmer in doppelt gebrochen wird sicher schwierig zu finden sein. Ansonsten, würde ich schauen welche Gebissform( anatomisch o. gerade, breites o. schmales Mittelstück, plattes Mittelstück)/ Stärke / Größe/ Material deinem Pferd bisher am besten gefallen hat und dann genau dieses Gebiss als Schenkeltrense suchen. Meist ist die Auswahl dann gar nicht mehr so groß und man braucht sich den Kopf nicht mehr über die Schenkelform zerbrechen.
Re: Schenkeltrense - aber welche!?
Verfasst: Sa 18. Aug 2012, 20:19
von ehem User
Weiß jemand was für eine Breite die Fullmer-Trense hat? 16mm?
Re: Schenkeltrense - aber welche!?
Verfasst: Sa 18. Aug 2012, 20:25
von Caro-Lina
marrylou hat geschrieben:Hallo ihr lieben Forumler,
ich möchte mir bzw. meinem Hoppel gerne eine Schenkeltrense kaufen... weiß aber nicht welchen Typ, bzw. auf was man dabei achten sollte. Es gibt da ja soviele Modelle.

Interessant für mich wäre: Typ Wassertrense oder Typ Olivenkopftrense, einfach oder doppelt gebrochen, feste oder lose Ringe, lange oder kurze Schenkel, Schenkellängen im gleichen Verhältnis oder unterschiedliche Längen. Hülfe! Kann mir wer helfen??

Hast eine PN!

Re: Schenkeltrense - aber welche!?
Verfasst: Mo 20. Aug 2012, 12:06
von marrylou
Noch eine Frage...wann nimmt man eigentlich die Lederriemchen bei einer Schenkeltrense, bzw. bei welchem Modell ist das nötig?
Re: Schenkeltrense - aber welche!?
Verfasst: Mo 20. Aug 2012, 12:13
von -Tanja-
Ich nehme die Lederriemen immer. Ich habe zwei verschiedene, eine spanische und eine portugiesische Zäumung, für die ich die Schenkeltrense nutze. Die Lederriemen habe ich zweimal nachgekauft und an beide Zäume rangebastelt. Das hat den Vorteil, daß das Gebiß dann in der anatomisch richtigen Lage im Maul bleibt. Ansonsten dreht sich das nämlich gerne mal.
Zur Schenkeltrense folgende nette Geschichte, die mir passiert ist:
Ich mit Hafi im Gelände gewesen, gerade im Wald abgestiegen und ein bissele gelaufen. Da liegt plötzlich eine Blindschleiche vor uns auf dem Waldweg. Ich hab mich mit durchgedrückten Knien nach vorne gebeugt, um sie ein bissele besser zu betrachten, was Hafi genutzt hat, um seinen Riesenschädel an meinem Rücken zu schubbern. Und prompt hat sich ein Schenkel in meinen BH hinten unterm T-Shirt eingehakt. Da hing ich dann am Pferd.......

Passiert natürlich mit und auch ohne Riemen.

Re: Schenkeltrense - aber welche!?
Verfasst: Mo 20. Aug 2012, 12:31
von ehem User
-Tanja- hat geschrieben:Ich nehme die Lederriemen immer. Ich habe zwei verschiedene, eine spanische und eine portugiesische Zäumung, für die ich die Schenkeltrense nutze. Die Lederriemen habe ich zweimal nachgekauft und an beide Zäume rangebastelt. Das hat den Vorteil, daß das Gebiß dann in der anatomisch richtigen Lage im Maul bleibt. Ansonsten dreht sich das nämlich gerne mal.
Zur Schenkeltrense folgende nette Geschichte, die mir passiert ist:
Ich mit Hafi im Gelände gewesen, gerade im Wald abgestiegen und ein bissele gelaufen. Da liegt plötzlich eine Blindschleiche vor uns auf dem Waldweg. Ich hab mich mit durchgedrückten Knien nach vorne gebeugt, um sie ein bissele besser zu betrachten, was Hafi genutzt hat, um seinen Riesenschädel an meinem Rücken zu schubbern. Und prompt hat sich ein Schenkel in meinen BH hinten unterm T-Shirt eingehakt. Da hing ich dann am Pferd.......

Passiert natürlich mit und auch ohne Riemen.


Re: Schenkeltrense - aber welche!?
Verfasst: Mo 20. Aug 2012, 15:12
von ehem User
ICh kann mir das mit den Riemen gar nicht vorstellen... hat mal jmd. ein Bild davon, wie die Schenkel befestigt werden?
Ich meine mal im alten WzP- Forum gelesen zu haben, dass davon abgeraten wurde... weiß jmd. noch warum? Oder einfach: Warum denn überhaupt festbinden? Welche Wirkung entsteht dadurch, oder auch nicht?