Wenn aus Liebe Frust wird - verkaufen ?
Verfasst: Do 12. Jul 2012, 22:22
Es ist zwar sehr persönlich, aber ich habe in der direkten Umgebung keinen mit dem ich da direkt drüber reden könnte.
ich habe hier mal kurz die mail an meine trainerin reinkopiert..ich glaube, das wichtigste kann man dem entnehmen:
ich hab zwar gerade schon mit meinem freund telefoniert, aber der konnte mir auch nicht helfen - jetzt musst du her halten !
Es geht darum, dass mir Bolygo momentan bzw shcon längere zeit nur noch kummer macht...ich habe sogar schon abgenommen und wurde gefragt wie ich das gemacht habe,meine Antwort war Kummer und Sorgen...mein Freund sagt auch schon das Problempferd zu ihm. wenn immer ich geweint habe wegen den pferden, dann wegen ihm.
es fängt ja schon an wenn ich putzen möchte. seit letztem jahr sommer kann ich ihn nicht mehr normal putzen, vorher gabs das nicht. irgendwann fing es an und er hat bei einer bestimmten stelle am bauch getreten. ich habe das soweit ignoriert war auch nicht immer gleich schlimm. über das letzte jahr und bis heute ist es ja nun so schlimm, dass ich weder die schultern, noch den bauch noch manchmal den hals berühren, striegeln sowieso gar nicht oder bürsten kann ohne, dass er wie wild beißt. wenn ein anderes pferd in der nähe ist, wird sowieso generell permanent geschnappt.
Wenn ich die satteldecke auflege, beißt er in die luft selbst wenn ich sie mehrmals auf und wieder ab nehme, dasselbe sowieso beim satteln und gurten.
momentan reißt mir im umgang mit ihm immer öfter der geduldfaden und ich haue zu...ich weiß,dass es dadurch nicht besser wird, aber es macht mich so wütend und frustriert mich, dass ich solche probleme mit dem pferd habe, als ich ihn übernommen habe, war er so nicht.
was ich alles schon an behandlungen ausgegeben habe für ihn, diesen monat allein 315 € tierklinik vom röntgen und 400 € egelbehandlung+chiropraktik...und trotzdem beißt er mich und keiner kann uns helfen.
dann zum reiten...in der halle reiten endet grundsätzlich mit frust bei mir, war ja früher auch schon so, seitdem ich reitunterricht mäßig eben was anderes möchte außer bahnfiguren ansagen eben...seit ich ihn reite werde ich aber häufig richtig jähzornig und wütend...
die letzten zweimal ausreiten sind ja so geendet, dass ich absteigen musste weil er nicht weiter gegangen ist sondern kehrtwende einlegt...auch heute wollte ich entspannt ins gelände gehen - wieder dasselbe in grün... an komplett unterschiedlichen wegen und stellen, er will nicht mehr weiter und dreht einfach um. ich muss dann notgedrungen absteigen bevor er explodiert oder losrennt...ebenfalls bin ich dann selbst komplett ausgerastet habe ihm mit der gerte eins auf den hintern gegeben, dabei einen heulkrampf gehabt und laut durch den wald meinen frust rausgebrüllt warum es denn nicht möglich ist,dass ich entspannt ausreiten kann...50m später steige ich wieder auf und dasselbe theater weil er den weg nicht lang gehen möchte...
mir vergeht wirklich die lust am stallwechsel, ich habe angst, dass ich mich dann noch mehr alleine fühle mit all den problemen die ich mit ihm habe
zum ersten mal als pferdebesitzer bin ich jetzt an dem punkt wo ich ernsthaft darüber nachdenke, dieses pony zu verkaufen -nur wer möchte ihn schon ? empfindlicher rücken, arthrose mit 12, gebisslos nur reitbar, kotwasser , lässt sich nicht putzen und verladen auch nur bedingt...
mir bricht es wirklich das herz, dieses pferd begrüßt mich jeden tag lautstark mit gewieher doch sobald ich im sattel sitze herrscht krieg..
wie oft muss ich noch abends zuhause sitzen und heulen ?
was sind deine gedanken dazu ?
ich bin wirklich komplett verzweifelt...
ich frage mich einfach, ob es auch anderen pferdebesitzern so geht und ab wann man sagt, dass das mit DIESEM Pferd einfach nicht geht.
ich habe hier mal kurz die mail an meine trainerin reinkopiert..ich glaube, das wichtigste kann man dem entnehmen:
ich hab zwar gerade schon mit meinem freund telefoniert, aber der konnte mir auch nicht helfen - jetzt musst du her halten !
Es geht darum, dass mir Bolygo momentan bzw shcon längere zeit nur noch kummer macht...ich habe sogar schon abgenommen und wurde gefragt wie ich das gemacht habe,meine Antwort war Kummer und Sorgen...mein Freund sagt auch schon das Problempferd zu ihm. wenn immer ich geweint habe wegen den pferden, dann wegen ihm.
es fängt ja schon an wenn ich putzen möchte. seit letztem jahr sommer kann ich ihn nicht mehr normal putzen, vorher gabs das nicht. irgendwann fing es an und er hat bei einer bestimmten stelle am bauch getreten. ich habe das soweit ignoriert war auch nicht immer gleich schlimm. über das letzte jahr und bis heute ist es ja nun so schlimm, dass ich weder die schultern, noch den bauch noch manchmal den hals berühren, striegeln sowieso gar nicht oder bürsten kann ohne, dass er wie wild beißt. wenn ein anderes pferd in der nähe ist, wird sowieso generell permanent geschnappt.
Wenn ich die satteldecke auflege, beißt er in die luft selbst wenn ich sie mehrmals auf und wieder ab nehme, dasselbe sowieso beim satteln und gurten.
momentan reißt mir im umgang mit ihm immer öfter der geduldfaden und ich haue zu...ich weiß,dass es dadurch nicht besser wird, aber es macht mich so wütend und frustriert mich, dass ich solche probleme mit dem pferd habe, als ich ihn übernommen habe, war er so nicht.
was ich alles schon an behandlungen ausgegeben habe für ihn, diesen monat allein 315 € tierklinik vom röntgen und 400 € egelbehandlung+chiropraktik...und trotzdem beißt er mich und keiner kann uns helfen.
dann zum reiten...in der halle reiten endet grundsätzlich mit frust bei mir, war ja früher auch schon so, seitdem ich reitunterricht mäßig eben was anderes möchte außer bahnfiguren ansagen eben...seit ich ihn reite werde ich aber häufig richtig jähzornig und wütend...
die letzten zweimal ausreiten sind ja so geendet, dass ich absteigen musste weil er nicht weiter gegangen ist sondern kehrtwende einlegt...auch heute wollte ich entspannt ins gelände gehen - wieder dasselbe in grün... an komplett unterschiedlichen wegen und stellen, er will nicht mehr weiter und dreht einfach um. ich muss dann notgedrungen absteigen bevor er explodiert oder losrennt...ebenfalls bin ich dann selbst komplett ausgerastet habe ihm mit der gerte eins auf den hintern gegeben, dabei einen heulkrampf gehabt und laut durch den wald meinen frust rausgebrüllt warum es denn nicht möglich ist,dass ich entspannt ausreiten kann...50m später steige ich wieder auf und dasselbe theater weil er den weg nicht lang gehen möchte...
mir vergeht wirklich die lust am stallwechsel, ich habe angst, dass ich mich dann noch mehr alleine fühle mit all den problemen die ich mit ihm habe
zum ersten mal als pferdebesitzer bin ich jetzt an dem punkt wo ich ernsthaft darüber nachdenke, dieses pony zu verkaufen -nur wer möchte ihn schon ? empfindlicher rücken, arthrose mit 12, gebisslos nur reitbar, kotwasser , lässt sich nicht putzen und verladen auch nur bedingt...
mir bricht es wirklich das herz, dieses pferd begrüßt mich jeden tag lautstark mit gewieher doch sobald ich im sattel sitze herrscht krieg..
wie oft muss ich noch abends zuhause sitzen und heulen ?
was sind deine gedanken dazu ?
ich bin wirklich komplett verzweifelt...
ich frage mich einfach, ob es auch anderen pferdebesitzern so geht und ab wann man sagt, dass das mit DIESEM Pferd einfach nicht geht.