Es geht um meinen 18jährigen Warmblüter.
In letzter Zeit ist mir ab und an beim Hufekratzen aufgefallen, dass irgendwas mit seinem rechten Hinterbein nicht stimmen könnte. Er zeigt leider Schmerzen sind wirklich ( bei einer Kolik meinte mal eine Tä, dass er bei den Blutwerten schon platt liegen müsste. Wenn man ihn nicht kennt, hätte man gar nichts gemerkt und bei einem Sehenabriss ähnlich. Der Ta hat mit dem Befund noch kein Pferd gesehen, was allenfalls nur leicht tickt), aber da ich ihn kenne, hatte ich ein komisches Gefühl.
Diese Woche bin ich nun 2x lange und zügig geritten und gegen Ende der Ritte, ist er ab und an hinten (selten auch vorne) abrupt weggeknickt, lief irgendwie unrund und sehr ungerne auf Schotter. Ich dachte beim ersten mal noch, dass er einfach blöd auf einen Stein getreten ist.
Da er 18 ist, gehe ich mal davon aus, dass er sowieso vielleicht schon Arthrose hat, aber zu dem Hinterbein passt es meiner Meinung nach nicht. Meine Tendenz sind vielleicht Knie/-bänder.
Gerade rief die SB auch an, dass er komisch läuft und Entlastet.
Klar kann und werde ich wohl den Ta holen, aber die Frage ist, was mache ich mit der Diagnose. Also teure Diagnostik und am Ende heißt es Bänder. Was wäre das Prozedere, soweit ich weiß, operiert man das nicht oder?
Habt ihr mit diesem wegknicken Erfahrungen und was macht und lässt man, wenn die Knie nicht mehr mitmachen?
Den Osteo werde ich morgen gleich mal anrufen.
Ich frage deshalb, weil ich damals wegen der sehne im Endeffekt 800euro bezahlt habe für etwas, dass mir klar war und es keine Konsequenz hatte. Empfohlen wurde mir natürlich Box etc, aber ich habe ihn einfach 1jahr auf die Weide gestellt und bin Schritt geradeaus geritten. Ich hätte mir das Geld also im Grunde sparen können, bei zwei kleinen Kindern nicht unerheblich.
Am Bein selbst merkt man nix, es ist weder dick noch schmerzempfindlich.
Bin gespannt, ob ihr mir ein wenig Input geben könnt
