Das Reitwaisen Forum

Scheckenfan hat geschrieben: ↑Mo 4. Nov 2019, 14:09 Eine Strähne Mähne mit in die Hand nehmen kann auch schon helfen. Natürlich ist weder dies noch ein reitbommel eine langfristige Option. Aber um das Muster zu brechen und sich eine neue Position anzugewöhnen auf jeden Fall hilfreich.

Schnucke hat geschrieben: ↑Mo 4. Nov 2019, 13:56 Wobei die Reitbommel die Hände wieder unbeweglicher machen und keine elastische Verbindung zum Pferdemaul fördern. Ich.
Mir hilft immer das Bild die Hand gehört dem Pferdemaul, eine elastische Verbindung die das Pferd selber sucht und die der Reiter zuläßt. Denn sie bewegt sich doch, wie Egon v. Neindorff sagte.

Scheckenfan hat geschrieben: ↑Mo 4. Nov 2019, 17:17 Zügelbrücke hilft manchmal auch schon.

Labeo hat geschrieben: ↑Mo 4. Nov 2019, 17:53

Scheckenfan hat geschrieben: ↑Mo 4. Nov 2019, 17:17 Zügelbrücke hilft manchmal auch schon.

Was ist eine Zügelbrücke?

_Eva hat geschrieben: ↑Mo 4. Nov 2019, 13:43 Labeo, bei einer Sitzschulung hatten wir die folgende Übung:
Auf einem Gymnastikball "leichttraben", die Hände wie beim Reiten halten. Anfangs die Fäuste z. B. auf einer Tischkante ablegen (und weiter "leichttraben"), dann versuchen, die Hände ohne Unterstützung ruhig zu halten.

Hm, für mich nicht so überraschend, habe ich eher "gelernt" (schon alleine durch die ganzen Weisheiten von Th. Ritter), dass das Leichttraben eher den Reiter schont.
Ursprünglich kam das wohl auf, als die Pferdeausbildung nicht so profund sein konnte, da z.B. viel Pferdematerial und viele Reiter für die Kriege schnell zur Verfügung stehen mussten.
Da weder Reiter noch Pferd eine absolut reelle Ausbildung genießen konnten, wurde wohl das Leichttraben "erfunden" (?), heißt auch englisch traben (aber ob das aus England kommt, weiß ich nicht).
Ich glaube mich zu erinnern, dass Dr. Ritter meinte, früher wurden die Pferde schon im Schritt und der an der Hand so gelöst, dass das Aussitzen quasi immer "relativ leicht" war.