das Pony meiner Tochter (hier im Forum unter 'Irish Cob Grey' angemeldet) hatte im Sept./Okt. trockenen Husten, der erst nach Gabe von Schleimlöser verschwand. Eine Weile später jedoch hustete er erneut, dieses Mal verabreichte der TA Kortisontabletten, Diagnose: Kehlkopfreizung/-entzündung. Seitdem hatte das Pony dann glücklicherweise Ruhe; bis jetzt. Seit ca. zwei Wochen hustet er erneut, gleiche Diagnose. Allgemeinbefinden scheint jedoch gut zu sein, er hat keinerlei Begleiterscheinungen und wirkt fit und munter. Nun erhält er wieder 2 x tgl. Pulver (Venti Plus). TÄ meinte, es könne daran liegen, dass die Pferde (er steht in einem Aktivstall mit 24/7 Heu aus Heuraufen), sich meist nicht viel von der Heuraufe wegbewegen, ihre Nase andauernd im Heu stecken haben, was bei empfindlichen Pferden zur Reizung der Atemwege führen kann. Könnte nicht auch die kalte trockene Winterluft der letzten Wochen eine Ursache sein, dass die Schleimhäute angegriffen sind?
Pony soll nun parallel zur Medikation aktiv(er) bewegt werden (Bewegung kommt im Moment tatsächlich etwas zu kurz), damit er vermehrt die Möglichkeit hat, abzuhusten.
Wir sind nun ein bisschen besorgt, weil man hört/liest, dass Husten bei Pferden schnell chronisch werden kann. (Und Kortison sollte ja eher das letzte Mittel der Wahl sein.) Hat jemand eventuell gute Erfahrungen mit alternativen Heilmethoden gemacht? Gern auch per PN.
Weitere Tipps/Ideen sind ebenfalls herzlich willkommen.
