Altes Pferd - neue Lektionen?
Verfasst: Sa 4. Feb 2017, 14:37
Hallo ihr Lieben,
Ich bin seit 9 Monaten Besitzerin einer jetzt 17Jahre alten Fjordi-Warmblut- Mix Stute. Sie ist charakterlich toll, total lieb und zuverlässig. Aber ihre Ausbildung ist sehr schlecht, sie lief mehrere Jahre im Schulbetrieb und dann zwei Jahre als Privatpferd, bevor sie zu mir kam.
Nun habe ich mit ihr gearbeitet wie mit einem Jungpferd und sie hat sehr gute Fortschritte gemacht. Zügelanlehnung und Biegung kannte sie z.B. gar nicht. Doch nun stoße ich an Grenzen, die ich von anderen Pferden so nicht kenne. Ich hab ca. 10Pferden die Grundlagen des Reitens und Longierens beigebracht, aber die waren alle unter 10Jahre und ich Frage mich ob es am Alter hängt, sicher in Verbindung mit einem ruhigen/ pflegmatischem Gemüt.
Vor allem den Traver versteht sie nicht, tut sich am Boden schon sehr schwer, im Sattel gehts gar nicht. Allerdings ist sie mit den korrekten Hilfen auch noch sehr unsicher. Die Unterschiede zwischen verwahrend, seitwärts und vorwärts treibenden Hilfen sind für sie noch schwer zu verstehen. Bin ich da vielleicht einfach zu schnell? Braucht sie mehr Zeit?
Das Zweite, was gar nicht geht und mich regelrecht sauer macht sie hebt ihre Beine auf antippen mit der Gerte nicht an. Ich müsste wirklich damit hauen, damit irgendwas passiert. Vielleicht hat sie sich im Schulbetrieb angewöhnt so allerhand zu ignorieren? Wie kann ich ihr das beibringen da feiner zu reagieren? Oder sollte ich es lassen? Es ist sicher nicht total wichtig, aber schon praktisch wenn Pferd auf Kommando die Beine hebt.
Habt ihr schonmal ein altes Pferd Korrektur geritten oder im Alter was ganz Neues versucht? Wie sind eure Erfahrungen?
Ich bin seit 9 Monaten Besitzerin einer jetzt 17Jahre alten Fjordi-Warmblut- Mix Stute. Sie ist charakterlich toll, total lieb und zuverlässig. Aber ihre Ausbildung ist sehr schlecht, sie lief mehrere Jahre im Schulbetrieb und dann zwei Jahre als Privatpferd, bevor sie zu mir kam.
Nun habe ich mit ihr gearbeitet wie mit einem Jungpferd und sie hat sehr gute Fortschritte gemacht. Zügelanlehnung und Biegung kannte sie z.B. gar nicht. Doch nun stoße ich an Grenzen, die ich von anderen Pferden so nicht kenne. Ich hab ca. 10Pferden die Grundlagen des Reitens und Longierens beigebracht, aber die waren alle unter 10Jahre und ich Frage mich ob es am Alter hängt, sicher in Verbindung mit einem ruhigen/ pflegmatischem Gemüt.
Vor allem den Traver versteht sie nicht, tut sich am Boden schon sehr schwer, im Sattel gehts gar nicht. Allerdings ist sie mit den korrekten Hilfen auch noch sehr unsicher. Die Unterschiede zwischen verwahrend, seitwärts und vorwärts treibenden Hilfen sind für sie noch schwer zu verstehen. Bin ich da vielleicht einfach zu schnell? Braucht sie mehr Zeit?
Das Zweite, was gar nicht geht und mich regelrecht sauer macht sie hebt ihre Beine auf antippen mit der Gerte nicht an. Ich müsste wirklich damit hauen, damit irgendwas passiert. Vielleicht hat sie sich im Schulbetrieb angewöhnt so allerhand zu ignorieren? Wie kann ich ihr das beibringen da feiner zu reagieren? Oder sollte ich es lassen? Es ist sicher nicht total wichtig, aber schon praktisch wenn Pferd auf Kommando die Beine hebt.
Habt ihr schonmal ein altes Pferd Korrektur geritten oder im Alter was ganz Neues versucht? Wie sind eure Erfahrungen?