Ständig besorgt ums Pferd
Verfasst: Di 21. Jun 2016, 00:28
Ich stelle fest, dass ich mir andauernd Sorgen mache, mit meinem Pferd könnte was nicht in Ordnung sein und frage mich, ob das als Erstpferdebesitzer einfach so ist oder sogar grundsätzlich zum Pferdebesitzerdasein gehört oder ob ich auch einfach übertreibe.
Vor ein paar Monaten war der TA zum letzen Mal da und meinte alles sei in Ordnung. Danach hatte ich für ein paar Wochen Ruhe und war sicher, dass es meinem Pferd gut geht. Bis auf Facebook irgendein Artikel erschien, in dem unter anderem gewarnt wurde, dass Stichelhaare ein Hinweis auf Stoffwechselstörungen sein könnten. Hilfe, mein Pferd hat Stichelhaare! Dann lese ich Artikel, wo übers Schmerzgesicht diskutiert wird und wie schlimm es sei, wenn Leute nicht sehen würden, dass ihr Pferd unglücklich sei. Überall werden hundert alltägliche Dinge genannt, die Symptome für schlimme Erkrankungen sein können. Sch***, mein Pferd hat kein "glückliches" Gesicht, wenn wir vom Stall weggehen und ich möchte doch, dass sie mit Freude dabei ist. Trinkt mein Pferd zu viel? Flehmt es zu viel? Gähnt es zu viel? Mein Pferd schlurft durch die Gegend - hat es Schmerzen oder nur keine Lust? Dazu noch das Wissen um die bescheidenen eigenen reiterlichen Fähigkeiten und die Diskrepanz zu all den Leuten, die mit ihren Pferden mit feinsten Hilfen kommunizieren können - ob nun am Boden oder im Sattel ...
Für alle Sorgen kann man sich natürlich auch aus dem riesigen und unüberschaubaren Angebot an Therapeuten für alles Mögliche, von einigermassen handfest bis hochesoterisch ausssuchen, was einem am meisten Hoffnung verspricht. Früher war ich der Ansicht, man braucht im Normalfall einen Tierarzt, einen Hufpfleger und einen Pferdezahnarzt ...
Muss man sich wegen jedem Pipifax einen Kopf machen? Wegen allem, was nicht wie im Bilderbuch funktioniert? Ich hab jetzt mal zu meiner eigenen Beruhigung prophylaktisch einen Termin mit der Osteo fürs Pferd ...
Vor ein paar Monaten war der TA zum letzen Mal da und meinte alles sei in Ordnung. Danach hatte ich für ein paar Wochen Ruhe und war sicher, dass es meinem Pferd gut geht. Bis auf Facebook irgendein Artikel erschien, in dem unter anderem gewarnt wurde, dass Stichelhaare ein Hinweis auf Stoffwechselstörungen sein könnten. Hilfe, mein Pferd hat Stichelhaare! Dann lese ich Artikel, wo übers Schmerzgesicht diskutiert wird und wie schlimm es sei, wenn Leute nicht sehen würden, dass ihr Pferd unglücklich sei. Überall werden hundert alltägliche Dinge genannt, die Symptome für schlimme Erkrankungen sein können. Sch***, mein Pferd hat kein "glückliches" Gesicht, wenn wir vom Stall weggehen und ich möchte doch, dass sie mit Freude dabei ist. Trinkt mein Pferd zu viel? Flehmt es zu viel? Gähnt es zu viel? Mein Pferd schlurft durch die Gegend - hat es Schmerzen oder nur keine Lust? Dazu noch das Wissen um die bescheidenen eigenen reiterlichen Fähigkeiten und die Diskrepanz zu all den Leuten, die mit ihren Pferden mit feinsten Hilfen kommunizieren können - ob nun am Boden oder im Sattel ...
Für alle Sorgen kann man sich natürlich auch aus dem riesigen und unüberschaubaren Angebot an Therapeuten für alles Mögliche, von einigermassen handfest bis hochesoterisch ausssuchen, was einem am meisten Hoffnung verspricht. Früher war ich der Ansicht, man braucht im Normalfall einen Tierarzt, einen Hufpfleger und einen Pferdezahnarzt ...
Muss man sich wegen jedem Pipifax einen Kopf machen? Wegen allem, was nicht wie im Bilderbuch funktioniert? Ich hab jetzt mal zu meiner eigenen Beruhigung prophylaktisch einen Termin mit der Osteo fürs Pferd ...
